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Schiller-Institut e. V.
"Zweck der Menschheit ist kein anderer als die
Ausbildung der Kräfte des Menschen, Fortschreitung."
Friedrich Schiller

 

Helga Zepp-LaRouche spricht in Beijing
über den Dialog der Zivilisationen

Die Gründerin und Vorsitzende des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, unternahm im Mai einen zehntägigen Besuch in China, in dessen Rahmen sie mehrere öffentliche Vorträge hielt und zahlreiche private Gespräche führte.

Die Reise begann mit ihrer Teilnahme an der „Konferenz über den Dialog der asiatischen Zivilisationen“, die vom 15. bis 16. Mai in Beijing stattfand, wo Präsident Xi Jinping die Grundsatzrede hielt. An der Konferenz nahmen hochrangige Vertreter von 47 Nationen sowie zahlreiche weitere internationale Gäste teil. Die Konferenz wurde von Xi Jinping initiiert, „um den Austausch zwischen den Zivilisationen und das gegenseitige Lernen auf diesem kulturell so diversen Kontinent zu fördern und eine asiatische Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft aufzubauen“.

Zepp-LaRouche hielt im Rahmen dieser Konferenz eine zehnminütige Rede mit dem Titel „Das höchste Ideal der Menschheit ist das Potential der Zukunft“, die bereits im Rahmen der Konferenzbeiträge veröffentlicht wurde.

Sie betonte anschließend, wie beeindruckt die Teilnehmer aus anderen asiatischen Ländern von Chinas Wirtschaftswachstum und phänomenalen Erfolgen bei der Armutsbekämpfung und Überwindung der wirtschaftlichen Rückständigkeit waren.

Sie hatte außerdem zahlreiche Treffen mit hochrangigen Vertretern vieler Spitzeninstitutionen, mit denen sie seit den 90er Jahren in Kontakt steht. Der Hintergrund waren die aktuellen schweren Spannungen zwischen China und den USA wegen des Zusammenbruchs der Handelsgespräche, der Huawei-Affäre und anderer Fragen. Die Besorgnis über die Angriffe auf Huawei wächst, da man darin einen Versuch sieht, Chinas High-Tech-Entwicklung zu verhindern. Die Sanktionen treffen aber auch andere von Huawei abhängige Entwicklungsländer, insbesondere in Afrika. Viele suchen bei der Lösung dieser Probleme Hilfe von der LaRouche-Bewegung.

Zepp-LaRouche hielt auch eine Rede am Chongyang-Institut für Finanzstudien der Renmin-Universität in Beijing und besuchte Nanjing. Dort traf sie sich mit dem Herausgeber der chinesischen Ausgabe des EIR-Sonderberichts The New Silk Road Becomes the World Land-Bridge, der auch in weiteren Sprachen veröffentlicht wurde (dt. Die Neue Seidenstraße wird zur Weltlandbrücke, siehe shop.eir.de). Erst kürzlich erschien die zweite Auflage des chinesischen Berichts, den der Verlag als eines seiner wichtigsten Bücher betrachtet. Eine Übersetzung des zweiten Berichts (The New Silk Road Becomes the World Land-Bridge, Vol. II) ist in Vorbereitung.

eir