"Nichts mehr davon, ich bitt euch. Zu essen gebt ihm, zu wohnen.
Habt ihr die Blöße bedeckt, gibt sich die Würde von selbst."
Friedrich Schiller
  Afrika

Präsident Trump, Afrika braucht Sie!

Dringender Hilferuf zur Bekämpfung des Coronavirus und der Hungersnot in Afrika

Ramasimong Phillip Tsokolibane, Vorsitzender der LaRouche-Bewegung in Südafrika, veröffentlichte am 5. Dezember folgende Erklärung:

Heute schreibe ich nicht als Vertreter meines Landes, sondern im Namen aller Afrikaner und besonders im Namen der Millionen Menschen, die durch die doppelte Geißel der COVID-19-Pandemie und der ebenso schrecklichen Hungersnot sterben.

Vor fast zwei Monaten hatte ich den amerikanischen Präsidenten Donald Trump aufgerufen, alle verfügbaren Ressourcen seiner mächtigen Nation, einschließlich des US-Militärs, zu mobilisieren, um Afrika die notwendige Hilfe gegen das Massensterben infolge der doppelten Krise auf meinem Kontinent zukommen zu lassen.1 Nur eine solche Mobilisierung unter Führung der amerikanischen Präsidentschaft und unterstützt durch andere große Weltmächte, wie Rußland unter Präsident Putin und China unter Präsident Xi, könne die Gefahr des größten Völkermords in Afrika in diesem Jahrhundert abwenden.

Schon zu diesem Zeitpunkt häuften sich auf meinem Kontinent, der unter jahrzehntelanger Unterentwicklung leidet, die nicht gemeldeten Todesfälle durch das Virus.

Die einzige Rettung Afrikas liegt in der Umsetzung der Entwicklungspläne und -programme, die der größte Denker des letzten Jahrhunderts, der verstorbene Ökonom Lyndon LaRouche, und seine Frau, die Präsidentin des Schiller-Instituts Helga Zepp-LaRouche, vorgeschlagen haben – Programme, die dem dekadenten Britischen Empire und seinen Statthaltern in der Londoner City und der Wall Street endlich ein Ende setzen.

Ich wiederhole die Warnungen von David Beasley, dem Direktor des Welternährungsprogramms (WFP) und Trump-Freundes – daß voraussichtlich bald 300.000 Menschen pro Tag sterben werden, wenn den Menschen, die Nahrung brauchen, nicht Nahrung gebracht wird –, in dem Versuch, die Menschen aus ihrer oft engstirnigen Sorge um ihre persönliche Befindlichkeit heraus und zur Vernunft zu bringen, sie zum Handeln zu bewegen und ein mutiges Eingreifen von Präsident Trump zu unterstützen.

Der Südsudan ist ein Beispiel für den Hunger in Afrika. Dort leiden von den elf Millionen Menschen sechs Millionen an Hunger. Aber es ist viel schlimmer als das. 23% aller Kinder unter fünf Jahren leiden an akuter Unterernährung. Viele von ihnen werden sterben, wenn sie nicht mit Nahrung versorgt werden. Viele, die überleben, werden möglicherweise dauerhafte geistige Beeinträchtigungen davon tragen. Aber alle großen Straßen fast überall im Südsudan sind höchst unsicher und derzeit gesperrt. Es gibt gerade einmal 280 km asphaltierte Straßen, in einem Land von der Größe Frankreichs. Daher sind außerordentliche logistische Kapazitäten erforderlich.2

Es gibt viele andere Hungerkrisengebiete in Afrika: im Norden Äthiopiens, in der Demokratischen Republik Kongo, im Nordosten Nigerias, in einem Teil des Nordsudans, in Simbabwe und im Süden Angolas, um nur einige zu nennen.

Bis jetzt ist mein Appell von den Mächten, die handeln müssen, vor allem von Präsident Trump, unbeantwortet geblieben, obwohl ich diesen Appell Ende Oktober wiederholt habe3 und er von Frau Zepp-LaRouche und ihrem neu gegründeten internationalen Komitee für die Coincidentia Oppositorum nachhaltig unterstützt wurde.4

Ich verstehe zwar, daß Herr Trump sich auf die betrügerische Wahl konzentriert, die die globalen Eliten nutzen wollen, um ihren schläfrigen Kandidaten Joe Biden als nächsten US-Präsidenten durchzusetzen, doch Präsident Trump muß trotz allem in diesen Fragen entschlossen handeln, wenn nicht Millionen Afrikaner sterben sollen.

Präsident Trump ist immer noch der Präsident, ganz gleich, was die Fake-Nachrichtenmedien und das Establishment sagen.

Präsident Trump verfügt über die Macht, den Notstand auszurufen und Amerikas Farmer zu beauftragen, die für Afrika benötigten Nahrungsmittel zu beschaffen.

Präsident Trump hat als Oberbefehlshaber die Macht, das US-Militär, dessen zivile Befehlsgewalt er vor kurzem den Verfechtern der endlosen Kriege entrissen hat, anzuweisen, seine Ressourcen im Einvernehmen mit dem Welternährungsprogramm und verbündeten Organisationen zu nutzen, um die Nahrungsmittel dorthin zu bringen, wo sie benötigt werden, auch in entlegene Gebiete, wo die Hungersnot bereits akut ist.

Präsident Trump kann Afrika auch so schnell wie möglich kostenlose Impfstoffe und antivirale Medikamente zur Verfügung stellen.

Präsident Trump kann das US-Militär anweisen, bei der Verteilung von Anti-COVID-Medikamenten und entsprechender medizinischer Ausrüstung und Materialien zu helfen, und er kann ein Heer amerikanischer Freiwilliger einberufen, insbesondere junger Menschen, die für die Hilfe ausgebildet werden können.

Präsident Trump kann beweisen, daß schwarze Leben zählen („Black Lives Matter“), nicht nur in amerikanischen Städten und angesichts der Polizeigewalt, sondern auch in Afrika, wo Millionen Menschen bereits mit dem Tod konfrontiert sind und Millionen weitere sterben werden.

Herr Präsident: Sie müssen jetzt als Präsident handeln! Die Zeit läuft uns davon. Hören Sie auf meinen Appell und setzen Sie sich mit den Präsidenten Putin und Xi in Verbindung, um eine Lösung für diese größte humanitäre Krise aller Zeiten zu finden. Sie sind die einzige Hoffnung für die Menschen auf meinem Kontinent, deren Hilferufe bisher auf taube Ohren gestoßen sind. Der Ruhm ist Ihnen gewiß.


Anmerkungen

1. https://schillerinstitute.com/de/blog/2020/10/14/eine-frage-von-leben-oder-tod/

2. https://reliefweb.int/map/south-sudan/south-sudan-physical-access-constraints-map-04-december-2020

3. https://schillerinstitute.com/de/blog/2020/10/30/extraordinary-starvation-crisis-demands-extraordinary-response/

4. https://schillerinstitute.com/de/blog/2020/10/29/statement-to-form-the-committee-for-the-coincidence-of-opposites-coincidentia-oppositorum/