Das Kohlendioxid ist nicht schuld!
Von Francois Gervais
Prof. François Gervais ist emeritierter Professor der
François-Rabelais-Universität in Tours und kritischer Berichterstatter des
Weltklimarates (IPCC - ARS5).
Zunächst möchte ich dem Schiller-Institut dafür danken, daß es mir die
Gelegenheit gibt, meine Forschungen von der François-Rabelais-Universität in
Tours vorzustellen; die entsprechenden Werke wurden auf Englisch im
International Journal of Modern Physics und auf Französisch vom
Herausgeber Albin Michel veröffentlicht.
Im Kern läßt sich meine Untersuchung auf eine einzige Frage reduzieren:
„Bestätigt das reale Klima die virtuellen Klimamodelle?“ Wir werden hier
konkret die Tatsache herausarbeiten, daß die Panikmache mit dem Klima nicht
auf wissenschaftlichen Maßnahmen, sondern ausschließlich auf den Projektionen
von Klimamodellen gründet, die Daten bis zum Ende des Jahrhunderts
hochrechnen. Deshalb ist die Frage so wichtig: „Werden sie durch
wissenschaftliche Messungen bestätigt?”

Abb. 1: Während die CO
2-Emissionen zugenommen haben, gab es
Zeiträume, in denen die Temperaturen sanken
Abb. 2: Obwohl die CO
2-Konzentration in der Luft zwischen
1993 und 2015 von 355 ppm auf 400 ppm gestiegen ist (horizontale Achse), hatte
dies keinerlei Auswirkung auf die Temperatur (vertikale Achse)

Abb. 3a, b: Seit der Jahrtausendwende sanken die gemessenen Temperaturen -
keines der Klimamodelle sah dies voraus
Abb. 3a, b: Seit der Jahrtausendwende sanken die gemessenen Temperaturen -
keines der Klimamodelle sah dies voraus

Abb. 4a, b: Seit 2012 wuchs die Ausdehnung des Meereseises der Antarktis -
Alarmisten hatten vorhergesagt, das es ganz verschwinden würde

Abb. 5: Der 60-Jahre-Zyklus (aus Abb. 3a) zeigt sich auch bei der
Veränderung der Meereshöhe

Abb. 6: Die vom IPCC verwendeten Modelle CMIP3 und CMIP5 ignorieren den
60-Jahre-Zyklus und können den historischen Temperaturverlauf nicht
erklären
Abb. 7: Vergleich der Prognosen der zahllosen Klimamodelle mit den realen
Messungen: Die Modelle liefern allesamt überhöhte Werte

Abb. 8: Veränderung des CO
2-Gehalts der Atmosphäre (grün), der
globalen Oberflächen- temperaturen (rot) und der Oberflächentemperatur der
Ozeane (blau), zwischen 1980 und 2012 (jeweils Durchschnitts- wert der letzten
12 Monaten - Durchschnittswert der vorhergehenden 12 Monaten)
Abb. 9: Die durchschnittliche jährliche Zunahme des CO
2-Gehalts
der Luft liegt bei 0,5%

Abb. 10: Bei der gegenwärtigen Rate von 0,5° jährlicher
CO
2-Zunahme in den letzten 20 Jahren ist mit einem
Temperaturanstieg zwischen 0,3° und 0,6° C zu rechnen [Quelle: IPCC]

Abb. 11: Die kumulierte Energie der Wirbelstürme ist in den letzten Jahren
tendenziell gesunken
Abb. 12: Pflanzen lieben CO
2: alljährlich sinkt der
CO
2-Gehalt der Luft in der nördlichen Hemisphäre zwischen Mai und
August stark ab, weil die Vegetation der Luft CO
2 entzieht (a), und
mit steigendem CO2-Gehalt der Luft wachsen die Erträge in der Landwirtschaft
(b)
Die Weltbank - eine Institution, die wie jedermann weiß Experte in Fragen
des Klimawandels ist - berechnete kürzlich die Gesamtkosten des Kampfes gegen
das Kohlendioxid, also das durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie
Kohle, Öl, Erdgas oder Schiefergas emittierte CO2. Sie schätzt die
Kosten dieses Kampfes auf 89.000 Milliarden Dollar oder anders gesagt, 16
Milliarden Dollar am Tag von jetzt bis 2030. Diese gewaltige Anstrengung soll
die Erwärmung unseres Planeten durch Treibhausgasemissionen beschränken und
unter der Grenze von 2° Celsius halten.
Angesichts einer solchen Herausforderung muß man als erstes prüfen, ob
CO2-Emissionen in der jüngeren Vergangenheit wirklich einen
Temperaturanstieg bewirkt haben. Die Korrelation ist keineswegs
offensichtlich, weil die Temperaturen fielen, als die Emissionen zuzunehmen
begannen (Abbildung 1). Dagegen stiegen die Temperaturen zwischen 1910
und 1945 um 0,6° C an, während damals die Emissionen noch gering waren. Das
war ein ebenso hoher Temperaturanstieg wie der, den man zwischen 1970 und 1998
erlebte, in einer Zeit, in der diese Emissionen sechsmal höher waren. Die
Korrelation ist also nicht wirklich selbstevident.
Welches sind die Treibhausgase in der Luft? Die Antwort ist einfach:
diejenigen, deren Moleküle sich aus zwei verschiedenen Atomen zusammensetzen.
Das wichtigste ist Wasserdampf. Prozentual weit hinter Wasserdampf liegt
CO2. Seine Konzentration in der Luft veränderte sich im Laufe eines
ganzen Jahrhunderts von 0,03 % auf 0,04 %. Was könnte die Auswirkung
dieser Zunahme auf die Temperatur der Erde sein?
Genauer, was ist seine Wirkung auf die Temperatur, gemessen von Satelliten
in einer Höhe von 17 km? Warum diese Höhe? Weil die Treibhaustheorie davon
ausgeht, daß in diesem höheren Teil der Atmosphäre, d.h. der unteren
Stratosphäre, als der Region, wo der Atmosphärendruck am geringsten ist, die
klarste Signatur auszumachen ist. Im Gegensatz dazu ist der Druck auf der Höhe
der Erdoberfläche höher, und der Effekt ist hier schon annähernd
saturiert.
Faktisch ist die Temperatur seit fast 20 Jahren nicht signifikant oder
meßbar über die Grenzen der experimentellen Fehlerquote hinaus angestiegen.
Von 1993 bis 2015 nahm die CO2-Konzentration in der Luft von 355
Teilen pro Million (ppm) auf 400 ppm zu, das ist die Hälfte der gesamten
Zunahme seit Beginn des Industriezeitalters. Und was war die Auswirkung auf
die Temperatur? Null! Es wurde keine meßbare Evolution beobachtet
(Abbildung 2).
Schlußfolgerung: Die Theorie des atmosphärischen Treibhauseffekts ist nicht
durch wissenschaftliche Messungen bestätigt. Und auf dieser nicht bestätigten
Theorie basieren die Klimamodelle, die eine globale Erwärmung vorhersagen.
Wie der Physik-Nobelpreisträger Richard Feynman sagte: Wenn eine Theorie
nicht durch Erfahrung verifiziert ist, dann ist die Theorie falsch.
Wurde eine globale Erwärmung auf der Erdoberfläche beobachtet? Ja, aber sie
rührt zum Teil von einem zyklischen Phänomen her. Wir haben den Höhepunkt
eines 60-Jahres-Zyklus überschritten, und nun sinkt die Temperatur nach und
nach. Das sieht man, wenn man die jüngsten Messungen des britischen Hadley
Center näher betrachtet (Abbildung 3a) und sie mit Messungen
korreliert, die mit verschiedenen Satelliten gewonnen wurden (Abbildung
3b).
Keines der Klimamodelle, das vom Weltklimarat (IPCC), der internationalen
Expertengruppe der Regierungen zur Klimaveränderung, übernommen wurde, hat
diese negative Evolution vorausgesehen. Zugegeben, da die beobachtete Tendenz
unter der Fehlerquote bleibt, muß dieser Frage weiter nachgegangen werden.
Die Medien sind ja sonst immer schnell bei der Hand sind, Rekorde zu
verkünden, aber verkündeten sie den jüngsten Rekord der Ausdehnung des
Meereseises der Antarktis am 21. September 2014? Sie übertraf die
vorangegangene Rekordgröße von 2013 um eine Meereseisfläche von der Größe
Frankreichs (Abbildung 4a). Warum dieses Schweigen? Das Meereseis der
Arktis ist bis 2012 zurückgeschmolzen. Ganz normal, weil wir im ersten
Jahrzehnt des Jahrhunderts den Höhepunkt eines Zyklus durchschritten. Aber
sehen Sie, wie schnell die Ausdehnung des Eises beim Minimum in den letzten
Jahren wieder zugenommen hat, obwohl die Alarmisten vorhergesagt hatten, daß
es im letzten Sommer ganz verschwinden würde (Abbildung 4b)…
In Wirklichkeit liegt die Gesamtausdehnung des Meereseises seit zweieinhalb
Jahren über dem Durchschnitt, was den vom IPCC angenommenen Klimamodellen
widerspricht. Wo bleibt denn die Wirkung der CO2-Emissionen, wenn
die Ausdehnung des Meereseises wieder einen Überschuß erringt?
Dieser Zyklus von etwa 60 Jahren zeigt sich nicht nur in Hinsicht auf die
Temperaturen und die unterschiedliche Ausdehnung des Meereseises, die wir
gerade gesehen haben, sondern auch beim Anstieg der Meereshöhen (Abbildung
5) Die angezeigten Daten stammen aus Abbildung 3.14 im 5. Bericht
des IPCC und werden hier mit dem 60-Jahres-Zyklus verglichen. In zwei
Berichten, die ich dem IPCC Anfang 2012 und später in dem Jahr übermittelte,
machte ich sie auf die Hinweise auf diesen Zyklus in internationalen, von
Fachwissenschafltern geprüften wissenschaftlichen Zeitschriften aufmerksam.
Doch der Weltklimarat hat sich ganz bewußt entschieden, die natürlichen
Schwankungen in seinem Bericht zu ignorieren. In der Wissenschaft nennt man so
etwas „sich die Rosinen herauspicken”, d.h. eine subjektive Auswahl, anstelle
echter Wissenschaft.
Wenn man diesen Zyklus ignoriert, läßt sich mit den vom IPCC angenommenen
Modellen CMIP3 und CMIP5 das Klima der Vergangenheit und speziell der
Temperaturanstieg um 0,6° C zwischen 1910 und 1945 nicht erklären
(Abbildung 6). Es ist ganz offensichtlich. Ebenso weichen sie von den
Messungen ab, die seit Beginn dieses Jahrhunderts gemacht wurden, wie wir nun
im einzelnen untersuchen werden.
Erste Bemerkung: Schauen Sie sich diesen Wald von „Spaghettis” an, alle
diese Modelle, die gegenseitig voneinander abweichen - auch diejenigen, die
vom gleichen Emissionsszenario ausgehen (Abbildung 7).
Zweite Bemerkung: Da die Temperatur seit dem Ende des letzten Jahrhunderts
nicht gestiegen ist, liegen ihre Projektionen systematisch über den
Messungen.
Und schließlich: Kein einziges Modell sagte den geringen Temperaturrückgang
seit 2002 voraus, der mit den präzisesten Instrumenten, die der Mensch heute
hat, mit Satelliten gemessen wurde.
Wenn dieser Rückgang weitergeht und sich schließlich beschleunigt, dann
wette ich, daß die Klimamodellierer in beträchtliche Schwierigkeiten geraten,
und noch mehr die Politiker, die ihre Karriere auf die Voraussagen des
Weltklimarats gebaut haben.
Die Modelle befassen sich mit verschiedenen Szenarien von
CO2-Emissionen. Aber was lehren uns die Messungen darüber? Sie
zeigen, daß die jährliche Zunahme von CO2 in der Luft von einem
Jahr zum anderen schwankt. Es können nur 0,1 % sein, es können auch 0,75%
erreicht werden. Die jährliche Zunahme ist gering, wenn die Erde gerade kälter
ist. Wenn die Erde unter dem Einfluß einer warmen Temperaturschwankung ist,
dann ist die Zunahme viel größer. Die blaue Kurve stellt die
Temperaturschwankungen dar. Die Zunahme von CO2, die grüne Kurve,
folgt dem wie ein Schatten 9 bis 11 Monate später (Abbildung 8).
Ohne alle möglichen Interpretationen zu ergründen, die der IPCC gerne
ignoriert, auch wenn der kritische Korrekturleser dazu aufruft, sich damit zu
befassen - muß man fragen: Was ist die durchschnittliche jährliche Zunahme von
CO2 in der Luft? Es sind seit 20 Jahren etwa 0,5% pro Jahr
(Abbildung 9). Bei der Geschwindigkeit wird der Anteil sich bis zum
Ende des Jahrhunderts bei weitem nicht verdoppelt haben.
Die sogenannte „Klimasensibilität” - englisch transient climate
response - ist definiert als der Temperaturanstieg im Falle einer
Verdoppelung der CO2-Konzentration in der Luft. Der IPCC berichtet,
dieser werde zwischen 1° und 2,5° C liegen. Aber in Abbildung 10
[Abbildung 11.25 (b) aus dem IPCC-Bericht] wird die niedrigste Temperatur als
die wahrscheinlichste angegeben. Dieses „Urteil” wird in der „Zusammenfassung
für Entscheidungsträger” nicht aufgegriffen. Drei Artikel, die neuer sind als
der 5. Klimabericht, geben eine Klimasensibilität zwischen 0,6° und 1,4° C an,
was ebenfalls für den niedrigsten Wert des IPCC spricht. Bei der gegenwärtigen
Rate von 0,5° jährlicher CO2-Zunahme in den letzten 20 Jahren läßt
eine einfache Rechnung auf einen Temperaturanstieg zwischen 0,3° und 0,6° C
schließen.
Sollen wir da alle schreien, das sei eine Katastrophe? Von Freitag, den 5.
Juni, auf Samstag, den 6. Juni, fielen die Temperaturen in Frankreich
innerhalb von 24 Stunden um 15°. Der Wind drehte von Süd nach Nord. Frauen,
die leichte Kleidung trugen, holten ihre Pullover wieder heraus. Aber einen
virtuellen Anstieg um 0,3 bis 0,6° C im Laufe eines Jahrhunderts, werden wir
den spüren?
Die reale globale Erwärmung ist zuende gegangen. CO2-Emissionen,
die im gleichen Tempo weitergehen, können also nicht länger beschuldigt
werden. Doch siehe da, CO2 muß als Sündenbock für fast alles
herhalten: Stürme, Hurrikane, Dürren, Überschwemmungen, Kältewellen in den
Vereinigten Staaten und Kanada, sogar für Tsunamis und Erdbeben wird in dieser
Woge der Begeisterung das CO2 verantwortlich gemacht…
Die Messungen zeigen somit, daß die kumulierte zyklonale Energie
tendenziell abnimmt, wie man an der blauen Kurve sieht (Abbildung 11).
Vor drei Jahrhunderten hat Torricelli das Barometer erfunden. Er erkannte
rasch, daß niedriger Luftdruck Regen ankündigte und ein noch niedrigerer Druck
Wind und sogar einen Sturm ankündigte. Bei mittlerem Druck bleibt das Wetter
unsicher und schwankend. Hoher Druck hingegen weist auf stabiles Schönwetter
hin. Haben wir das alles vergessen?
Ein Minister, mit dem ich in einer Debatte im französischen Radiosender
RTL einen Schlagabtausch hatte, hat es vergessen. Ich sagte ihm, daß
man auf einem einfachen Thermometer keine Angaben „Sturm”, „Regen”, „Wind”
findet. Diese Angaben gibt es auf dem Barometer (das den Druck und nicht die
Temperatur angibt).
Und schließlich möchte ich für alle diejenigen, die „grün” sein möchten,
weil sie es gerne vergessen, betonen: CO2 ist durch Photosynthese
und durch die Produktion von Glukose C6H12O6,
einem Zucker, ein unverzichtbarer und unersetzbarer Nährstoff für die
Vegetation, besonders für Nahrungspflanzen, für die Ernte, der den Sauerstoff
in der Luft regeneriert. Das CO2 in der Luft hat im Laufe eines
Jahrhunderts von 0,03% auf 0,04% zugenommen. Ist das zuviel? Oder zuwenig?
Im Frühjahr und Sommer wird in der nördlichen Hemisphäre jedes Jahr ein
Rückgang des CO2 in der Luft festgestellt, es wird durch eine
Explosion jahreszeitlicher Vegetation verbraucht (Abbildung 12a). Die
Amplitude dieses Rückganges hat zwischen 1969 und 2013 zugenommen, wie aus
dieser Grafik des Instituts von La Jolla (San Diego) in Kalifornien
hervorgeht. Insbesondere nahm diese Amplitude schneller zu als die
CO2-Konzentration, ein Beweis dafür, daß die Vegetation offenbar
immer ihren bevorzugten Nährstoff braucht.
Dieser Effekt ist „kollateral” und für die Menschheit höchst nützlich: Der
Nutzen der höheren Ernteerträge wurde auf 3000 Milliarden Euro seit 1961
berechnet (Abbildung 12b). Warum also sollten wir es bekämpfen, während
die winzige Auswirkung auf die Temperatur offenbar dieser Steigerung der
Ernteerträge nicht entgegensteht?
Lassen Sie mich zum Schluß folgendes sagen: In mehr als 1350 Artikeln in
internationalen, von Fachwissenschafltern geprüften wissenschaftllichen
Zeitschriften wird jedes Risiko einer Erwärmung von mehr als 2° C
ausgeschlossen und/oder die natürliche Schwankung des Klimas unterstrichen.
Die Zahl dieser Artikel hat sich seit 2007 verdoppelt, und dieser Zahl 1350
sind die 1637 Artikel gegenüberzustellen, die in der Datenbank des
Wissenschafts-Webs aufgelistet werden, wenn man als Suchwörter die Kombination
„anthropogen“ und „Treibhaus/CO2“ und „Erwärmung“ eingibt.
Andere Artikel, die vermeintlich allgemein in die Richtung der
Schlußfolgerungen des IPCC tendieren, berichten bloß über die Beobachtungen,
die die Wissenschaftler benutzen, so wie ich es getan habe, um zu belegen, daß
es keine Korrelation zwischen Temperatur und CO2 in der Atmosphäre
gibt, oder um die Auswirkung auf dieses oder jenes Ökosystem zu simulieren,
wenn die Temperatur um 2°, 3°, 4° etc. ansteigt. Wenn die Temperatur
steigt…
Erinnern wir uns, sie steigt nicht mehr. Angstschüren und Panikmache einzig
und allein auf der Grundlage der Projektionen von Klimamodellen? Jedes Modell
ist als Modell per Definition mehr oder weniger falsch. Im Falle der
Klimamodelle schwankt die angegebene Klimasensibilität zwischen 0,6 und 2,5°
C. Das bedeutet, daß sie untereinander uneinig sind, und sie haben einen
Unsicherheitsfaktor von 2,5/0,6 = 417%.
Die besonders alarmistischen Behauptungen sind nicht durch
wissenschaftliche Messungen bestätigt. Sollen wir uns auf die verlassen,
während die Entwicklung des realen Klimas offenbar keinerlei Grund zur Sorge
gibt?
Vielen Dank.