Januar 2010 25 Jahre

25 Jahre Schiller-Institut - eine Chronologie

Jubiläum. Das Schiller-Institut wurde im Jahre 2009 25 Jahre alt - Anlaß genug, um auf die Höhepunkte aus ein Vierteljahrhundert internationaler Tätigkeit zurückzublicken.


Jahr 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990 | 1991 | 1992 | 1993
1994 | 1995 | 1996 | 1997 | 1998 | 1999 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004
2005 |2006 |2007 |2008 |2009

1984

Juli
  • Die Gründungskonferenz des Schiller-Instituts zum Thema "Rettet die westliche Allianz" findet am ersten Juliwochenende gleichzeitig in Arlington/Virginia und in Wiesbaden statt.
  • September
  • Vorstandsmitglieder des amerikanischen Schiller-Instituts besuchen Westberlin und fordern die Wiedervereinigung Deutschlands und den Fall der Berliner Mauer.
  • November
  • Zum 225. Geburtstag des "Dichters der Freiheit" Friedrich Schiller veranstaltet das Schiller-Institut Feiern und Umzüge in zahlreichen Städten in aller Welt. Seither sind diese Schillerfeiern in zahlreichen Städten zu einer Institution geworden.
  • Die Internationale Konferenz des Schiller-Instituts zum Thema "Für die unveräußerlichen Rechte aller Menschen" verabschiedet die Erklärung der unveräußerlichen Menschenrechte. Mehr als 3000 Menschen aus 50 Nationen bringen die Erklärung an die Stufen des Weißen Hauses.
  • 1985

    Januar
  • Mehr als 10 000 Menschen folgen dem Aufruf des Schiller-Instituts und demonstrieren am Martin-Luther-King-Tag in Washington für eine neue gerechte Weltwirtschaftsordnung.
  • Juni
  • Eine Konferenz des Schiller-Instituts zu Ehren des Raumfahrtpioniers Krafft Ehricke erinnert an den Beitrag der deutschen Raketenforscher zum amerikanischen Apollo-Programm. Wichtige Themen sind die SDI und die Besiedlung des Weltraums.
  • Juli
  • Die Gewerkschaftskommission des Schiller-Instituts veranstaltet in Mexico City ihre erste internationale Konferenz zum Thema "Stoppt den Völkermord des IWF! Für die Integration und Entwicklung Iberoamerikas".
  • November
  • 800 Menschen aus fünf Kontinenten nehmen an der internationalen Konferenz des Schiller-Instituts über den "Hl. Augustinus, Vater der europäisch-afrikanischen Zivilisation" teil.
  • 1986

    Februar
  • Die Konferenz "Für die Schaffung eines Nord-Süd-Aktionskomitees für eine Neue Weltwirtschaftsordnung gegen den IWF" in Paris versammelt 500 Teilnehmer aus Europa und Afrika.
  • April
  • In Tokio findet die Konferenz "Die Strategische Verteidigungsinitiative: Ihre militärischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Dimensionen" statt.
  • September
  • In Iberoamerika erscheint das Buch "Die Integration Iberoamerikas: 100 Millionen neue Arbeitsplätze bis zum Jahr 2000".
  • 1987

    Februar
  • Chöre des Schiller-Instituts geben ein Konzert in der Kathedrale von Mexico City und singen dort Musik von Bach und Vivaldi.
  • April
  • Mit einer Konferenz in Lima (Peru) zum Thema "Entwicklung ist der neue Name für den Frieden" feiern das Schiller-Institut und das Kollegium des Hl. Augustinus den 20. Jahrestag der Enzyklika Populorum progressio.
  • Dezember
  • In Neu-Delhi erörtert ein Seminar Lyndon LaRouches Vorschläge, wie man dem weltwirtschaftlichen Niedergang entgegenwirken kann.
  • 1988

    Januar
  • Das Schiller-Institut fordert eine neue, gerechte Weltwirtschaftsordnung anstelle des bankrotten Bretton-Woods-Systems.
  • April
  • Konferenz in der Mailänder Casa Verdi über "Musik und klassische Ästhetik", an der Musiker als allen Teilen Italiens teilnehmen. Es ist der Auftakt einer Kampagne für die Senkung des Kammertons von der sogenannten Normalstimmung (a'=440 Hz) auf die Verdi-Stimmung (c'=256 Hz/a'=432 Hz).
  • September
  • In Chikago gründet die Landwirtekommission im Schiller-Institut die Organisation "Nahrungsmittel für den Frieden". Die Delegierten verpflichten sich, für eine Ausweitung der Nahrungsmittelproduktion in aller Welt und für eine Beendigung der verheerenden Freihandelspolitik des GATT zu kämpfen.
  • Oktober
  • Am 12. Oktober gibt Lyndon LaRouche eine Pressekonferenz im Berliner Hotel Kempinski, wo er westliche Hilfe für Polen vorschlägt und die deutsche Wiedervereinigung voraussagt.
  • 1989

    Januar
  • 4000 Menschen aus Dutzenden von Nationen demonstrieren in Washington für wirtschaftliche Gerechtigkeit für die Menschen in aller Welt und gegen die Diktatur des IWF.
  • In Rom findet das Internationale Martin-Luther-King-Tribunal über Verbrechen gegen die Menschlichkeit statt. Einer der Schwerpunkte ist die Forderung, Lyndon LaRouche aus seiner politisch motivierten Haft zu entlassen. (LaRouche ist am 27. Januar zu einer 15jährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden.)
  • Mai
  • In Rom findet zum 550. Jahrestag des Florentiner Konzils die internationale Konferenz "Für ein neues Konzil von Florenz" statt.
  • Oktober-Dezember
  • Das Institut unterstützt die friedliche Revolution der Bürgerrechtsbewegung im Osten und veranstaltet an der nun offenen Berliner Mauer ein Beethoven-Konzert mit dem Geiger Norbert Brainin und dem Pianisten Günter Ludwig, das der Wiedervereinigung Deutschlands gewidmet ist.
  • 1990

     
  • Das Schiller-Institut veröffentlicht ein Sofortprogramm für den wirtschaftlichen Aufbau Ost- und Westeuropas, das unter dem Stichwort "Produktives Dreieck Paris-Berlin-Wien" bekannt wird. Es wird in alle osteuropäischen Sprachen übersetzt und auf zahllosen Konferenzen und Foren in vielen Ländern Europas vorgestellt und diskutiert.
  • Januar
  • Die Lubo Opera Company führt in der Alice Tully Hall im New Yorker Lincoln Center erstmals Beethovens Oper Fidelio in der Verdi-Stimmung auf.
  • September
  • Helga Zepp-LaRouche leitet eine Delegation des Schiller-Instituts nach Polen, wo das polnische Schiller-Institut am gleichen Ort gegründet wird wie zehn Jahre zuvor die Gewerkschaft Solidarnosc.
  • 1991

    Mai
  • Helga Zepp-LaRouche verfaßt einen Aufruf an die Regierungen der Welt, die Sozialenzyklika Centesimus annus von Papst Johannes Paul II. in die Tat umzusetzen.
  • Juni
  • Das Institut hilft, das Komitee zur Rettung der Kinder im Irak zu gründen und fördert dessen Aktivitäten.
  • Juli
  • In den USA erscheint das Buch Brücke über den Jordan, die Autobiographie der amerikanischen Bürgerrechtlerin Amelia Boynton Robinson.
  • Oktober
  • Mit Demonstrationen vor den Vereinten Nationen in New York wird der Vorschlag "Für eine wahre vierte Entwicklungsdekade der Vereinten Nationen: Eine konkrete Lösung für die weltweite wirtschaftliche Zusammenbruchskrise" vorgestellt.
  • November
  • In Berlin findet die internationale Konferenz "Das Produktive Dreieck: Mittelpunkt eines gesamteurasischen Infrastrukturprogramms und Lokomotive einer neuen, gerechten Weltwirtschaftsordnung statt.
  • 1992

    Februar
  • Eine Delegation des Schiller-Instituts, darunter der ehem. peruanische Fischereiminister Juan Rebaza, reist zu politischen Gesprächen und Veranstaltungen nach Prag, Budapest und Kiew. Kontakte werden geknüpft zwischen Iberoamerika und Osteuropa.
  • Das Schiller-Institut fordert in einer öffentlichen Erklärung die Anerkennung Makedoniens.
  • März
  • Parlamentarier und Vertreter verschiedener politischer Parteien aus Polen, der Ukraine, Ungarn, Deutschland, Italien und Frankreich kommen in Deutschland zu einer Arbeitstagung des Schiller-Instituts unter dem Thema "Frieden heißt Entwicklung. Die Notwendigkeit eines eurasischen Infrastruktur-Aufbauplans" zusammen.
  • April
  • Gemeinsame Konferenz der Landsolidarität/Polen, des Arbeitskreises Neues Europa/Ungarn und des Schiller-Instituts zum Thema "Infrastruktur für das neue Europa und ihre Finanzierung."
  • Mai
  • Zusammen mit Vertretern aus Sierra Leone, Nigeria, Liberia und Südafrika gründet das Institut im Mai 1992 eine Afrikanische Antimalthusianische Liga.
  • Juli
  • Das neugegründete Schiller-Institut in Moskau tritt mit einem programmatischen Appell "Wege zur Überwindung der Krise in Rußland" an die Öffentlichkeit.
  • In hoher Auflage werden in Deutschland Flugblätter zu folgenden Themen verteilt: "Helfen Sie, 40 Millionen Menschen zu retten!", "Um den Hunger in Somalia zu besiegen, brauchen wir keine Kampftruppen, sondern eine neue Entwicklungspolitik!" "Nein zu Maastricht, ja zu Europa!"
  • August
  • Veröffentlichung des Aufrufs "Stoppt den Völkermord auf dem Balkan! Appell an die Regierungen und Parlamente Europas!" mit zahlreichen Unterzeichnern in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
  • Helga Zepp-LaRouche richtet in Genf vor einer Unterkommission der UN-Menschenrechtskommission einen dramatischen Appell an die Experten, sich für die Freilassung ihres Mannes Lyndon LaRouche zu engagieren, der in den USA aus politischen Gründen inhaftiert ist.
  • Eine Delegation des Schiller-Instituts hält sich auf Einladung der politischen Opposition "Rukh" in Kiew auf. Bei einer Konferenz über Wirtschaftsfragen stellt die Delegation die programmatischen Ideen des Schiller-Instituts vor.
  • Oktober
  • Gemeinsam mit dem Club of Life e.V. gibt die Landwirtekommission eine Broschüre heraus: "Hilfe für Afrika: Nahrungsmittelnothilfe. Infrastrukturentwicklung. Lösung der Schuldenkrise. Weltagrarreform mit gerechten Preisen."
  • Das vom Schiller-Institut initiierte "Komitee zur Rettung der Kinder im Irak" nimmt an einer internationalen Konferenz in Neapel zum Thema "Lebensrecht der Völker nach dem Golfkrieg" teil.
  • Gemeinsam mit der Moskauer Staatsuniversität für Geisteswissenschaften veranstaltet das Schiller-Institut eine erste Wirtschaftskonferenz zum Thema "Alternativen zur Wirtschaftsreform" mit 50 Teilnehmern. LaRouches Buch Was Sie schon immer über Wirtschaft wissen wollten erscheint in russischer Sprache.
  • Dezember
  • Delegationen unterschiedlichster Organisationen treffen sich im Rheingau, um mit dem Schiller-Institut über Wege zur Beendigung des Krieges in Bosnien zu diskutieren.
  • 1993

     
  • Das Moskauer Schiller-Institut beginnt 1993 mit der Publikation eines russischen Bulletins.
  • Die erste Informationsschrift über das Schiller-Institut in chinesischer Sprache erscheint.
  • Januar
  • In verschiedenen deutschen Städten finden Demonstrationen und Kundgebungen gegen den großserbischen Völkermord in Bosnien-Herzegowina statt.
  • Das Komitee zur Rettung der Kinder im Irak gehört zu den Mitorganisatoren einer Demonstration in Genf anläßlich des zweiten Jahrestags des Golfkrieges, bei der die Aufhebung der UN-Sanktionen gegen den Irak gefordert wird.
  • Poesieliebhaber im Schiller-Institut finden sich in Hessen und Hannover zur Erarbeitung klassischer Poesie und Rezitation zusammen.
  • Februar
  • Auf Einladung des jordanischen Musikkonservatoriums halten Fachleute des Schiller-Instituts in Amman Vorlesungen über die Grundsätze der wissenschaftlichen Stimmung in der Musik. Im April fördern das Nationale Musikkonservatorium, die Noor-Al-Hussein Stiftung und das Schiller-Institut ein klassisches Konzert mit Werken von Mozart, Beethoven und Brahms in Jordanien.
  • Gemeinsam mit Vertretern der Moskauer Staatsuniversität für Geisteswissenschaften veranstaltet das Schiller-Institut im Rheingau ein wissenschaftliches Seminar über Physische Ökonomie mit Teilnehmern aus Deutschland, Rußland und der Ukraine.
  • April
  • Zepp-LaRouche ist Hauptrednerin bei einer internationalen Konferenz in Khartum/Sudan und spricht zum Thema des ökumenischen Dialogs zwischen den Religionen.
  • Mai
  • Vertreter des Schiller-Instituts erläutern auf einer Konferenz des Russischen Instituts für Strategische Studien in Moskau LaRouches Vorschläge für die Ankurbelung der Wirtschaft.
  • Juni
  • Hundert hochrangige Teilnehmer aus 14 Nationen diskutieren das Thema "Für eine dauerhafte Friedenssicherung in Europa" auf einer Konferenz in Bonn. Die "Bonner Erklärung" wird verabschiedet.
  • Juli
  • Das Schiller-Institut führt eine Kampagne, um die Schließung des Schiller-Theaters in Berlin zu verhindern.
  • Oktober
  • Gemeinsam mit dem Philosophischen Institut der Slowakischen Akademie der Wissenschaften organisiert das Schiller-Institut ein ganztägiges Seminar in Bratislava über "Die Ideen von Nikolaus Cusanus und Leibniz als Herausforderung für die Gegenwart".
  • Dezember
  • Internationale Konferenz des Schiller-Instituts in Deutschland mit 500 Teilnehmern zum Thema "Geschichte als Wissenschaft. Perspektive für eine weltweite Renaissance".
  • 1994

    Januar
  • Massenflugblatt und Kampagne des Schiller-Instituts gegen die "UN-Entvölkerungskonferenz in Kairo". Allein in Polen schicken 11 000 Bürger den Aufruf mit ihrer Unterschrift zurück.
  • März
  • Landwirte der Landwirtekommission des Schiller-Instituts bereisen zwei Wochen lang den Sudan. Das vom Landwirtschaftsministerium in Khartum unterstützte Projekt sucht u.a. nach Möglichkeiten, wie europäische Landwirte bei der Entwicklung der Landwirtschaft behilflich sein können.
  • April
  • Helga Zepp-LaRouche spricht auf der Konferenz der "Internationalen Parlamentarier gegen den Völkermord in Bosnien". Sie macht in ihrer vielbeachteten Rede besonders die Fraktion der Geopolitiker um George Bush sen. und Margaret Thatcher für den Balkankrieg verantwortlich.
  • Juni
  • Deutsch-französische Konferenz zum Thema "1944-1994. Die Widerstandsbewegung damals und heute".
  • In der Washington Post wird die Anzeige "UN-Entvölkerungskonferenz muß verhindert werden" geschaltet.
  • August
  • Eine Woche lang diskutieren 120 zumeist junge Teilnehmer aus 17 verschiedenen Nationen aus Ost und West im slowakischen Smolenice über die Ideen des Schiller-Instituts. Lyndon LaRouche, nach fünf Jahren politischer Haft wieder auf freiem Fuß, steht im Mittelpunkt der Tagung. Mehrere Konzerte umrahmen das Programm.
  • November
  • Vertreter des Schiller-Instituts halten sich eine Woche lang in Polen auf und sprechen in verschiedenen Städten vor insgesamt 600 Zuhörern aus Politik, Kirche, Universitäten und Schulen zum Thema "Wiederaufbau der Weltwirtschaft".
  • Dezember
  • In Eltville/Rheingau findet die internationale Konferenz des Schiller-Instituts mit 500 Teilnehmern statt. 29 Nationen sind vertreten. Helga Zepp-LaRouche und Lyndon LaRouche greifen Ursprünge und Ziele der "Konservativen Revolution" an, die in den USA eine Neuauflage erlebt.
  • Die LaRouches besuchen den Sudan und treffen dort u.a. mit Präsident Bashir zusammen.
  • 1995

    März
  • In Duisburg findet die Konferenz "Eine moderne Seidenstraße als Brücke zum Weltfrieden" statt. Hauptredner ist der frühere Präsident Ugandas, Godfrey Binaisa.
  • April
  • Eine internationale Delegation des Schiller-Instituts führt Gespräche in Nigeria mit dem Außen-, Handels- und Industrieministerium sowie Delegierten der verfassunggebenden Versammlung. Thema mehrerer Veranstaltungen ist der weltweite Wirtschaftskollaps und die Notwendigkeit eines neuen Finanzsystems.
  • Mai
  • LaRouche spricht am wirtschaftswissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg über seine Analyse der Zusammenbruchskrise des globalen Finanzsystems.
  • In Halle veranstaltet das Schiller-Institut ein Seminar, bei dem das wissenschaftliche Werk des großen Mathematikers und Hallenser Gelehrten Georg Cantor gewürdigt wird.
  • Juni
  • Lyndon und Helga LaRouche reisen mit einer Delegation des Schiller-Instituts zu politischen Gesprächen nach Moskau. LaRouche spricht vor Abgeordneten der Staatsduma über "Das Weltfinanzsystem und die Probleme wirtschaftlichen Wachstums". Er hält weitere Vorträge vor dem Wirtschaftsinstitut der Russischen Akademie der Wissenschaften, der Methodologischen Universität und der Moskauer Staatsuniversität.
  • Juli
  • Das Schiller-Instituts mobilisiert die Öffentlichkeit mit einer Erklärung "Rettet die Menschen von Srebrenica!"
  • September
  • Norbert Brainin, vordem Primarius des Amadeus-Quartetts, lehrt in einer Meisterklasse für junge Musiker im slowakischen Dolna Krupa die grundlegenden Prinzipien der Motivführung in der klassischen Komposition. Höhepunkt ist ein Konzert mit Norbert Brainin und Günther Ludwig im vollbesetzten Primatialpalast in Bratislava.
  • Dezember
  • Das Schiller-Institut beginnt eine Kampagne für die Wiedereröffnung des Schiller-Museums in Weimar, das aufgrund eines Beschlusses der Stiftung Weimarer Klassik skandalöserweise geschlossen wurde.
  • Prof. Zajac stellt bei einer Konferenz an der Universität Lublin LaRouches Buch "Was Sie schon immer über Wirtschaft wissen wollten" vor, das nun auch auf polnisch erschienen ist. Die Konferenz wird von Wirtschaftsfachleuten aus ganz Polen besucht.
  • In einer Stellungnahme verurteilt das Schiller-Institut die am 9. Dezember erfolgte Verhaftung des jordanischen Oppositionspolitikers Laith Schubeilat.
  • 1996

    Januar
  • Helga Zepp-LaRouche veröffentlicht einen "Aufruf zur Rettung der Kinder in Bosnien-Herzegowina".
  • April
  • Unter Leitung des Vorsitzenden des "Komitees zur Rettung der Kinder in Bosnien-Herzegowina" Miklosko reist erstmals eine internationale Delegation des Instituts nach Sarajevo und nach Zagreb. Im Mittelpunkt der politischen Gespräche stehen Helga Zepp-LaRouches Aufruf zur Gründung eines "Komitees zur Rettung der Kinder Bosniens" sowie der wirtschaftliche Wiederaufbau des Landes.
  • Mai
  • Eine Delegation des Schiller-Instituts unter Leitung von Helga Zepp-LaRouche ist zu einem Internationalen Symposium über die "Wirtschaftliche Entwicklung der Regionen entlang der neuen Eurasischen Landbrücke" in China eingeladen, an dem 400 Delegierte aus 34 Ländern und Vertreter von 13 internationalen Organisationen teilnehmen.
  • Juni
  • Die italienische Ausgabe des "Handbuch über die Grundlagen von Stimmung und Register" des Schiller-Instituts ist erschienen. Die Herausgeber stellen das Buch zusammen mit anderen Künstlern im traditionsreichen Verdi-Haus in Mailand vor 60 Gästen, überwiegend Sängern, anderen Musikern, Musikjournalisten und -studenten, vor.
  • August
  • Eine Delegation des Schiller-Instituts reist zusammen mit General a.D. Graf von Kielmannsegg zwei Wochen vor den Wahlen in Bosnien-Herzegowina nach Sarajevo. Kielmannsegg verfaßt danach eine Lagebeurteilung.
  • November
  • Das "Handbuch über die Grundlagen von Stimmung und Register" des Schiller-Instituts erscheint in deutscher Sprache und wird bei Veranstaltungen in verschiedenen Städten vorgestellt.
  • In Weil der Stadt veranstaltet das Schiller-Institut eine eintägige Konferenz zum 150. Todestag des Nationalökonomen Friedrich List: "Die Wissenschaft der physikalischen Ökonomie versus Monetarismus und Globalisierung".
  • Lyndon und Helga LaRouche nehmen in Verdis Geburtsort Busseto an einer vom Schiller-Institut veranstalteten Konferenz teil, bei der über die Notwendigkeit einer Rückkehr zur Verdi-Stimmung von c'=256 Hz und klassischen Kompositionsprinzipien in der Musik diskutiert und das italienische "Handbuch über die Grundlagen von Stimmung und Register" vorgestellt wird.
  • Dezember
  • In der Slowakei veröffentlicht der Vorsitzende der Schiller-Stiftung Dr. Miklosko Artikel in verschiedenen Zeitungen, in denen er zu einer Unterstützung der Kinder in Bosnien-Herzegowina aufruft. In wenigen Wochen werden Hunderte von Kindern in Patenschaften "adoptiert" und mit den gesammelten Spendengeldern materiell unterstützt.
  • 1997

    Februar
  • Vom 17.-26. Februar reist eine Delegation des Schiller-Instituts zusammen mit amerikanischen Politikern und Bürgervertretern in den Sudan, um sich vor Ort über die humanitäre und militärische Lage zu informieren. Die Ergebnisse ihrer Reise stellen sie im National Press Club in Washington am 19. März vor mehr als 40 Vertretern von Presse, Botschaften und Denkfabriken dar.
  • Dringender Appell an Präsident Clinton zur Einberufung einer neuen "Bretton-Woods-Konferenz". Erstunterzeichner sind Helga Zepp-LaRouche und die ukrainische Parlamentsabgeordnete Natalja Witrenko.
  • April
  • Zepp-LaRouche und der Gründer der Afrikanischen Bürgerrechtsbewegung und ehemalige Staatspräsident Ugandas Dr. Binaisa veröffentlichen einen Aufruf gegen den Völkermord in Afrika.
  • Juni
  • Das Schiller-Institut macht eigene Vorschläge zur Gestaltung der ersten Weltausstellung in der Bundesrepublik Deutschland: "Gottfried Wilhelm Leibniz als geistiger Schirmherr wird die Expo zum Weltereignis machen!"
  • Juli
  • Der Fall des in Virginia/USA zum Tode verurteilten Joseph O'Dell veranlaßt das Schiller-Institut zu einer Intensivierung seiner internationalen Mobilisierung gegen die Todesstrafe. Mutter Teresa schickt aus Kalkutta auf Bitte des Schiller-Instituts einen Gnadenappell an den zuständigen Gouverneur Allen aus Virginia.
  • August
  • Das "Komitee zur Rettung der Kinder Bosniens", das vom Vorsitzenden der slowakischen Schiller-Stiftung geleitet wird, hat 3000 regelmäßige Spender in der Slowakei organisiert, die 300 Kinder in Bosnien und 450 Kinder in Indien mit monatlich je 50 DM (Bosnien), bzw. 20 DM (Indien) unterstützen. Die bosnischen und indischen Koordinatoren besuchen unter großem Medieninteresse die Slowakei und informieren über ihre Arbeit.
  • Alle Parlamentarier und führenden Institutionen Polens erhalten eine Denkschrift über ein Konzept zum Wiederaufbau des vom Jahrhunderthochwasser verheerten Landes, das sich an der Nationalbankpolitik Alexander Hamiltons orientiert.
  • November
  • In der Stadthalle Bonn-Bad Godesberg veranstalten die Nachrichtenagentur EIR aus Wiesbaden gemeinsam mit dem Schiller-Institut das internationale Symposium „Für ein neues Bretton-Woods-System“, bei dem LaRouche über die grundlegende Reorganisation des globalen Finanz- und Währungssystems und Helga Zepp-LaRouche über die Entwicklung der Eurasischen Landbrücke als Perspektive für den Wiederaufbau referiert.
  • Dezember
  • Gründung der Afrikanischen Bürgerrechtsbewegung. Ganztägige Gründungskonferenz in New York im Beisein von 75 Vertretern aus Nigeria, Sudan, Ruanda, Burundi, Südafrika, Uganda, China, Kongo-Zaire, Lado, Tansania, Liberia, Kanada und den Vereinigten Staaten.
  • 1998

    April
  • Poul Rasmussen vom dänischen Schiller-Institut besucht den Irak. An der Fakultät für Handel und Wirtschaft der Universität Bagdad hält er einen Vortrag über die Finanzkrise in Asien und die notwendige Neuordnung des Weltfinanz- und Währungssystems.
  • Juli
  • "Die Weltgeschichte zum Besseren wenden" ist das Motto der Sommerakademie des Schiller-Instituts, zu der etwa 250 Mitglieder und Freunde aus ganz Europa am Rhein zusammenkommen.
  • August
  • Während ihrer dritten Brasilienreise seit 1989 nimmt Frau Zepp-LaRouche an zahlreichen öffentlichen und privaten Veranstaltungen teil. In Rio de Janeiro stellt sie die portugiesische Version von LaRouches Buch "Christentum und Wirtschaft" vor. In São Paulo nimmt sie an einer Veranstaltung des Stadtrates zur Verleihung der Ehrenbürgerwürde an den Präsidentschaftskandidaten der Partei für den nationalen Wiederaufbau (PRONA), Dr. Eneas Carneiro, teil und stellt in ihrer Ansprache vor den 350 Teilnehmern die internationale Lage dar.
  • Oktober
  • Mitglieder und Freunde des Instituts unterstützen den amerikanischen Präsidenten Bill Clinton gegen seine neokonservativen Widersacher, die ihn durch ein Impeachment-Verfahren entmachten wollen. Clinton soll in der Weltfinanzkrise Lyndon LaRouche zu seinem Wirtschaftsberater ernennen.
  • Vom 27. Oktober bis zum 1. November 1998 ist Helga Zepp-LaRouche für das Schiller-Institut Ehrengast und Hauptrednerin eines sechstägigen "Reisesymposiums" über die Eurasische Landbrücke, das nacheinander in vier chinesischen Städten abgehalten wird. Veranstalter sind die Chinesische Akademie der Sozialwissenschaften und die Provinzregierungen von Jiangsu und Hebei.
  • November
  • Am 14. November 1998 entsteht die Initiative "Frauen für die Seidenstraße". Der Gründungsaufruf ist u.a. unterzeichnet von Helga Zepp-LaRouche; Livia Turco, Kabinettsministerin für soziale Solidarität, Rom, Italien; Slavica Bilic, ehem. Vorsitzende der Bewegung "Mütter für den Frieden", Zagreb, Kroatien; Amelia Boynton Robinson, Bürgerrechtlerin, USA; Prof. Dr. Natalja Witrenko, Wirtschaftswissenschaftlerin und Abgeordnete des Ukrainischen Parlaments.
  • Über 400 Mitglieder und Freunde des Schiller-Instituts aus 27 Ländern kommen am 21. und 22. November 1998 zur Jahreskonferenz in Bad Schwalbach zusammen.
  • Dezember
  • Bei einem Seminar an der Universität Kairo, das vom Zentrum für Asienstudien, dem Zentrum für Afrikastudien sowie der Fakultät für Wirtschafts- und politische Wissenschaften veranstaltet wird, hält eine Vertreterin des Schiller-Instituts einen Vortrag über Perspektiven der Beteiligung Ägyptens an der Eurasischen Landbrücke.
  • 1999

    Januar
  • Eine Delegation des Schiller-Instituts unter Leitung der amerikanischen Menschenrechtlerin Gail Billington besucht Kambodscha und Malaysia. Kambodschas Ministerpräsident Hun Sen gibt der Delegation in seinem Amtssitz außerhalb Phnom Penhs ein Exklusivinterview. In Kuala Lumpur führt Frau Billington Interviews mit Ministerpräsident Mahathir Mohammad und Finanzminister Daim Zainuddin und hält eine Rede am Institut für Strategische und Internationale Studien.
  • April
  • Bei einem internationalen Seminar über die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise, die auf strategischem Felde u.a. im Balkankrieg ihren Niederschlag findet, hält Lyndon LaRouche die Hauptrede. Weitere Redner sind Prof. Wilhelm Hankel (Deutschland), Prof. Stanislaw Menschikow (Rußland), Helga Zepp-LaRouche, Prof. D. Kaushik (Indien) und Prof. Qiang Jing (China).
  • Mai
  • Auf Einladung des Parlamentsausschusses für Geopolitik und des Clubs für die öffentliche Unterstützung der Duma findet am 24. Mai in der Moskauer Staatsduma ein Seminar über Lyndon LaRouches Gedanken zur Rolle des Nationalstaates im 21. Jh. statt.
  • Am 26. Mai kommen in Paris 150 Politiker, Gewerkschafter, Akademiker, Diplomaten, Medienvertreter und Bürger zu einer Konferenz des Schiller-Instituts über "Die Eurasische Landbrücke für Frieden: Frankreich als Katalysator zwischen Ost und West" zusammen.
  • Juni
  • Eine Delegation des Schiller-Instituts nimmt an einem Kongreß zum 100. Geburtstag des ungarischen Nobelpreisträgers Gyeorgy Bekesy teil.
  • Juli
  • Traditionelle Sommerakademie des Schiller-Instituts mit rund 280 Gästen aus Ost- und Westeuropa, Afrika, Kanada und den Vereinigten Staaten.
  • 2000

    Mai
  • Zur Jahreskonferenz des Schiller-Instituts am 26.-28. Mai kommen hochrangige Vertreter aus allen Kontinenten zusammen: darunter der frühere ugandische Staatspräsident Dr. Godfrey Binaisa, der frühere stellvertretende Ministerpräsident der Tschechoslowakei Dr. Jozef Miklosko, der Leiter des Luxemburger Robert-Schuman-Zentrums für Europa, die Herausgeber der russischen Zeitung Ekonomitscheskaja Gaseta und der armenischen Zeitung Iravunk, Vorstandsmitglieder der Widerstands- und Menschenrechtsbewegungen CNND aus Burundi und RPR aus Ruanda, Politiker, Ingenieure, Wissenschaftler, Musiker, Ökonomen u.v.a.
  • Oktober
  • Eine Delegation des Schiller-Instituts reist nach Tschechien: Unter dem Eindruck der akuten Finanz- und Bankenkrise stoßen das "Ad-Hoc-Komitee für ein Neues Bretton Woods" und die damit zusammenhängenden Fragen der Reorganisation der internationalen Finanzarchitektur und Ankurbelung der physischen Wirtschaft auf großes Interesse.
  • November
  • Die Schillerfeste in vielen Ländern sind inzwischen zur schönen Tradition geworden.
  • Dezember
  • An der Konferenz an der Nationalen Wirtschaftsuniversität in Kiew zu Ehren des ukrainischen Ökonomen Sergej Podolinskij (1850-1891), eines Pioniers der Physischen Ökonomie als Wissenschaft nehmen auch Vertreter des Schiller-Instituts als Redner teil.
  • 2001

    Januar
  • "Frieden durch Entwicklung im Niltal im Rahmen einer neuen gerechten Weltwirtschaftsordnung" lautet das Thema einer viertägigen Konferenz in der sudanesischen Hauptstadt Khartum, die das Schiller-Institut zusammen mit dem sudanesischen Zentrum für Strategische Studien und dem sudanesischen Informations- und Kultusministerium veranstaltet.
  • April
  • Eine sechswöchige Vortragsreise führt die fast 90jährige Amelia Boynton-Robinson nach Dänemark, Schweden, Deutschland und Italien.
  • Juni
  • Das Institut für Wirtschaftswissenschaften lädt eine deutsch-französische Delegation des Schiller-Instituts nach Belgrad und Novi Sad zu Seminaren ein. Thema: "Das Weltfinanzsystem im Prozeß der Globalisierung - Gibt es nur eine Lösung?"
  • Auf Einladung von Dr. Sergej Glasjew, dem Vorsitzenden des Duma-Ausschusses für Wirtschaft, besuchen Helga und Lyndon LaRouche erneut Moskau. Bei einer Anhörung vor dem Wirtschaftsausschuß der Duma erläutert LaRouche vor 150 Abgeordneten und Regierungsberatern seine Politik zur Reorganisation des Weltfinanzsystems und zur globalen Wirtschaftserholung im Rahmen einer eurasischen Kooperation.
  • Oktober
  • In einem international verbreiteten Aufruf lädt Helga Zepp-LaRouche zu einer internationalen Korrespondenz über einen Dialog der Kulturen im Sinne Nikolaus von Kues ein.
  • November
  • Das russische Schiller-Institut und das Staatliche Wernadskij-Museum für Geologie, das der Russischen Akademie der Wissenschaften angeschlossen ist, veranstalten eine gemeinsame wissenschaftliche Konferenz mit dem Titel "Die Verwirklichung des Konzepts der Noosphäre im 21. Jh.: Rußlands Mission in der heutigen Welt".
  • Lyndon und Helga LaRouche besuchen Indien. Sie halten Vorträge u.a. am Institut für Internationale Studien der Jawaharlal-Nehru-Universität in Neu-Delhi und werden vom indischen Staatspräsidenten Narayanan empfangen.
  • Dezember
  • Die Berliner Elektro-Innung lädt die Vorsitzende des Schiller-Instituts als Referentin zu ihrer Mitgliederversammlung ein. Thema ihres vielbeachteten Referats: "Das Modell der Dienstleistungsgesellschaft beruht auf einem Denkfehler - Berlin muß wieder Industriemetropole werden!"
  • 2002

    April
  • In Düsseldorf und Wiesbaden finden „Festivals persischer und deutscher Dichtung“ unter dem Motto „Lebendiger Dialog statt Krieg der Kulturen!“ statt. Veranstalter sind u.a. das Schiller-Institut e.V., das Deutsch-Iranische Theaterforum e.V., die deutsch-iranische Kulturzeitschrift Kaweh, die Theatergruppe „Paradies“ und die Private Akademie für Humanistische Studien e.V.
  • Juni
  • Im Rathaus von SÆo Paulo wird Lyndon LaRouche vor 300 geladenen Gästen die Ehrenbürgerschaft der mit 18 Millionen Einwohnern drittgrößten Stadt der Welt verliehen. Helga und Lyndon LaRouche sprechen außerdem vor dem Forum der Vereinigung der Absolventen der Höheren Militärakademie. Vor 80 Richtern, Anwälten und Rechtsgelehrten im Appellationsgericht des Staates SÆo Paulo ruft Helga Zepp-LaRouche zu einem internationalen Verbot von Gewalt-Computerspielen und "Killer"-Videos auf.
  • Lyndon LaRouche ist Hauptredner bei einer Konferenz des Zayed-Zentrums in Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate, zum Thema "Die Rolle von Erdöl und Erdgas in der Weltpolitik". Helga Zepp-LaRouche spricht zum Thema: "Dialog der Kulturen statt Krieg der Zivilisationen".
  • Amelia Boynton Robinson besucht auf Einladung des Fernsehsenders der Islamischen Republik Iran das Land und gibt zahlreiche Fernseh- und Presseinterviews.
  • November
  • LaRouche spricht in Mailand auf einer Konferenz zum Thema "Europas Sicherheitsbedürfnisse". Veranstalter ist die Vereinigung "Casa d'Europa", eine landesweite Organisation aus Unternehmern, Fachleuten und Politikern, die sich mit Fragen befaßt, die Italien und die Europäische Union betreffen. Danach besucht LaRouche auf Einladung der dortigen Regierung die Republik San Marino.
  • Das Schillerfest in Mainz/Wiesbaden "Kassandra trifft Iphigenie" macht den Trojanischen Krieg nach Homer, Schiller, Goethe und die Warnungen des Euripides vor dem Peloponnesischen Krieg zum Thema.
  • Dezember
  • Lyndon LaRouche und eine Delegation des Schiller-Instituts besuchen auf Einladung des Komitees für Finanzen der ungarischen Akademie der Wissenschaften (UAW) und der Ungarischen Wirtschaftsvereinigung die Hauptstadt Budapest. LaRouche ist der Hauptredner bei einem Fachseminar zum Thema "Krise der Weltwirtschaft - Zeit für ein Neues Bretton Woods".
  • 2003

    März
  • Wenige Tage nach Beginn des Irakkriegs diskutieren die Teilnehmer der Jahreskonferenz des Schiller-Instituts über den "Wiederaufbau einer kaputten Welt". Außer Lyndon und Helga Zepp-LaRouche sprechen Redner aus Deutschland, Rußland, China, Indien, Korea, Finnland und Polen.
  • In Rom, wo drei Millionen Menschen gegen den Irakkrieg demonstrieren, wird Amelia Boynton Robinson von Bürgermeister Veltroni auf dem Campidoglio empfangen.
  • Am 31. März spricht Amelia Boynton Robinson, die Vizepräsidentin des amerikanischen Schiller-Instituts, gemeinsam mit dem Initiator der "Friedensgebete" Pfarrer Christian Führer vor rund 50 000 Teilnehmern der Leipziger Montagsdemonstration.
  • Mai
  • Eine neue Bewegung für Frieden und Entwicklung nimmt ihren Anfang mit einer gemeinsamen Konferenz des indischen Zentrums für soziale Gerechtigkeit und des Schiller-Instituts in Bangalore. Hauptredner sind der ehemalige Generalsekretär der Blockfreien-Bewegung Natwar Singh und Lyndon LaRouche.
  • September
  • Rund 350 Intellektuelle, Politiker, Theologen, Künstler, Wissenschaftler und Wirtschaftsfachleute aus 36 Ländern treffen sich auf der geschichtsträchtigen Insel Rhodos zum World Public Forum "Dialogue of Civilizations", um gemeinsam nach den philosophischen, spirituellen und moralischen Grundlagen für eine neue, menschliche Weltordnung zu suchen. Die Vorsitzende des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, hält einen vielbeachteten Vortrag über Friedrich Schiller.
  • November
  • Bei der 2. Mittelstandstagung des Schiller-Instituts in Duisburg wird über die Umsetzung des Konzepts der Eurasischen Landbrücke in Deutschland beraten. Konkretes Ergebnis ist u.a. ein Vorschlag für ein Invest-Prämien-Sparprogramm (IPS) bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau, das der Finanzierung von Infrastrukturprojekten und der Schaffung produktiver Arbeitsplätze dienen soll.
  • Drei Kinderchöre des Schiller-Instituts aus dem Nordwesten Mexikos singen gemeinsam mit dem italienischen Tenor Luciano Pavarotti vor 44 000 Gästen in einem Freiluft-Theater bei einem Konzert zum 100. Jahrestag der Gründung der Stadt Mexical¡.
  • Bei den Schillerfesten im Wiesbadener Kurhaus und Mainzer Schloß präsentieren Jugendliche von der LYM in Dresden, Berlin und München ein Festprogramm, das die Vorsitzende des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, selbst konzipiert hat.
  • 2004

    Januar
  • Mitglieder des schwedischen Schiller-Instituts protestieren gegen die Teilnahme des ruandischen Präsidenten Kagame an einer Veranstaltung gegen Völkermord, weil er selbst schuldig gemacht habe. In ihrem Flugblatt heißt es: "Das große Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das heute die ganze Welt bedroht, ist der Plan, einen neuen Religionskrieg zwischen der westlichen Welt und dem Islam anzuzetteln."
  • April
  • In einer Stellungnahme zu den Angriffen von Henry Kissinger, George Shultz und Tony Blair auf den Westfälischen Frieden, der bekanntlich den 30jährigen Krieg beendete und das Völkerrecht begründete, warnt Helga Zepp-LaRouche vor der Auflösung des Völkerrechts, die zum Dritten Weltkrieg führen könne.
  • Lyndon LaRouche hält am 14. April die Hauptrede bei einer Konferenz im Staatlichen Wernadskij-Museum für Geologie. Veranstalter der Konferenz "Wissenschaft und Zukunft: Ideen, die die Welt verändern werden" sind die Russische Akademie der Wissenschaften, das Schiller-Institut und mehrere Firmen.
  • Mai
  • Auf der Konferenz des Welt-Forums Dialog der Kulturen in Prag spricht Helga Zepp-LaRouche vor 250 Politikern, Kirchenvertretern, Wissenschaftlern, Intellektuellen und Künstlern über die Zukunft Europas.
  • Juni
  • In Philadelphia und New York finden Gedenkveranstaltungen für die große Künstlerin und Gesangspädagogin Sylvia Olden Lee statt, die eng mit dem Schiller-Institut zusammenarbeitete, mit Lyndon und Helga LaRouche befreundet war und leidenschaftlich für die Idee des Klassischen in der Musik eintrat.
  • September
  • 400 Mitglieder und Gäste aus über 30 Ländern und allen Kontinenten, davon mehr als ein Drittel junge Menschen unter 30, besuchen die internationale Jahreskonferenz des Schiller-Instituts "Ein Wendepunkt in der Geschichte" im Taunus bei Wiesbaden.
  • November
  • Anläßlich des 245. Geburtstag Friedrich Schillers am 10. November veranstaltet das Schiller-institut Feste und Feiern, angereichert mit einem facettenreichen Programm. Anhand einiger von Schillers größten Dramen wie des Don Carlos oder Wilhelm Tell, wird die Bedeutung und Aktualität der großen Ideen von Freiheit und Unsterblichkeit, für die Schiller Zeit seines schöpferischen Lebens einstand hervorgehoben.
  • Dezember
  • Eine junge Delegation des Schiller-Instituts reist auf Einladung der Allgemeinen Jugendunion des Jemen in dessen Hauptstadt Sanaa, um dort an einer Konferenz über den Dialog der Kulturen teilzunehmen. In Anwesenheit des Staatspräsidenten, Ali Abdullah Saleh überbringen sie eine kurze Grußbotschaft im Namen des Schiller-Instituts, in der sie den Präsidenten ermutigen, sich sozialen und politischen Herausforderungen weiterhin mit der Methode des Dialogs und im Geist der Versöhnung zu stellen.
  • 2005

    Februar
  • Das amerikanische Schiller-Institut tagt am 19.-20. Februar 2005, durch Videoschaltung verbunden, gleichzeitig an der Ost- und Westküste der USA.
  • April
  • Am 6. April verlangt eine Mehrheit der italienischen Deputiertenkammer, daß die Regierung „eine internationale Konferenz auf der Ebene der Staatschefs einberuft, um ein neues und gerechteres Weltwährungs- und Finanzsystem verbindlich festzulegen“. Verfaßt wurde der Antrag von der LaRouche-Bewegung in Italien und dem Abgeordneten Mario Lettieri, der den Antrag zusammen mit 50 weiteren Abgeordneten fast aller Parteien einbrachte. In der Debatte wurde Lyndon LaRouche als Urheber der Kampagne „für ein Neues Bretton Woods“ bezeichnet.
  • Anknüpfend an diese Entscheidung des italienischen Parlaments und an den Aufruf vom Juli 2000, in dem Hunderte von namhaften Persönlichkeiten aus aller Welt, darunter ehemalige Regierungschefs, Abgeordnete, Gewerkschafter, Unternehmer, Bürgerrechtler, Kirchenvertreter u.v.a., eine Reorganisation des Weltfinanzsystems gefordert hatten, verfaßte die Vorsitzende des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, einen aktualisierten Aufruf für ein Neues Bretton Woods System.
  • Mai
  • Eine Delegation des Schiller-Instituts besucht Anfang Mai Ungarn. Zweck der Reise sind u.a. zwei öffentliche Veranstaltungen zu den Themen „Ein neuer Westfälischer Friede für eine Allianz souveräner Staaten“ und „Zeit für ein Neues Bretton Woods“. Eine intensive Diskussion fand außerdem während eines Workshops statt, den die Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Silvia Szegö und der Repräsentant des Schiller-Instituts in Ungarn, Dr. Tibor Kovats, vorbereitet hatten.
  • Schillerfeiern zum 200. Todestag Friedrich Schillers finden in Berlin, Wiesbaden, Aachen, Dresden, Zittau, Hamburg, Hannover und Mainz statt, die das Schiller-Institut und die LaRouche-Jugendbewegung organisieren.
  • Juni
  • „Deutschland, Europa und tatsächlich die ganze Welt stehen vor revolutionären Umwälzungen, wie sie für das Ende von Systemen charakteristisch sind“, schreibt die Vorsitzende des Schiller-Instituts Helga Zepp-LaRouche in einem Memorandum vom 3. Juni. Das Scheitern des EU-Verfassungsvertrags in Frankreich und Holland, die Debatte um die Abschaffung des Maastrichter Vertrags und des Euro, sowie die vorgezogenen Bundestagswahlen - alle diese dramatischen Ereignisse seien „Vorbeben“ der kommenden Detonation des Weltfinanzsystems. Jetzt müsse ein neues Finanzsystem, ein Neues Bretton Woods, und eine gerechte neue Weltwirtschaftsordnung, wie sie es seit vielen Jahren fordere, auf die Tagesordnung. Eine Allianz souveräner Nationalstaaten sei viel besser als die EU in der Lage, die produktive Zusammenarbeit mit Rußland, China und Indien auszubauen. Dies sei für Europa der Schlüssel zur Überwindung der Wirtschaftskrise und zur Errichtung einer Friedensordnung für das 21. Jahrhundert. Es gehe darum, im Sinne de Gaulles eine Allianz der eurasischen Vaterländer vom Atlantik zum Pazifik zu schaffen.
  • Am 28.-29. Juni 2005 diskutiert der amerikanische Politiker und Ökonom Lyndon LaRouche mit Politikern und Wissenschaftlern aus 15 Nationen in Berlin über einen Ausweg aus der weltweiten Krise. Auch der Abgeordnete Mario Lettieri aus Italien, der mit seinen Kollegen im April die Resolution für ein neues Bretton Woods-System ins italienische Parlament eingebracht hatte, nahm an der Konferenz teil.
  • November
  • Das Schiller-Institut organisiert eine weitere Europareise von Amelia Boynton Robinson, Veteranin der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung und stellvertretende Vorsitzende des amerikanischen Schiller-Instituts. Sie wird überall als Stimme des „anderen Amerika“ begeistert empfangen:
  • In Italien ist sie zu Gast beim Frauenausschuß der DS-Fraktion (Demokratische Linke) im Parlament in Rom. Die Stadtverwaltung Rom organisiert die Vorstellung ihrer Autobiographie (Brücke über den Jordan) auf dem Capitol. Das Buch war im Jahr zuvor in italienischer Sprache erschienen. Außerdem gab Frau Robinson der Vorsitzenden des italienischen Aspen-Instituts und dem staatlichen italienischen Fernsehsender RAI Interviews.
  • Frau Robinson sprach außerdem bei mehreren Universitäten, wobei intensive Diskussionen mit Studenten stattfanden (Hochschule Eugenio Montale; Universität La Sapienza).
  • In Deutschland besucht die 94-jährige Bürgerrechtlerin u.a. Berlin, Dresden, Magdeburg, Hannover und Frankfurt, wo sie vor Hunderten begeisterter Studenten und Schüler an Gymnasien und Universitäten spricht.
  • Frau Robinson trifft am 9. Dezember die Vizepräsidentin des deutschen Bundestages, Göring-Eckardt.
  • 2006

    Januar
  • Das gesamte Jahr hindurch engagiert sich das dänische Schiller-Institut für den Bau eines Transrapidnetzes zwischen Skandinavien und Kontinentaleuropa. Seine Vertreter werden mehrfach zu Ausschußanhörungen im Parlament in Kopenhagen eingeladen. Diese Aktivitäten werden vor allem in Industrie- und Handelskammern im norddeutschen Raum mit großem Interesse verfolgt.
  • April
  • Das deutsche und dänische Schiller-Institut verurteilen gemeinsam den Abdruck von Karikaturen durch die Zeitung Jyllands Posten, mit denen Moslems verunglimpft werden.
  • Juni
  • Eine Delegation des Schiller-Instituts reist nach Armenien.
  • Ein neuer Aufruf von Helga Zepp-LaRouche, Präsidentin des Schiller-Instituts, zur Einberufung einer internationalen Regierungskonferenz über ein „Neues Bretton Woods“ wird veröffentlicht und in zahlreichen Ländern verbreitet.
  • 2007

    April
  • Ende April nimmt die Instituts-Präsidentin Helga Zepp-LaRouche zusammen mit ihrem Ehemann Lyndon LaRouche an einer internationalen Konferenz in Moskau über Großprojekte des Infrastrukturausbaus teil. Besonderer Schwerpunkt der Diskussion ist das Beringstraßenprojekt - der Entwurf einer Tunnelverbindung unter der Beringstraße, mit dem Asien und Amerika verbunden werden können. Damit würde die Eurasische Landbrücke bis zur Südspitze Lateinamerikas erweitert und somit zur „Weltlandbrücke“.
  • Ende April findet in Wiesbaden die satzungsgemäße Mitgliederversammlung des Instituts statt. Ein neuer Vorstand wird gewählt—Helga Zepp-LaRouche als Erste Vorsitzende, Ulrike Lillge und Portia Tarumbwa-Strid als Stellvertrende Vorsitzende sowie Rainer Apel als Schatzmeister.
  • Im Spätfrühjahr fordert Helga Zepp-LaRouche in einem offenen Brief zum globalen Widerstand gegen den Klimaschwindel auf und weist darauf hin, daß mehr als 17 000 Wissenschaftler bereits einen Aufruf gegen die Lüge von der globalen Erwärmung unterzeichneten.
  • Juni
  • Anfang Juni hält sich Helga Zepp-LaRouche zusammen mit ihrem Ehemann Lyndon LaRouche in Rom auf, um dort in einer Reihe von Gesprächen und öffentlichen Veranstaltungen, unter anderem im italienischen Senat, über die Kampagne für ein Neues Bretton Woods (NBW) zu informieren und Unterstützung dafür in Italien zu gewinnen. Im Senat waren NBW-Initiativen der früheren Jahre (1997, 2003, 2006) offiziell debattiert worden.
  • Juli
  • Ende Juli bewertet Lyndon LaRouche in einer international stark beachteten Internetkonferenz in den USA das globale Finanzsystem als „hoffnungslos bankrott“ und fordert eine umfassende Neuordnung des Banken- und Kreditsystems.
  • September
  • Mitte September findet eine internationale Konferenz des Schiller-Instituts in Kiedrich statt. Das Thema lautet: „Die Weltlandbrücke wird Realität – Der Wiederaufbau nach dem Finanzkrach“. Es nehmen Vertreter von 42 Ländern aus allen fünf Kontinenten teil. Die Konferenzbeiträge werden in einer Studie und einem Taschenbuch veröffentlicht, das in mehreren Auflagen erscheint. Neben Helga Zepp-LaRouche und Lyndon LaRouche sind unter den Rednern der Konferenz Dr. Hal Cooper (USA), Amelia Boynton-Robinson (USA), Prof. Stanislaw Menschikow (Rußland), Dr. Viktor Rasbegin (Rußland). Mehrere Reden beschäftigen sich mit Teilprojekten zur Weltlandbrücke, z.B. einer detaillierten Darstellung der Beringstraßen-Verbindung und einem Tunnelprojekt zwischen Sizilien und Tunesien.
  • Oktober
  • Amelia Boynton Robinson, die frühere enge Mitarbeiterin und Mitstreiterin von Martin Luther King, besucht Deutschland, wo sie u.a. in Berlin an Schulen und Kirchengemeinden einen Einblick in die Geschichte der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung gibt. Ende Oktober beginnt eine Vortragsreihe in Schweden und Dänemark.
  • November
  • In Frankfurt findet eine Schiller-Geburtstagsfeier zum 248. Jahrestag unter dem Motto: 'Dichter der Freiheit und der Kampf um die Republik' mit musikalischen Beiträgen, Vorträgen und Rezitation statt.
  • 2008

    Februar
  • Die Schiller-Institute in Deutschland und Dänemark beginnen das Jahr mit einer verstärkten Kampagne für den Bau eines transeuropäischen Transrapidnetzes. Tom Gillesberg vom dänischen Schiller-Institut reist Mitte Februar nach Hamburg zu Gesprächen mit führenden Vertretern der dortigen Wirtschaft. Anschließend spricht er auch bei einer Konferenz in München zum Transrapid und zur Reorganisation des Weltwirtschaftssystems.
  • Helga Zepp-LaRouche eröffnet mit einer Rede in München im Februar eine europaweite Mobilisierung gegen den Vertrag von Lissabon, der Mitte Dezember auf dem EU-Gipfel in Lissabon unterzeichnet worden war. Diesen Vertrag als diktatorisch abzulehnen und über Volksabstimmungen in allen EU-Länden zu stoppen, wird Kernpunkt der Institutsaktivitäten das ganze Jahr hindurch.
  • Mai
  • An die Konferenz der UNO-Weltagrarorganisation FAO im Mai in Rom richtet die Landwirtekommission des Schiller-Instituts einen Appell zur Verdoppelung der weltweiten Nahrungsmittelerzeugung bei gleichzeitiger Sicherung eines angemessenen Einkommens für die Landwirte. Die extreme Kartellisierung und die Spekulation mit Nahrungsgütern soll aufgehoben werden, fordert die Kommission.
  • Oktober
  • Im Oktober reist Helga Zepp-LaRouche zur internationalen Konferenz „Weltforum für den Dialog der Kulturen“ in Rhodos, wo sie eine Rede zum Thema der Zusammenarbeit zwischen den Völkern und Religionen als Grundlage einer neuen, gerechten Weltwirtschaftsordnung hält und mit Konferenzteilnehmern aus zahlreichen Ländern, darunter Rußland und Indien, intensive Gespräche führt.
  • 2009

    Das Jahr steht im Zeichen des 250sten Geburtstages Friedrich Schillers und wird vom Institut mit zahlreichen Rezitationsveranstaltungen gefeiert, darunter in Berlin, Dresden, Leipzig, Essen, München, Frankfurt, Stuttgart. Die Aufführung des Schlußchores „Ode an die Freude“ der 9. Symphonie Beethovens durch ein Chorprojekt junger Mitglieder des Instituts in Berlin, Dresden und Frankfurt trifft auf großes öffentliches Interesse und Beifall. In Erinnerung an die engen dänischen Beziehungen Schillers veranstaltet auch das Schiller-Institut in Dänemark während des Jahres Rezitationen und Vorträge in Kopenhagen und Aarhus.
    Videos und Berichte der Schiller-Feier in Berlin finden Sie hier
    Februar
  • Ende Februar findet in Rüsselsheim eine internationale Konferenz des Instituts mit 320 Teilnehmern aus 34 Ländern statt. Im Zentrum stehen der neue LaRouche-Vorschlag zur Bildung einer Viermächte-Allianz von USA, Rußland, China und Indien zur Neugründung des Weltwirtschafts- und -währungssystems. Neben Lyndon LaRouche und Helga Zepp-LaRouche sind unter den Rednern auch Prof. Wilhelm Hankel, Prof. Devendra Kauschik (Indien) und Dr. Köchler (Österreich). Eine „Rüsselsheimer Erklärung,“ in der die Umwandlung von Autoproduktion in die Fertigung von Magnetbahnkomponenten sowie von Agrar-, Bau- und Transportfahrzeugen, mit besonderem Schwerpunkt auf dem Einsatz für die Entwicklung Afrikas, wird von den Teilnehmern der Konferenz verabschiedet.
    Videos und Berichte der Konferenz hier ansehen
  • Juni
  • Mitte Juni sind Helga Zepp-LaRouche und Lyndon LaRouche in Italien erneut eingeladen zu Vorträgen im Senat, sowie weiteren Gesprächen mit politischen Institutionen.
  • Oktober
  • Mitte Oktober reist das Ehepaar LaRouche nach Rhodos zur jährlichen internationalen Konferenz des Weltforums für den Dialog der Kulturen. Ihre Vorträge und die Diskussionen hierüber mit zahlreichen Teilnehmern betonen die Notwendigkeit der wirtschaftlichen und strategische Zusammenarbeit der „Vier Mächte“. Wenig später werden maßgebliche Fortschritte in den Wirtschaftsbeziehungen zwischen Rußland und China, sowie Rußland und Indien erzielt.
  • Mitte Oktober treffen Helga Zepp-LaRouche und Lyndon LaRouche im Rahmen eines Seminars mit den ukrainischen, dem Schiller-Institut seit 10 Jahren verbundenen, Politikern Natalia Vitrenko und Viktor Martschuk (von der Progressiven Sozialistischen Partei) zusammen. Ein erneuter Aufruf, die Vorschläge für ein Neues Bretton Woods im Zusammenwirken der Viermächte-Allianz auf die internationale Tagesordnung zu setzen, wird beschlossen und wenige Tage darauf in zahlreichen Ländern veröffentlicht.
  • Dezember
  • Anfang Dezember nehmen Helga Zepp-LaRouche und Lyndon LaRouche per Videoschaltung mit Redebeiträgen an der internationalen Moskauer Konferenz der Russischen Antiglobalistischen Bewegung teil.
  • Anfang Dezember findet in Frankfurt die turnusmäßige Mitgliederversammlung statt. Der Vorstand wird in der bisherigen Besetzung (Helga Zepp-LaRouche als Erste Vorsitzende, Ulrike Lillge und Portia Tarumbwa-Strid jeweils als Stellvertretende Vorsitzende sowie Rainer Apel als Schatzmeister) wiedergewählt. Der Versammlung folgt ein Schiller-Fest mit Rezitationen und Musikdarbietungen zu Friedrich Schiller's 250stem Geburtstag. Die Aufführung des Schlußchores „Ode an die Freude“ aus der 9. Symphonie Ludwig van Beethovens durch den Jugendchor des Instituts wird mit großem Applaus bedacht.

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