Gründer von Non-Violence International unterstützt LaRouche-Oasenplan
E.I.R. Nachrichten, 5.3. 2025 – Dr. Mubarak Awad, einer der Gründer der
Friedensorganisation Non-Violence International, sprach am 26. Februar
ausführlich mit Gerald Belsky vom Schiller-Institut über Entwicklungen im Nahen
Osten. Er befürwortete den LaRouche-Oasenplan und forderte eine internationale
Konferenz über den Plan in Ägypten, Jordanien oder Palästina.
Ein Auszug des Interviews wurde am 28. Februar auf der 91. Sitzung der
Internationalen Friedenskoalition (IPC) gezeigt. Zum LaRouche-Plan sagte Awad:
„Ich denke, daß Ihre Idee eines Oasenplans nicht nur für die Palästinenser,
sondern für den gesamten Nahen Osten notwendig ist. Es ist eine großartige Idee
und sie wird funktionieren… Wir sind jetzt daran interessiert, in unserem Land
zu leben. Und ohne Wasser kann man nicht leben. Deshalb ist Ihre Idee, Wasser
für alle bereitzustellen, wichtig.“ Er betonte, daß eine Vielzahl von Nationen
in die Umsetzung des Plans einbezogen werden müsse, darunter die Türkei, Indien,
Pakistan, Südafrika und andere afrikanische Länder.
Ein weiterer wichtiger Punkt im Interview war Dr. Awads Aufruf zu einer
internationalen Konferenz im Nahen Osten über den Oasenplan. Diese könne
entweder in Ägypten oder Jordanien oder auch in Palästina stattfinden. Menschen
aus verschiedenen arabischen Ländern könnten daran teilnehmen. „Deshalb wäre
Jordanien am besten geeignet. Die Menschen müssen es nicht nur hören, sondern
sich auch dafür einsetzen.“ Den gezeigten Auszug aus dem Interview finden Sie im
Youtube-Kanal des Schiller-Instituts.
Dr. Awad gründete 1989 Non-Violence International, eine NGO mit
Sonderberatungsstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen. Er
ist außerordentlicher Professor an der School of International Studies der
American University in Washington.
|