Präsident Trump, Afrika braucht Sie!
Dringender Hilferuf zur Bekämpfung des Coronavirus und der Hungersnot in
Afrika
Ramasimong Phillip Tsokolibane, Vorsitzender der LaRouche-Bewegung in
Südafrika, veröffentlichte am 5. Dezember folgende Erklärung:
Heute schreibe ich nicht als Vertreter meines Landes, sondern im Namen
aller Afrikaner und besonders im Namen der Millionen Menschen, die durch die
doppelte Geißel der COVID-19-Pandemie und der ebenso schrecklichen Hungersnot
sterben.
Vor fast zwei Monaten hatte ich den amerikanischen Präsidenten Donald Trump
aufgerufen, alle verfügbaren Ressourcen seiner mächtigen Nation,
einschließlich des US-Militärs, zu mobilisieren, um Afrika die notwendige
Hilfe gegen das Massensterben infolge der doppelten Krise auf meinem Kontinent
zukommen zu lassen.1 Nur eine solche Mobilisierung unter Führung
der amerikanischen Präsidentschaft und unterstützt durch andere große
Weltmächte, wie Rußland unter Präsident Putin und China unter Präsident Xi,
könne die Gefahr des größten Völkermords in Afrika in diesem Jahrhundert
abwenden.
Schon zu diesem Zeitpunkt häuften sich auf meinem Kontinent, der unter
jahrzehntelanger Unterentwicklung leidet, die nicht gemeldeten Todesfälle
durch das Virus.
Die einzige Rettung Afrikas liegt in der Umsetzung der Entwicklungspläne
und -programme, die der größte Denker des letzten Jahrhunderts, der
verstorbene Ökonom Lyndon LaRouche, und seine Frau, die Präsidentin des
Schiller-Instituts Helga Zepp-LaRouche, vorgeschlagen haben – Programme, die
dem dekadenten Britischen Empire und seinen Statthaltern in der Londoner City
und der Wall Street endlich ein Ende setzen.
Ich wiederhole die Warnungen von David Beasley, dem Direktor des
Welternährungsprogramms (WFP) und Trump-Freundes – daß voraussichtlich bald
300.000 Menschen pro Tag sterben werden, wenn den Menschen, die Nahrung
brauchen, nicht Nahrung gebracht wird –, in dem Versuch, die Menschen aus
ihrer oft engstirnigen Sorge um ihre persönliche Befindlichkeit heraus und zur
Vernunft zu bringen, sie zum Handeln zu bewegen und ein mutiges Eingreifen von
Präsident Trump zu unterstützen.
Der Südsudan ist ein Beispiel für den Hunger in Afrika. Dort leiden von den
elf Millionen Menschen sechs Millionen an Hunger. Aber es ist viel schlimmer
als das. 23% aller Kinder unter fünf Jahren leiden an akuter Unterernährung.
Viele von ihnen werden sterben, wenn sie nicht mit Nahrung versorgt werden.
Viele, die überleben, werden möglicherweise dauerhafte geistige
Beeinträchtigungen davon tragen. Aber alle großen Straßen fast überall im
Südsudan sind höchst unsicher und derzeit gesperrt. Es gibt gerade einmal 280
km asphaltierte Straßen, in einem Land von der Größe Frankreichs. Daher sind
außerordentliche logistische Kapazitäten erforderlich.2
Es gibt viele andere Hungerkrisengebiete in Afrika: im Norden Äthiopiens,
in der Demokratischen Republik Kongo, im Nordosten Nigerias, in einem Teil des
Nordsudans, in Simbabwe und im Süden Angolas, um nur einige zu nennen.
Bis jetzt ist mein Appell von den Mächten, die handeln müssen, vor allem
von Präsident Trump, unbeantwortet geblieben, obwohl ich diesen Appell Ende
Oktober wiederholt habe3 und er von Frau Zepp-LaRouche und ihrem
neu gegründeten internationalen Komitee für die Coincidentia Oppositorum
nachhaltig unterstützt wurde.4
Ich verstehe zwar, daß Herr Trump sich auf die betrügerische Wahl
konzentriert, die die globalen Eliten nutzen wollen, um ihren schläfrigen
Kandidaten Joe Biden als nächsten US-Präsidenten durchzusetzen, doch Präsident
Trump muß trotz allem in diesen Fragen entschlossen handeln, wenn nicht
Millionen Afrikaner sterben sollen.
Präsident Trump ist immer noch der Präsident, ganz gleich, was die
Fake-Nachrichtenmedien und das Establishment sagen.
Präsident Trump verfügt über die Macht, den Notstand auszurufen und
Amerikas Farmer zu beauftragen, die für Afrika benötigten Nahrungsmittel zu
beschaffen.
Präsident Trump hat als Oberbefehlshaber die Macht, das US-Militär, dessen
zivile Befehlsgewalt er vor kurzem den Verfechtern der endlosen Kriege
entrissen hat, anzuweisen, seine Ressourcen im Einvernehmen mit dem
Welternährungsprogramm und verbündeten Organisationen zu nutzen, um die
Nahrungsmittel dorthin zu bringen, wo sie benötigt werden, auch in entlegene
Gebiete, wo die Hungersnot bereits akut ist.
Präsident Trump kann Afrika auch so schnell wie möglich kostenlose
Impfstoffe und antivirale Medikamente zur Verfügung stellen.
Präsident Trump kann das US-Militär anweisen, bei der Verteilung von
Anti-COVID-Medikamenten und entsprechender medizinischer Ausrüstung und
Materialien zu helfen, und er kann ein Heer amerikanischer Freiwilliger
einberufen, insbesondere junger Menschen, die für die Hilfe ausgebildet werden
können.
Präsident Trump kann beweisen, daß schwarze Leben zählen („Black Lives
Matter“), nicht nur in amerikanischen Städten und angesichts der
Polizeigewalt, sondern auch in Afrika, wo Millionen Menschen bereits mit dem
Tod konfrontiert sind und Millionen weitere sterben werden.
Herr Präsident: Sie müssen jetzt als Präsident handeln! Die Zeit läuft uns
davon. Hören Sie auf meinen Appell und setzen Sie sich mit den Präsidenten
Putin und Xi in Verbindung, um eine Lösung für diese größte humanitäre Krise
aller Zeiten zu finden. Sie sind die einzige Hoffnung für die Menschen auf
meinem Kontinent, deren Hilferufe bisher auf taube Ohren gestoßen sind. Der
Ruhm ist Ihnen gewiß.
Anmerkungen
1. https://schillerinstitute.com/de/blog/2020/10/14/eine-frage-von-leben-oder-tod/
2. https://reliefweb.int/map/south-sudan/south-sudan-physical-access-constraints-map-04-december-2020
3. https://schillerinstitute.com/de/blog/2020/10/30/extraordinary-starvation-crisis-demands-extraordinary-response/
4. https://schillerinstitute.com/de/blog/2020/10/29/statement-to-form-the-committee-for-the-coincidence-of-opposites-coincidentia-oppositorum/