Die Sanktionen gegen Syrien und Rußland aufheben, um Frieden zu schaffen
Die internationale Konferenz des Schiller-Instituts in
Berlin am 25.-26. Juni 2016 beschloß per Akklamation die folgende Resolution:
Wir, die Teilnehmer der Konferenz des Schiller-Instituts
„Für eine gemeinsame Zukunft der Menschheit und eine Renaissance der
klassischen Kulturen“, fordern die sofortige Aufhebung der Sanktionen gegen
Syrien und Rußland, die nichts anderes sind als ein aggressives Instrument der
westlichen Mächte zur Nötigung und Eskalation zum Weltkrieg. Derartige
Sanktionen verkörpern die geopolitische Tradition des Britischen Empire, gegen
das im Westfälischen Frieden definierte Prinzip der nationalen Souveränität und
des Vorteils des anderen.
Stattdessen rufen wir zu einer internationalen Konferenz für
den Wiederaufbau Syriens auf der Grundlage des „Win-Win-Konzepts“ von Chinas
Neuer Seidenstraße auf, und wir fordern die europäischen Länder und die
Vereinigten Staaten auf, sich dem chinesischen Vorschlag anzuschließen, Syrien
aus der Zerstörung, die ihre Kriege der ganzen Nahostregion gebracht haben,
wieder aufzubauen.
Natürlich muß man zuerst den Terrorismus beseitigen, und wir
müssen uns vom gemeinsamen Einsatz der Religionen, Kulturen und Zivilisationen
für den Aufbau einer besseren Welt für uns alle inspirieren lassen. Möge
Syrien, ausgehend von seiner Geschichte nationaler Einheit auf der Grundlage
der Annäherung des Besten aus verschiedenen Kulturen, zum leuchtenden Sinnbild
für die Sache des Weltfriedens durch unsere gemeinschaftliche Entwicklung und
unsere gemeinsame Kreativität werden.
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