LaRouches wirtschaftswissenschaftliche Methode
Eine nicht-skalare Herangehensweise an den Wert von Wissenschaft und Infrastruktur
Von Jason Ross
Bild: Schiller-Institut

Abb. 1: Jason Ross [links]
Abb. 2: 2007 sagten nur 3% der befragten Ökonomen, es sei möglich,
daß die Wirtschaft 2008 schrumpfen werde. Die Chance, daß sie um mehr als 2%
schrumpfen werde, bewerteten sie mit 1:500. Sie lagen vollkommen daneben.
(Quelle: Nate Silver, „The Signal and the Noise”; Federal Reserve Bank of Philadelphia)
Jason Ross, Wissenschaftsberater des amerikanischen
Schiller-Instituts, hielt am 26. November 2017 bei der Bad Sodener
Konferenz des Schiller-Instituts den folgenden Vortrag.
Ich freue mich sehr, hier bei einer so großartigen Gruppe von Teilnehmern
dabei zu sein. Vielen Dank für die Gelegenheit, heute hier zu sein!
Mein Thema heute ist die wirtschaftswissenschaftliche Methode von Lyndon
LaRouche, dessen wirtschaftswissenschaftliche Entdeckungen der Jahre 1948–52
und mutiger Einsatz für sie das neue Paradigma, das jetzt entsteht, möglich
machte. Ich werde dieses Thema zuerst anhand allgemeiner Prinzipien behandeln,
und dann mit einer spezifischen Fallstudie über die Wirtschaftsgeschichte
eines chemischen Elements, das Sie kennen, aber dessen Verwendungen Sie
vielleicht überraschen werden. Schließen werde ich mit der Anwendung von
LaRouches Methode auf die heutige Weltlage.
1. Allgemeine Prinzipien
Wirtschaftlicher Fortschritt, ein Phänomen, das unter allen bekannten
Lebensformen nur der menschlichen Gattung eigen ist, erfolgt ausschließlich
über die Entdeckung und gesellschaftliche Anwendung universaler physikalischer
Prinzipien. Diese kreative Fähigkeit ist letztlich die Quelle jeden
Wirtschaftswachstums und einer dauerhaften Grundlage für Zusammenarbeit
zwischen Völkern. Dieser einfache und wahre Punkt wird von fast allen Ökonomen
fast völlig ignoriert.
Man kann sich kaum eine Profession vorstellen, die mehr gescheitert ist,
als die Ökonomen, besonders in der transatlantischen Welt. Sie ignorieren
einfach das Schlüsselkonzept der Ökonomie.
Ein Beispiel dieses Versagens ist diese Umfrage unter amerikanischen
Ökonomen aus dem Jahr 2007 (Abbildung 2). Auf die Frage, welches
BIP-Wachstum sie im folgenden Jahr 2008 erwarteten, antworteten weniger als
3%, daß sie mit einem Schrumpfen rechneten, und nur ein einziger erwartete ein
Schrumpfen um mehr als 2%. Natürlich bewirkte der Wirtschaftseinbruch 2007–08
ein Schrumpfen um beträchtlich mehr als 2%. Das bedeutet, daß 99,8% der
Ökonomen mit ihren Prognosen irrten. Wären sie Ärzte, würden sie regelmäßig
ihre Patienten umbringen! Dieses Fachgebiet muß dringend und umfassend
reformiert werden! Was haben diese inkompetenten, dummen Ökonomen verpaßt?
Bevölkerung
Um diese Frage zu beantworten, betrachte man die Ökonomie allgemeiner –
oder besser gesagt, die Menschheit an sich, im Lauf der gesamten Geschichte,
anstatt nur ein Jahr oder zwei.
Hier (Abbildung 3) sehen wir die Zunahme der menschlichen
Bevölkerung im Lauf ihrer Geschichte. Diese Zunahme gibt es nur beim Menschen,
weil wir das Potential der menschlichen Bevölkerung verändern: Wir entwickeln
neues Wissen, das die Macht hat, unser Verhältnis zur umgebenden Natur und zu
einander zu verändern. Wir sind keine Tiere.

Abb. 3: Wachstum der Weltbevölkerung.

Abb. 4: Energieverbrauch pro Kopf in den Vereinigten Staaten, 1780 bis
heute, KW/Kopf, aufgegliedert nach Energiequellen [oben].
Abb. 5: Anteil der Elektrizität am Energieverbrauch, Vergleich USA
(blaue/obere Kurve) und China (rote/untere Kurve) [rechts]
Abb. 6: Energieverbrauch pro Kopf im Vergleich zum BIP pro Kopf.
Abb. 7: Satellitenbild der Erde bei Nacht: die entwickelten Regionen
erscheinen heller [oben].
Abb. 8: Aus Malachit wird Kupfer gewonnen.
Abb. 9: Die Produktion von Aluminium ist stark angewachsen, sie
verbraucht sehr viel Elektrizität.
Das bildet die Grundlage einer Grundmetrik, die Lyndon LaRouche entwickelt
hat: die potentielle relative Bevölkerungsdichte. Die Bevölkerungsdichte ist
die Zahl der Menschen, die auf einer bestimmten Fläche leben. Die potentielle
Bevölkerungsdichte besagt, wie viele Menschen auf dieser Fläche leben könnten.
Diese Zahl variiert, je nach der Qualität des Landes und der Verbesserungen
dieses Landes durch den Menschen.
Feuer
Hier kann uns die griechische Schöpfungsgeschichte – die Geschichte von
Prometheus – gute Dienste leisten. Wie uns Aischylos erzählt, beschloß der
oberste Gott des Olymp, Zeus, die Menschheit zu vernichten, aber Prometheus
verhinderte das. Prometheus schenkte dann den Menschen das Feuer, das Zeus für
sich allein haben wollte. Mit dem Feuer, als der höchsten von vielen Künsten –
wie Dichtung, Navigation nach den Sternen, Metallurgie und die Kalender –
schuf Prometheus die Menschheit als die menschliche Gattung, als die
schöpferische Gattung, die schöne Gattung, die mit Vernunft begabt ist.
Dieses „Feuer“ erlebte seitdem verschiedene Entwicklungsstufen, und das
bringt uns rasch zu einer zweiten Metrik. Da gibt es das einfache Feuerholz
zum Kochen und Herstellen von Werkzeugen, das heißere, reinere Feuer der
Kohle, das für die Metallurgie genutzt wird, die Dampfmaschine, die uns von
der Muskelarbeit befreite, und dann die Revolutionen des Wissens bei der
Chemie, Elektrizität und den Atomkernen.
Betrachten wir hier den Energieverbrauch pro Kopf in der Geschichte der
Vereinigten Staaten (Abbildung 4). Zwei Trends stechen hervor: der
allgemeine Anstieg des Energieverbrauchs pro Person und die Tatsache, daß
Energieformen sich mit der Zeit ändern, neue Formen lösen die alten ab.
Tatsächlich gibt es noch einen dritten Trend: Seit Mitte der 1960er Jahre,
der Zeit von Präsident Kennedys Ermordung, stagniert der
Pro-Kopf-Energieverbrauch in Amerika. Warum? Energiesparende Glühbirnen? Nein,
der Abbau der Industrie.
Da neue Energieformen entwickelter sind, können sie viel mehr, als nur noch
mehr von dem zu ermöglichen, was man vorher getan hat. So ist zum Beispiel Öl
nicht nur energiekompakter als Kohle; man kann Erdölprodukte in
Verbrennungs-Kraftmaschinen oder Flugzeugmotoren nutzen. Mit Kohle hätten wir,
im wahrsten Sinne des Wortes, niemals vom Boden abheben können.
Betrachten wir nun einen weiteren Aspekt des Energieverbrauchs
(Abbildung 5): Hier sieht man Strom als Anteil des gesamten
Energieverbrauchs, für die Vereinigten Staaten (blau) und China (rot). Von der
gesamten Energie, die ein Land verbraucht, alles vom Kochen über den Verkehr
bis zur Industrie – welcher Prozentsatz davon hat die Form von elektrischem
Strom? Strom ist nicht nur eine praktischere Form der Energieübertragung: Er
ermöglicht viele neue Anwendungen, wie computergesteuerte Maschinen,
Laserschneider, Elektroden-Schweißgeräte, Fließband-Roboter, und natürlich
auch den Projektor für diese Präsentation. Wäre ein E-Mail-System mit
Dampfmaschinen als Energiequelle möglich?
Lyndon LaRouche führte dazu die Metrik der Energieflußdichte ein, ein Maß
für die Intensität der Konzentration des Energieverbrauchs in der Wirtschaft.
Wir könnten z.B. betrachten, welche Energiemenge ein Bohrer braucht, um Metall
zu schneiden, verglichen mit einem Laser. Der Laser ist viel besser und
präziser, und das vielleicht sogar mit weniger Energie.
Betrachten wir, wie wichtig Energie für unser Verhältnis zur Natur ist, um
Ökonomie als Wissenschaft zu verstehen.
In dieser Grafik (Abbildung 6) sind die Länder der Welt
in Parzellen aufgeteilt, und wir vergleichen ihren Energie- und Stromverbrauch
pro Kopf mit dem BIP pro Kopf (was ein schreckliches Maß für die Wirtschaft
ist, aber diese Daten sind verfügbar). Schauen Sie sich nur die Erde bei Nacht
an (Abbildung 7), um einen Eindruck zu bekommen, wie entwickelt
verschiedene Regionen sind.
Definiert sich der Wert der Energie in einer Gesellschaft
durch den Profit der Energieunternehmen? Durch den Strompreis? Was macht eine
verfügbare Energie-Plattform in einen Land möglich?
Materialien
Wir verändern auch unser Verhältnis zu unserer physischen
Umgebung, indem wir neue Materialien herstellen. Mit Prometheus’ Feuer,
konzentriert in Form von Kohle, wurde es möglich, Bronze herzustellen (die
existierte auf der Erde nicht, bevor wir sie machten), und das aus Erzen, die
überhaupt nicht metallisch aussehen. Der abgebildete grüne Stein (Abbildung
8), Malachit, diente als wichtiges Erz für die Herstellung von Kupfer.
Aluminium ist ein Beispiel eines Materials, das erst im
elektrischen Zeitalter wirklich nützlich wurde. Aluminium chemisch zu
erzeugen, ist sehr schwierig, weil es sich stark an den Sauerstoff bindet. Man
produziert es heute mit Hilfe großer Mengen von Strom (Abbildung
9).
Die Lehre für uns daraus ist, daß es keine wirklich
„natürlichen“ Rohstoffe gibt. Die Dinge in unserer Umgebung sind für uns von
Wert in dem Maße, wie wir fähig sind, sie zu nutzen. Durch unser geistiges
Wirken wird aus einem „Mineralvorkommen“ sofort ein „Erz“.
Verkehr
Unsere wissenschaftlichen Entdeckungen verändern auch unser
Verhältnis zu Raum, Zeit und Entfernungen. Hier sehen Sie Karten der
Vereinigten Staaten, die zeigen, wie weit man in verschiedenen Jahren von New
York reisen konnte (Abbildungen 10 a-d). Der Bau von Straßen und
Kanälen und später Eisenbahnen und transkontinentalen Eisenbahnen läßt
Entfernungen und Raum schwinden, das Land wächst kulturell, wirtschaftlich,
physisch näher zusammen.
In Falle von Wissenschaft und Infrastruktur läßt sich der soziale,
menschliche Wert, den die Fortschritte erschaffen, nicht numerisch messen, als
bloßes „mehr“ von dem, was schon existierte. Vielmehr ist es der neue
Wirkungsbereich, den eine höhere Infrastruktur-Plattform oder ein neu
entdecktes, universelles physikalisches Prinzip ermöglicht, ein neuer Bereich,
der weitere Anwendungen kreativen Denkens erlaubt, was den Wert ausmacht.
Abb. 11: Uran diente schon zur Zeit der Römer dazu, Glas grün zu färben.
Abb. 12: Fritz Haber (links) und Albert Einstein (rechts), 1914. Haber
entwickelte 1909 eine Technik zur Umwandlung von Stickstoff aus der Luft in
Ammoniak, und erhielt dafür den Nobelpreis für Chemie.
Die Steigerung der Wachstumsrate der potentiellen relativen
Bevölkerungsdichte ist der wahre Ort wirtschaftlichen Wertes.
2. Fallstudie: Uran
Als Fallstudie der Macht des menschlichen Geistes, das Universum zu
verändern, betrachten wir nun ein einzelnes chemisches Element, Uran, und
verfolgen seine Evolution als Ressource in den letzten zweitausend Jahren.
Schon im ersten Jahrhundert benutzte man Uran bei der Glasherstellung, um
ihm eine grüne Farbe zu geben (Abbildung 11). Diese Anwendung und
andere physikalische Eigenschaften werden in der Glasbläserei seit zwei
Jahrtausenden genutzt. Es ist eine Anwendung einer einzigen, einfachen
physikalischen Eigenschaft: seine Farbe und Konsistenz.
Wußten Sie, daß Uran wichtigen Anteil an einer Revolution in der
Landwirtschaft hatte? Stickstoff ist einer der wichtigsten Nährstoffe für
gesundes Pflanzenwachstum. Stickstoff als Gas macht bis zu 80% der Atmosphäre
um uns herum aus, aber Pflanzen können diesen Stickstoff erst nutzen, wenn er
„festgehalten“ wird – eingebunden in Verbindungen wie Ammoniak, Nitrit oder
Nitrat. Dies geschieht durch Blitzeinschläge und die Wirkung von Bakterien,
die im Boden oder in Symbiose mit Gemüsewurzeln leben. Landwirte erkannten,
daß durch abwechselndes Pflanzen von Gemüse, Alfalfa oder Soja in ihren
Feldern andere Pflanzen besser wuchsen. Auch die direkte Zugabe von
Stickstoffverbindungen (wie Gülle) in den Boden funktionierte. Guano –
Vogelkot – wurde Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts zu einer
Hauptquelle von Stickstoffdünger, ebenso wie Salpeterablagerungen. Aber
angesichts des wachsenden Nahrungsbedarfs waren die Mengen sehr begrenzt.
1909 entwickelte Fritz Haber (Abbildung 12) eine Technik zur
Umwandlung von Stickstoff aus der Luft in Ammoniak, und Carl Bosch von der
BASF entwickelte diese für die industrielle Massenanwendung weiter. (Beide
erhielten dafür Nobelpreise.) Wie funktioniert dieser Prozeß? Einer der ersten
Katalysatoren, die Haber zur Veränderung der chemischen Bindungen des
Stickstoffs verwendete, war Uran. In diesem Fall kamen die chemischen
Eigenschaften des Urans ins Spiel, um eine chemische Reaktion anzuregen. Heute
ist das Haber-Bosch-Verfahren (jetzt ohne Uran) für ein ganzes Drittel aller
Stickstoffbindungen auf der Erde und nicht weniger als 40% des Stickstoffs in
unserem Körper verantwortlich. Was für eine erstaunliche Veränderung in
unserem Verhältnis zu unserer Umwelt!
Heute wird die große Mehrheit des Urans in Kernreaktoren verwendet, um mit
einer Kernreaktion gewaltige Mengen Strom aus sehr wenig Brennstoff zu
erzeugen.
Mit der Erweiterung unseres Wissens änderte sich die Rolle des Urans als
Rohstoff für den Menschen: von der physikalischen Nutzung (dem Aussehen von
Glas) über die chemische (Stickstoffdünger) bis zur nuklearen (enorme
Energiemengen).

Abb. 13: Bei der (chemischen) Verbrennung von Methan (CH 4)
werden etwa 8 Elektronenvolt Energie freigesetzt, bei der (atomaren)
Kernfusion von Deuterium und Tritium mehr als 17 Millionen Elektronenvolt.
Kernfusion
Über Kernreaktionen ist noch mehr zu sagen. Hier sehen Sie zwei ähnlich
aussehende Reaktionen (Abbildung 13). Im einen Fall ist es eine
chemische Reaktion, im anderen eine Kernreaktion. In der chemischen Reaktion
verbrennt Methan (CH4) an der Luft und erzeugt Kohlendioxid und
Wasser. Das setzt etwa 10 Elektronenvolt Energie frei. Im anderen Fall
durchlaufen Deuterium und Tritium eine Kernfusionsreaktion, es entsteht
Helium-4 und ein Neutron. Das erzeugt mehr als 10 Millionen Elektronenvolt
Energie. Die Kernbindungskräfte, die Protonen zusammenhalten, welche sich
sonst elektrisch abstoßen würden, verkörpern eine Million Mal mehr Energie.
Das ist der Grund, warum Kernkraft so viel mehr Potential birgt als
irgendetwas im chemischen Bereich.
3. Anwendung
Ein Beispiel ist die Raumfahrt. Als die amerikanische Raumsonde New
Horizons am Pluto vorbeiflog (2015) um ihn zu studieren, hatte die Reise
ein ganzes Jahrzehnt gedauert, um dann innerhalb weniger Stunden
vorbeizufliegen. Warum hielt sie nicht an?
Chemische Raketen waren geeignet für Flüge zum Mond, aber für den Vorstoß
ins weitere Weltall sind sie völlig unzureichend, offen gesagt sogar
erbärmlich. Sie dienen nur einmal als Antrieb, um das Raumfahrzeug in Gang zu
setzen, aber danach gleitet es nur noch seinem Ziel entgegen. Und wenn es bei
der Ankunft keinen Raketentreibstoff mehr hat, gleitet es einfach weiter am
Ziel vorbei.
Mit atomgetriebenen Raketen werden wir statt in neun Monaten in 1-2 Wochen
zum Mars fliegen. Wir werden in der Lage sein, Asteroiden, die die Erde
gefährden, abzulenken. Und mit voll entwickelter Kernfusion werden wir unser
Verhältnis zu Energie, Materialien und Verkehr völlig verändern. Das ist die
nächste Stufe des Feuers, die wir so bald wie möglich erreichen müssen. Es
verdient die höchste Priorität bei der Finanzierung!
Wie mein Kollege Hussein Askary uns gestern gezeigt hat, wird der größte Anteil des Bevölkerungswachstums auf
der Erde auf Afrika und Südwestasien entfallen. Das Potential für
Wirtschaftswachstum in diesen Regionen ist beispiellos, und das größte
Potential bieten Zugewinne durch einen kühnen Sprung zu den modernsten
verfügbaren Technologien, und durch Anwendung der geistigen Kräfte für die
Entwicklung der großen Entdeckungen der Zukunft. Man kann hier vom
wirtschaftlichen Wert der Kultur sprechen, von unserem Verständnis unseres
Verhältnisses untereinander, und von der fast wundersamen Fähigkeit des
Geistes, Gedanken zu entwickeln, die die Kraft haben, das Universum völlig
umzugestalten. Diese Fähigkeit wirft immer wieder die Frage auf: „Was ist
Gott, daß der Mensch nach seinem Abbild geschaffen ist, daß die menschlichen
Gedanken mit universellen Ursachen übereinstimmen?“
Der menschliche Geist ist die eigentliche Ressource, und die wird sich nie
erschöpfen. Das ist der richtige Ausgangspunkt für die
Wirtschaftswissenschaft.
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