Die Welt nach den Wahlen in den USA
Eine Welt auf der Basis von Vernunft schaffen
Das Schiller-Institut wird am 12. und 13. Dezember 2020 eine internationale
Internet-Konferenz abhalten, auf der die für die gesamte Menschheit
entscheidende Frage im Mittelpunkt steht: „Die Welt nach den US-Wahlen: Eine
Welt auf der Basis von Vernunft schaffen“.
Wie auch immer der beispiellose Machtkampf um die jüngsten Wahlen in den
USA ausgehen mag, es ist bereits jetzt klar, daß es sich dabei nicht um eine
rein inneramerikanische Angelegenheit handelt, sondern um ein Ereignis von
höchster internationaler strategischer Bedeutung. Nach vier Jahren einer
gleichgeschalteten internationalen Kampagne zur Verteufelung des
US-Präsidenten Donald Trump – aber auch gleichzeitig des russischen
Präsidenten Wladimir Putin und des chinesischen Präsidenten Xi Jinping –, nach
einer gescheiterten Amtsenthebung, einem offenen Aufstand und nun einem
unverschämten Wahlbetrug ist es dringend notwendig, daß die Welt schnell
begreift: Das Ergebnis dieser Schlacht wird entscheiden zwischen einem dritten
Weltkrieg und Frieden.
Trump hat sich den unerbittlichen Zorn des „Militärisch-industriellen
Komplexes“ zugezogen, wie Präsident Eisenhower ihn einst nannte – die
permanente Bürokratie, der sog. „Tiefe Staat“ und die Finanzinteressen der
Londoner City und der Wall Street dahinter –, weil er es wagte, das Ende der
„endlosen Kriege“ zu verkünden, und weil er ein gutes Verhältnis zu Rußland
und China aufbauen wollte – was „eine gute Sache ist, nicht eine schlechte
Sache!“
Wenn ein geistig unfähiger Joe Biden als Alibi-Präsident eingesetzt würde,
um nach ein paar Wochen durch Kamala Harris und damit den
pro-interventionistischen Kriegsapparat der Bush-Obama-Jahre ersetzt zu
werden, wird die Welt sehr bald in einen Krieg gegen Rußland und China
hineingezogen, der sich bis in den Weltraum erstrecken würde.
Die zweitägigen englischsprachigen Diskussionen und Beratungen werden
simultan in verschiedene Sprachen, darunter Deutsch, Spanisch und Französisch
übersetzt. Folgende Panels sind bisher vorgesehen:
PANEL 1 (Samstag, 12. Dezember, 15.00 Uhr MEZ): Welche Folgen
hat das derzeitige Drama in den Vereinigten Staaten für den globalen Kampf zur
Ersetzung des gegenwärtigen, bankrotten Finanzsystems durch ein neues
Paradigma, wie Lyndon LaRouche es über fünf Jahrzehnte hinweg entworfen hat?
Die Konferenz findet am Vorabend der Sitzung des Wahlmännerkollegiums am 14.
Dezember statt, das darüber entscheidet, wer der nächste Präsident der
Vereinigten Staaten wird. Bis dahin werden die Beweise für die
Wahlbetrugsvorwürfe von Präsident Trumps Anwälten, die behaupten, sie könnten
beweisen, daß er die Wahl gewonnen hat, die Enthüllungen von Whistleblowern
über die Methoden des Wahlbetrugs sowie die Aufdeckung weiterer Aktivitäten
und Kapazitäten, die Teil eines drohenden Staatsstreichs in den Vereinigten
Staaten sind, den Hintergrund bilden, vor dem die Wahlmänner ihre Wahl treffen
müssen. Das Panel enthält auch den Bericht eines Round Table, das am 28.
November zusammentritt, um Beweise für Wahlbetrug und Putschvorbereitungen in
den USA zu sammeln. Es wird namhafte US-Experten aus den Bereichen Verfassung,
Recht und Geheimdienst zusammenbringen, und dramatisch vor Augen führen,
welche Bedeutung heute Benjamin Franklins Antwort auf die Frage hat, welche
Staatsform er den Vereinigten Staaten gab: „Eine Republik – wenn wir sie
erhalten können.“
PANEL II (Samstag 19.00 Uhr): Was muß getan werden, um eine
neue internationale Sicherheitsarchitektur, die das Überleben der menschlichen
Gattung garantiert, auf die internationale Tagesordnung zu setzen? Die
Sprecher dieses Panels werden die Kriegsgefahr in den Zusammenhang mit dem
bevorstehenden Kollaps des transatlantischen Finanzsystems stellen und über
die möglichen Folgen von Zentralbankplänen für die Digitalisierung der
Währungen diskutieren. Es bleibt dringend notwendig, die von Lyndon LaRouche
vorgeschlagenen Vier Gesetze umzusetzen, insbesondere die Schaffung eines
internationalen Kreditsystems in Form eines Neuen Bretton-Woods-Systems und
die internationale Zusammenarbeit in der Weltraumforschung und einer auf der
Kernfusion basierenden Wirtschaft. Es ist daher von äußerster Dringlichkeit,
daß der von Präsident Putin vorgeschlagene G5-Gipfel der fünf Ständigen
Mitglieder des UN-Sicherheitsrates unverzüglich einberufen wird, denn in
dieser zugespitzten Krise ist es die Pflicht der mächtigsten Nationen der
Welt, gemeinsam zu handeln, um eine geopolitische Katastrophe abzuwenden.
Dieser Gipfel oder besser eine Reihe von Gipfeltreffen muß Lösungen für die
existentiellen Herausforderungen definieren, vor denen die Menschheit steht,
und die Bereiche der gemeinsamen Ziele der Menschheit festlegen, wie z.B. die
Schaffung neuer Plattformen für die Weltwirtschaft durch die kommerzielle
Nutzung der Fusionsenergie und die internationale Zusammenarbeit bei der
Erforschung des Weltraums.
PANEL III (Sonntag, 13. Dezember, 15.00 Uhr): Welches
Programm brauchen wir, um die Folgen von 50 Jahren neoliberaler
Wirtschaftspolitik auf der Welt, wofür die COVID-19-Pandemie nur das
offensichtlichste Beispiel ist, zu überwinden? Wenn COVID-19 und die Gefahr
künftiger Pandemien überwunden werden sollen, muß sich die Weltgemeinschaft
darauf einigen, ein Weltgesundheitssystem aufzubauen, d.h. ein modernes
Gesundheitssystem in jedem Land der Erde. Es muß auch eine neue Ebene der
internationalen Zusammenarbeit in den Biowissenschaften geschaffen werden, um
Heilmittel für bisher unheilbare Krankheiten zu finden und um das Leben als
solches im Universum besser zu verstehen.
Wie der Leiter des Welternährungsprogramms, David Beasley, bekanntgab, sind
in diesem Jahr bereits sieben Millionen Menschen verhungert, was leicht hätte
verhindert werden können. Und angesichts der unmittelbaren Gefahr, daß in den
nächsten Monaten 30 Millionen weitere Menschen verhungern könnten und darüber
hinaus 260 Millionen im nächsten Jahr, brauchen wir eine umfassende Änderung
der weltweiten Agrarpolitik. Das Ziel muß es sein, Ernährungssicherheit in
allen Ländern und eine Verdoppelung der weltweiten Nahrungsmittelproduktion zu
erreichen.
Um Antworten auf diese existentiellen Bedrohungen für die Menschheit zu
finden, müssen wir in einem neuen Paradigma denken. Statt der
Profitmaximierung für eine privilegierte Finanzoligarchie müssen die
gemeinsamen Ziele der Menschheit an die erste Stelle gesetzt werden. Zu diesem
Zweck ist ein „Komitee des Zusammenfalls der Gegensätze“ (Coincidentia
Oppositorum), ein vom großen Renaissance-Denker Nikolaus von Kues
entwickeltes Konzept, gegründet worden. Ziel des Komitees ist es, daß in
vielen Nationen Kräfte guten Willens zusammenarbeiten, um diese Krisen zu
lösen.
PANEL IV (Sonntag 19.00 Uhr): Wir brauchen eine Renaissance
der klassischen Kultur, bei der die Jugend eine besondere Rolle spielen muß.
In diesem Moment der Geschichte, wo die Grundlagen der Gesellschaft
erschüttert sind, gibt es einen enormen Hunger nach Schönheit großer Kunst,
nach den hohen Idealen der Menschheit, wie sie in den großen Kompositionen der
klassischen Musik und Dichtung zum Ausdruck kommen. In allen großen
Zivilisationen hat es Dichter, Komponisten und Philosophen gegeben, die den
Menschen als schöpferisches Wesen dargestellt haben, und es wird der Dialog
zwischen diesen Kulturen sein, der eine neue Ära der Menschheit herbeiführen
wird. In diesem Sinne wird die gesamte Konferenz dem Beethoven-Jahr gewidmet
sein, weil Beethovens Werke uns Menschen wieder Hoffnung auf eine bessere
Zukunft geben.
Sie können sich für die Konferenz anmelden unter https://schillerinstitute.com/de/. Die Anmeldung ist
erforderlich für die Teilnahme an der Diskussion und für den Zugang zu den
Übersetzungen auf Deutsch, Französisch und Spanisch.
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