Das erweiterte NAWAPA: Weltweites Bahnnetz und Kernkraft
Von Dr. Hal Cooper
Dr. Hal Cooper ist ein prominenter amerikanischer Ingenieur und
Infrastrukturexperte. Er hielt die folgende Rede auf der Konferenz des
Schiller-Instituts in San Franzisko am 29. Juni.
Wie auf dieser Konferenz bereits ziemlich deutlich wurde, stehen wir an
einem Scheideweg: Entweder folgen wir dem britischen Weg mit all den
schlechten Dingen, die das bedeutet, oder wir folgen einem anderen Weg - dem
Weg für Wachstum, Entwicklung und Wohlstand. Darum soll es jetzt gehen.
Man hat mich gebeten, drei Themen anzusprechen. Das erste ist Kalifornien.
Wir haben heute morgen gehört, daß unsere Farmer mit schwerwiegenden
Wasserproblemen zu kämpfen haben. Im San-Joaquin-Tal ist Wasser für die Farmen
erheblich eingeschränkt. Große Ackerflächen liegen brach. Man will lieber die
Fischbestände im Delta schützen, als die Farmen retten, die Nahrungsmittel für
die Menschen produzieren.
Das tatsächliche Problem besteht darin, daß die Nachfrage zu groß ist und
nicht genug Wasser zur Verfügung steht. Das Projekt der Amerikanischen Wasser-
und Stromallianz (NAWAPA) mit seinen Ablegern nach Kalifornien, wie sie in den
jüngsten Dokumenten der LaRouche-Bewegung dargestellt ist [http://larouchepac.com/infrastructure], zeigt dies
deutlich.
Man hört viel über die Nachfrage nach Agrarprodukten; wenig hört man aber
über den Bedarf der Städte. Das südliche Kalifornien verfügt über
Vorzugsrechte für das Wasser im San-Joaquin-Tal, das jetzt gezwungenermaßen
einbehalten werden muß, da sein Zugang zum Wasser aus dem Colorado-Fluß, das
wegen der anhaltenden Dürre im Südwesten von Arizona beansprucht wird,
unterbrochen wurde.
Es gibt weiteren Wasserbedarf: Für das Fracking bei der Ölförderung.
Kalifornien verfügt über sehr große Ölvorkommen im Schiefergestein der
Monterey-Formation (Abbildung 1). Einige Quellen besagen, daß diese
erheblich größer sind als die Bakken-Formation in Norddakota, mit der ich mich
derzeit beschäftige. Dafür wird Wasser gebraucht. Die Großstädte brauchen
Wasser, die Kleinstädte brauchen Wasser, die Landwirtschaft braucht Wasser.
Und das Wasser braucht Schutz.

Abb. 1: Die Monterey-Formation
Abb. 2: Schnellbahnprojekte in Kalifornien
Abb. 3: Schon lange gibt es den Plan einer Tunnelverbindung unter der
Beringstraße zwischen Alaska und Rußland
(Kaliforniens) Gouverneur Brown hat kürzlich vorgeschlagen, zwei Tunnel zu
bauen, und zwar von Cortland am Sakramento-Fluß südlich von der Stadt
Sacramento nach Tracy, wo sich der Einlaß zum jetzigen Kalifornien-Aquädukt
und dem Delta-Mendota-Kanal befindet. Außerdem haben wir heute morgen gehört,
daß der Pegel des San-Luis-Staubeckens westlich von Los Banos sehr niedrig
ist, weswegen der Wasserbedarf der Farmer und anderer Verbraucher im Central
Valley nicht mehr wird gedeckt werden kann.
Wir brauchen also andere Wasserquellen. Das wäre das Projekt der
Nordamerikanischen Wasser- und Stromallianz, mit dem Wasser, das aus dem
Einflußgebiet von Yukon und McKenzie in den Northwest Territories, Alberta,
Britisch-Kolumbien, Yukon und Alaska kommt, am Micca-Damm in zentral
Britisch-Kolumbien in den Oberlauf des Columbia eingespeist wird.
Dieses Wasser wird dringend benötigt. Es muß den Columbia River
hinuntergeleitet werden, um so die Stromerzeugung in den dortigen
Wasserkraftwerken zu erhöhen; dann kann Wasser ins östliche Oregon, in den
Goose Lake und das südlichste Oregon, in das Flußbett des Pitt, der in den
Sacramento mündet, gepumpt werden.
Großer Wasserbedarf besteht auch für den Klamath River, der in Oregon
entspringt und in den äußersten Nordwesten Kaliforniens fließt. Die Farmer und
Rancher dort sollen jetzt von der Wasserzufuhr abgeschnitten werden, da das
Bureau of Reclamation im US-Innenministerium den Indianern Wasservorzugsrechte
eingeräumt hat.
Wir brauchen mehr Wasser
Das geht weit in der Zeit zurück. Als es noch große Fischzüge gab, hatte
man den Indianern Fischfangrechte für Lachse zugesichert. Damals gab es aber
noch genug Wasser. Im Grunde müssen wir nur genügend Wasser wieder hinzufügen,
um die Entnahme auszugleichen, und dann wäre Wasser für alle da. Genau diese
Option wird aber nicht in Betracht gezogen. Staudämme außer Betrieb zu nehmen,
ist nicht besonders schlau, aber das ist im Grunde das offizielle Vorgehen
geworden. So wird das Problem nur weiter verschärft und nichts wird
gelöst.
Wir brauchen mehr Wasser, und das kann nicht aus Oregon oder Kalifornien
kommen, sondern muß woandersher kommen - und damit sind wir bei dem Projekt
der Amerikanischen Wasser- und Stromallianz, für das sich diese Organisation
so sehr einsetzt.
Die ersten Nutzungsrechte für die Ölförderung im Schiefergestein der
Monterey-Formation sind im Februar dieses Jahres vergeben worden. Ob und in
welchem Ausmaß dort Öl gefördert werden wird, bleibt abzuwarten. Die Öl- und
Gasindustrie hat jedoch erheblichen Einfluß, und wenn sie sagt, sie brauche
mehr Wasser, wird sie es auch bekommen. Das darf nicht auf Kosten der jetzigen
Verbraucher gehen, allerdings ist es derzeit eine Tatsache des Lebens in
Kalifornien, daß jede neue Wassernutzung von bestehenden Nutzungen abgezweigt
werden muß. Ohne NAWAPA läßt sich das Problem nicht lösen.
Darüber hinaus sind für die Ölförderung viele Arbeitskräfte nötig. Sie ist
wahrscheinlich die beschäftigungsintensivste Energiequelle, die wir haben. Ich
kann das aufgrund meiner Arbeit in Norddakota nur bestätigen.
Der Bauauftrag für den ersten 26-Meilen-Abschnitt des kalifornischen
Schnellbahnprojekts von Maduro bis Fresno (Abbildung 2) ist vor zwei
Wochen vergeben worden. Das ist gut. Über dieses Projekt gab es viele
Auseinandersetzungen. Was genehmigt wurde, muß auch gebaut werden. Es ist
jedoch eine weitere Strecke auf der westlichen Seite des San-Joaquin-Tals
direkt neben der Autobahn entlang des Kalifornien-Aquädukts erforderlich, um
die Menschen zu ihren Arbeitsplätzen zu bringen. Das wäre für viele Dinge
hilfreich.
Selbstverständlich müssen alle diese Projekte verwirklicht werden: Der
Kanal, die Tunnel, die Schnellbahnstrecke, das Wasser und das Öl. Die
Wirtschaft Kaliforniens wird sich dabei drastisch wandeln. Wir werden dabei
sicher nicht dem britischen oder dem griechischen Modell folgen, sondern eher
dem Norddakota-Modell.
Die Arbeiten in Norddakota sind bemerkenswert; der dortige
Haushaltsüberschuß ist riesig und wahrscheinlich noch größer, als man zugibt.
Jeder, der einen Arbeitsplatz will, bekommt dort einen. Vielleicht finden
nicht alle eine Wohnung, aber einen Arbeitsplatz findet man mit
Sicherheit.
Der Beringstraßen-Tunnel
Jetzt zum Tunnel unter der Beringstraße (Abbildung 3). Vor allem in
der LaRouche-Organisation wurde viel darüber diskutiert, doch auf offizieller
nordamerikanischer Seite wird wenig darüber geredet. Das eigentliche Ziel ist
hierbei, eine Verbindung zwischen Asien und Nordamerika zu schaffen. Die
Russen arbeiten bereits daran. Der erste Abschnitt ist fertig. Seit Dezember
2011 fahren bereits Züge von Nerjungri bis Nischnij Bestjach jenseits der Lena
bei Jakutsk. Es muß ein Tunnel oder eine Brücke unter oder über die Lena
gebaut werden, um die Hauptstadt Jakutsk anzuschließen.
Der zweite Abschnitt, der über Oimjakon bis nach Magadan an der Küste
führen soll, wird derzeit geplant. Zunächst soll eine eingleisige Strecke mit
Dieselbetrieb entstehen, später eine elektrifizierte doppelgleisige Strecke
sowie eine vierspurige Autobahn, eine Stromtrasse und wahrscheinlich eine
Gaspipeline. Dadurch wird in jedem Fall die Entwicklung von Nordostrußland
vorangetrieben, ob der Tunnel unter der Beringstraße nun gebaut wird oder
nicht. Wenn er tatsächlich gebaut werden sollte, entstünde dadurch mehr
Verkehr.
Letztlich soll die Strecke über einen Zeitraum von 20 Jahren bis zur
Beringstraße ausgebaut werden, wo sie im äußersten Nordosten von Tschukotka
unmittelbar gegenüber von Wales in Alaska und der Kleinen und Großen
Diomedes-Insel endet. In den Vereinigten Staaten gibt keine derartige
Anstrengungen.
Allerdings findet in Alberta (Kanada) derzeit eine regelrechte Schlacht um
die Keystone-Pipeline statt, wovon viele wahrscheinlich schon gehört haben. Ob
die Keystone-Pipeline tatsächlich gebaut wird oder nicht, bleibt abzuwarten -
jedenfalls gefällt sich die Öl- und Gasindustrie plötzlich sehr darin, Öl auf
der Schiene zu transportieren. In Norddakota etwa werden derzeit mehr als 5000
Barrel Öl pro Tag mit der Bahn bewegt. Ich bin damit ein wenig beschäftigt.
Sollte es Alberta wegen des Widerstands der Regierung von Britisch-Kolumbien
und der Umweltschützer aufgrund der Gefahr von Ölkatastrophen nicht gelingen,
Pipelines bis an die Westküste von Britisch-Kolumbien zu bauen, so dürfte das
Öl eben auf Güterzüge verladen und nach China gefahren werden. Das einzige
Problem dabei ist, man braucht dafür den Beringstraßen-Tunnel! Das wäre doch
ein gutes Argument, dafür Werbung zu machen.
Neben den Großbanken, von denen Michael [Kirsch] und andere bereits
sprachen, hat die Öl- und Gasindustrie wahrscheinlich mindestens genauso viel
Einfluß, und wenn sie beschließt, Öl auf der Schiene zu transportieren, wird
das wohl auch so geschehen, und wir hätten einen sehr starken Verbündeten mehr
gewonnen.
Ich stellte diese Idee im März auf der Öltransportkonferenz in Houston vor,
ausgehend vom Bau einer Bahnstrecke zur Beförderung von Öl zwischen Norddakota
und Texas, und die erste Frage, die mir nach Beendigung meines Vortrags
gestellt wurde, lautete: „Mr. Cooper, wann werden Sie mit dem Bau dieser
Bahnstrecke beginnen?“ Das kam von Leuten im Ölgeschäft! Das sind keine
Regierungsleute, das sind keine Bahnlobbyisten, doch sie erkennen die
Notwendigkeit.
Abb. 4: Künstlerische Darstellung der Zufahrt zum Beringstraßen-Tunnel
Abb. 5: Die „Darien-Lücke“ muß durch eine Eisenbahnverbindung zwischen
Mittelamerika und Südamerika geschlossen werden
Abb. 6: Das Projekt der „Nordamerikanischen Wasser- und Stromallianz
(NAWAPA)
Abb. 7: Hal Coopers Vorschlag für ein weltweites Eisenbahnnetz
Es geht also um einen strategischen Korridor.
Es gibt noch eine weitere Quelle für großes Verkehrsaufkommen: Ganz im
Nordwesten Alaskas bei Point Lay befindet sich ein riesiges Kohlenlager, das
sich im Besitz der Arctic Slope Regional Corp. befindet, dem größten
Unternehmen von Alaska. Sie haben versucht, die Kohle zu fördern und dabei mit
BHP Billiton und wahrscheinlich anderen Firmen zusammengearbeitet, doch nichts
ist bisher geschehen. Außerdem muß ein Bahnanschluß gebaut werden. Bisher ist
niemand dazu bereit. Doch wenn er entsteht und mit der Bahnstrecke zum
Beringstraßen-Tunnel verbunden wird, kann man ganz viel Kohle und ganz viel Öl
aus Alaska, dem Yukon Territory und Alberta nach China befördern. Dann wird
sich wahrscheinlich auch die Haltung der kanadischen Regierung gegenüber dem
Beringstraßen-Tunnel ändern, denn Kanada gehört zwar zur britischen
Oligarchie, aber seine Wirtschaft basiert auf Öl und Gas. Es gibt also Gründe,
noch einmal darüber nachzudenken.
So sieht eine konzeptionelle Sicht zum Eingang in den Beringstraßen-Tunnel
bei Wales in Alaska aus (Abbildung 4). Das ist eine Zeichnung von Craig
Thorpe. Man sieht drei Röhren. In der Mitte sind die Kleine Diomedes-Insel und
dahinter die Große Diomedes-Insel zu sehen, und ganz in der Ferne liegt die
russische Tschukotka-Küste. Die kürzeste Entfernung sind 90 km, und der Tunnel
wird etwa 110 km lang sein. In gewisser Hinsicht ist der Tunnel leichter zu
bauen als der englische Kanaltunnel.
Die russische Regierung und die russische Bahn sind sehr daran
interessiert, daß dieses Projekt gebaut wird, allerdings muß man ein
logistisches Problem ansprechen, denn es berührt auch andere Teile ihres
Bahnnetzes. Es geht dabei um die Spurbreite, die sich um etwa 9 cm
unterscheidet - gerade genug, daß man nicht einfach von einem System zum
anderen übergehen kann. Nach meiner persönlichen Einschätzung braucht man
mindestens eine doppelgleisige Bahnstrecke mit zwei Spurbreiten, und wenn
möglich zwei Streckengleise: Eine Standard-Spurbreite nach China und zwei
Gleise mit russischer Spurbreite.
Was die Transsibirische Eisenbahn betrifft, so besteht seitens der
russischen Bahn ein großes Interesse, möglichst viel Frachtgut von China nach
Europa zu befördern, so daß es nicht auf britischen Schiffen durch den
Suezkanal und den Ozean transportiert werden muß, was außerdem viel länger
dauert. Die Kosten sind, ob man es glaubt oder nicht, fast gleich. Wenn die
russische Bahn ihre Fahrgeschwindigkeit erhöhen und damit die Beförderungszeit
zwischen China und Europa verringern kann, werden sie erheblich mehr zu tun
bekommen. Die Auslastung ist bereits hoch, aber sie wird noch deutlich
ansteigen. Ich meine, es würde helfen, wenn sie neben ihrer eigenen Spurbreite
zusätzliche Gleise bauen würden.
Natürlich ist das die bessere Alternative, um sich gegen die britische
Oligarchie mit ihren Seeschiffen durchzusetzen, was immer ihr Anliegen war.
Natürlich gibt es Leute in der LaRouche-Organisation, die wie ich glauben, daß
der Erste Weltkrieg deshalb begonnen wurde, um den ersten Versuch zum Bau des
Beringstraßen-Tunnels zu verhindern.
Die Darién-Lücke
Jetzt zu Lateinamerika: Während viel über die Beringstraße gesprochen wird,
hört man nicht mehr viel von der Darién-Lücke (Abbildung 5). Es ist
möglich, durch Mittelamerika eine Bahnverbindung zwischen Panama und Kolumbien
zu bauen, was eigentlich Mexiko und Kolumbien bedeutet - eine etwa 2900 km
lange Eisenbahnstrecke. Und sobald man in Kolumbien ist, können von dort
Bahnlinien nach Brasilien und Argentinien, nach Chile und Peru und Venezuela
abgehen. Das sollte tatsächlich geschehen!
Der neue mexikanische Präsident Enrique Peña Nieto hat davon gesprochen,
daß er gemeinsame Entwicklungsprojekte zwischen den Vereinigten Staaten,
Mexiko und Kanada wünscht, und auch eine Schnellbahnstrecke von Monterey nach
Mexico City wäre wahrscheinlich eine gute Idee.
Aber der Anschluß an die Hauptbahnstrecke, die bis hoch zur Beringstraße
verläuft, wäre - vor allem vom Standpunkt des Frachttransports - ebenfalls
eine gute Idee. Auf diese Weise könnte sehr viel Fracht befördert werden, und
die gesamte Region könnte für die wirtschaftliche Entwicklung erschlossen
werden: Mindestens eine vierspurige Autobahn und eine doppelgleisige
Bahnstrecke sowie Überlandleitungen.
Es gibt Anstrengungen, Überlandleitungen zwischen diesen Ländern zu bauen,
aber ich weiß bisher von keinen staatlichen Ansätzen, eine Hauptbahnstrecke
durch ganz Mittelamerika zu bauen. Aber das sollte geschehen.
Einige Berge müßten dabei überwunden werden. Man könnte die Strecke
wahrscheinlich am besten auf der westlichen Seite bauen, denn die Logistik
wäre dort einfacher, es wäre eine direktere Verbindung und sie würde mehr den
Bewohnern der Städte zugute kommen. In Kolumbien müssen dann die
Tumarando-Sümpfe und die Darién-Lücke mit Viadukten überwunden werden, und
wahrscheinlich muß eine Brücke über den Golf von Urabá im Norden Kolumbiens
entstehen, doch danach geht es in die Berge mit Höhen von bis zu 2300 m.
Auch die Anden sind natürlich eine gewaltige Barriere für den Eisenbahnbau.
Tatsächlich gibt es derzeit Vorschläge für den Bau einer Eisenbahnlinie
zwischen Mendoza in Argentinien und Santiago de Chile, um vor allem Lastwagen
über die Berge zu bringen, doch dazu sind viele Tunnel erforderlich. Außerdem
wurde vorgeschlagen, eine Strecke von Ekuador nach Brasilien für die
Beförderung von Eisenerz zu bauen, so daß dieses nach China gelangen kann.
Im übrigen hat China nicht nur viel in Afrika, sondern auch in Südamerika
investiert. Es gibt einen Unterschied zwischen dem, was China will, und dem,
was die Obama-Administration will: Der eine bringt Entwicklung und der andere
bringt Konflikte, was sich in dieser Lage nicht gerade sehr produktiv
anhört.
Und kurz zu NAWAPA selbst: NAWAPA zusammen mit neuen Bahnlinien und dem
Ausbau der Energieversorgung ist entscheidend dafür, daß all dies verwirklicht
werden kann (Abbildung 6).
Ich habe schon vor langer Zeit, etwa 1997 oder 1998, eine Karte für ein
weltweites Bahnnetz entwickelt (Abbildung 7), welche vielfach benutzt
wurde, aber daran wird das Konzept deutlich, das wir wirklich brauchen. Wir
brauchen die britische Oligarchie nicht, die alles in kleine Bestandteile
zerlegt, uns alle manipuliert, die Menschen in Armut hält, Kriege vom Zaun
bricht und all diesen Unsinn. Wir brauchen wirtschaftliche Entwicklung zum
Nutzen der Menschheit.
Vielen Dank.
|