Friedrich Schiller Denkmal
Friedrich Schiller



Hauptseite
       

Schiller-Institut e. V.
"Zweck der Menschheit ist kein anderer als die
Ausbildung der Kräfte des Menschen, Fortschreitung."
Friedrich Schiller

 

Die globale Nahrungsmittelkrise 2013

Von Marcia Merry Baker

Auf der Konferenz des Schiller-Instituts am 29. Juni in San Francisco hielt die EIR-Agrarexpertin die folgende Rede.

Bild: Earth Policy Institute

Abb. 1: Getreideerzeugung pro Kopf der Weltbevölkerung (kg) (Quelle: World Watch , USDA, UNpop)

Bild: FAO

Abb. 2: Anteil der unterernährten Bevölkerung: Je dunkler die Färbung, desto verbreiteter sind Hunger und Unterernährung in der betreffenden Region.

Beginnen wir mit einer Momentaufnahme der Nahrungsmittelkrise weltweit und in den USA. Wir fassen sie zusammen, indem wir die Getreideerzeugung seit dem Zweiten Weltkrieg umgerechnet pro Kopf betrachten.

Beginnen wir mit einer Momentaufnahme der Nahrungsmittelkrise weltweit und in den USA. Wir fassen sie zusammen, indem wir die Getreideerzeugung seit dem Zweiten Weltkrieg umgerechnet pro Kopf betrachten.

Die jährlich weltweit pro Kopf erzeugte Getreidemenge ist zunächst seit dem Krieg bis ungefähr 1980-85 immer weiter angestiegen (Abbildung 1). Sie steigerte sich von etwa 225 kg bis auf etwa 325 kg pro Kopf, was nicht viel ist - es würde auf die Ladefläche eines kleinen Lieferwagens passen. Aber sie stieg. Seit den 80er Jahren bis heute schwankte die weltweite Getreidemenge pro Kopf auf und ab, aber insgesamt ist sie gesunken.

Wenn wir einmal von den Leuten absehen, die in den 30er Jahren dreimal am Tag Haferbrei aßen und sich noch glücklich schätzten: Man braucht auch Getreide, um Vieh zu füttern und Fleisch zu erzeugen. Auch das geht zurück. Die Rinderzahl in den Vereinigten Staaten ist wieder auf dem Stand von 1952, und den gleichen Prozeß sehen wir auch anderswo.

Betrachten wir die weltweite Lage bei den Nahrungsmitteln geographisch (Abbildung 2). Weil es auf der Welt ein „kriminelles System“ gibt, wie es Helga Zepp-LaRouche bezeichnet hat (siehe Neue Solidarität 28/2013), entscheiden die Kartelle - ein Papst sprach von „Strukturen der Sünde“ -, wer zu essen hat und wer nicht. Die dunkelsten Flecken auf dieser Karte sind die Regionen mit dem schlimmsten Hunger und Elend. Sie sehen: Afrika, aber auch Teile Amerikas - Haiti und Mittelamerika - und Asiens.

Und ich sage Ihnen: Natürlich sollten wir, wenn vielleicht irgendwo ein Erdbeben war, Nahrungsmittelhilfe dorthin schicken! Aber in Tonnen gemessen ist der Umfang der Nahrungsmittelhilfe heute praktisch gar nichts. Es ist vielleicht ein Drittel von dem, was es noch in den 90er Jahren gab, und schon damals war das unzureichend. Wir reagieren also gar nicht - und wir hätten auch keine Mittel dazu.

Das ist die Momentaufnahme. Betrachten wir nun etwas anderes, aber behalten Sie das im Hinterkopf.

Nahrungsmittel für den Frieden

Vor genau 25 Jahren riefen Helga Zepp-LaRouche und Lyndon LaRouche die Kampagne des Schiller-Instituts „Nahrungsmittel für den Frieden“ ins Leben. Das war in Chicago, im September 1988; mehrere Personen hier im Saal waren damals dabei. Und es stimmt zwar, daß damals eine schreckliche Mißernte im Mittleren Westen der Anlaß war, aber das war nicht das Entscheidende.

Das Ziel des Schiller-Instituts war es damals, genau das zu verhindern, was Sie heute gehört haben - die Krise, in der wir uns heute befinden. Das war es, was damals Diplomaten und Farmer zusammenbrachte. Und es gab im Dezember 1988 ein zweites Treffen in Chicago, eine Krisensitzung, bei der auch Herr LaRouche gesprochen hat. Das war nur wenige Wochen, bevor man ihn zu Unrecht ins Gefängnis steckte. Trotzdem hielt er die Rede, sie hatte den Titel „Unser täglich Brot gib uns heute“. Er sprach über die Biosphäre. Er sprach über die Kernkraft und über die notwendige Zusammenarbeit zwischen Ost und West. Und er sagte: Man muß eine höhere Ordnung in die Biosphäre einführen, das sei der Gang der Geschichte. Man könne die Uhr nicht zurückdrehen - das wäre sonst der Untergang.

Und die Frage, die er damals wörtlich stellte, lautete: „Wer wird dieses Gebet erhören?“ Und das ist es, was uns heute hier zusammenführt.

Lassen Sie mich etwas darüber sagen, wie unsere Feinde auf die weltweite Nahrungsmittelkrise von heute reagieren. Mit Feinden meine ich diejenigen, die dafür gesorgt haben, daß der Westen Amerikas hier ausgedörrt ist und daß es nicht genug Nahrungsmittel gibt. Aber sie sagen: „Die Menschenzahl hat ihren Höchststand erreicht.“ Wir hätten das Ende der Fahnenstange erreicht, etwa was Düngemittel angeht, mehr gäbe es nicht. Und vor allem hört man ständig - erst in diesem Monat auf einer G8-Vorbereitungskonferenz in London, wo ein Parlamentsausschuß erklärte, was man angesichts der Welternährungskrise tun solle - Bill Gates war da, Premierminister Cameron war da, und sie sagten: „Eßt weniger Fleisch, dann wird der Mangel besser verteilt.“ Und sie sagten: „Sorgt für mehr Geburtenkontrolle, dann verbessert sich das Verhältnis.“

Wir brauchen da nicht noch weiter darauf eingehen, aber einen Punkt will ich noch ansprechen: Der letzte Nagel im Sarg ist die Idee, inmitten dieser Knappheit Nahrungsmittel als Treibstoff zu verbrennen! Selbst wenn jemand sich für „grün“ hält - will er wirklich, daß dafür Menschen sterben? Denn genau das ist es doch, was geschieht.

Das hat inzwischen so ein Ausmaß erreicht, daß wir mehr als 10% der weltweiten Maisernte als Treibstoff verbrennen, weil 40% der Maiserzeugung der USA dafür verwendet werden, und ähnlich wird ein großer Teil des Zuckerrohrs in Brasilien, ein großer Teil der Ölsaaten und des Sojas in Afrika zu Dieselöl verarbeitet und geht als Biodiesel nach Europa. Das ist ein Todesurteil!

Man kann das durchaus in Zahlen ausdrücken. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, daß von jeweils einer Million Menschen, die in Armut leben - es hört sich nach wenig an, aber lassen Sie sich dadurch nicht irreführen -, mindestens 6000 Menschen an Unterernährung, Krankheiten und Infektionen sterben werden. Auf diese Weise bringen wir jedes Jahr eine Viertelmillion Menschen um, die in Not geraten, weil die Landwirtschaft und die allgemeine wirtschaftliche Aktivität unterdrückt werden, mit diesem falschen, pseudowissenschaftlichen Argument, wir müßten aufhören, die Erde zu „überhitzen“.

Das Prinzip der Entwicklung

Belassen wir es nun auch hiermit, und betrachten wir das Prinzip der Entwicklung. Ich möchte dafür ein Beispiel anführen, das nicht oft verwendet wird, aber es ist ein sehr gutes. Es stammt von Abraham Lincolns Wirtschaftsberater, sein Name war Henry Carey. Er schrieb ganze Wälzer gegen das System der Britischen Ostindiengesellschaft. 1847 schrieb er das Buch The Past, the Present and the Future („Die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft“). Darin stellt er das Prinzip der Entwicklung auf, daß die Entdeckungen der Menschheit es uns erlauben, das Paradox der Ressourcen zu lösen, weil die Ressourcen vom Menschen gemacht sind. Und so ist es. Und der Mann, den er dort widerlegt, war ein Aktienspekulant namens David Ricardo, der behauptet hatte, daß die Menschen immer dorthin gehen, wo es das beste Land und das beste Wasser gibt, und dann verbrauchen sie es, und danach müssen sie sterben.

Falsch, sagt Henry Carey, das gilt weder vom Prinzip her noch in der Praxis. Und er schreibt in dem Buch, man solle sich vor Augen führen, wie sich die nordamerikanischen Siedlungen von der Ostküste nach Westen ausbreiteten. Sie zogen durch die Berge und Täler, also die Appalachen und die Blauen Berge in Virginia, und so weiter. Und im oberen Teil der Berge, wo es nur kümmerliche Bäume und verstreute Gebüsche gibt, die man aber leicht mit der Säge roden kann, da entstanden die ersten Siedlungen.

Und das ist wahr. Das sind die Siedlerhöfe, die man Homesteads nennt. Und wenn die Menschen dorthin zogen, mit Erfolg den Boden bebauten, etwas aufbauten und es menschenwürdig machten, dann gewannen sie die Kraft, weiter unten zu den reicheren Böden zu ziehen, wo die stärkeren Bäume sind, die sie mit der Axt fällen mußten, und dann fingen sie an, die Sümpfe trockenzulegen und neue Ressourcen zu schaffen - Land und Wasser.


Abb. 3: Wassertransfer zwischen den kalifornischen Regionen im Rahmen des Kalifornischen Wasserplans, 1990

Bild: LPAC

Abb. 4: Karte des Projekts der Nordamerikanischen Wasser- und Strom-Allianz (NAWAPA) in der vom LaRouche-Aktionskomitee ausgearbeiteten, erweiterten Form (NAWAPA-21)


Abb. 5: Absinken des Grundwassers in den großen Grundwasservorkommen der USA zwischen 1900 und 2008 - je dunkler die Färbung, desto größer das Absinken


Abb. 6: Norman Rockwell (1894-1978): „Freiheit von Not“ (1943), Gemälde aus einem Zyklus zur Illustration der „vier Freiheiten“ Franklin Delano Roosevelts

Um das fortzusetzen: Sie hatten die Säge und dann die Axt, später kam der Bulldozer, und wir könnten das heute fortsetzen bis zur Plasmafackel. Es gibt kein Ende der Entwicklung.

Zum Glück gab es Institutionen, die das verkörperten. Abraham Lincoln gründete das Landwirtschaftsministerium und die organisierte staatliche Landzuteilung (Land Grant). 1902, und das ist relevant für den Ort, wo wir uns heute befinden, entstand das Amt für Landgewinnung (Bureau of Reclamation), in den 17 westlichsten US-Bundesstaaten, von denen viele - aber nicht alle - sehr trocken sind. Mit „Land gewinnen“ war Bewässerung gemeint.

Und das ging weiter bis in die Zeit der berühmten Großprojekte unter Franklin Delano Roosevelt. Ich denke, Sie haben eine Vorstellung davon. Aber nun wollen wir schnell vorspulen in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, ab den 50er Jahren, als sich die Möglichkeit einer fabelhaften Anhebung der Plattform der Produktion in Amerika und auf der Welt abzeichnete.

Betrachten wir drei Bereiche: Land und Wasser (zusammengenommen), Stromversorgung und Wissenschaft. Hier in Kalifornien wurde 1957 offiziell der Kalifornische Wasserplan begonnen (Abbildung 3). Die Abbildung ist eine Momentaufnahme davon aus den 90er Jahren; wir müssen das hier nicht ausführlich analysieren. Die Idee war, den Bundesstaat als Einheit zu nutzen, und die dunklen Pfeile zeigen, wie das Wasser von dort, wo es reichlich vorhanden ist, im Norden, in den trockenen Süden gebracht wurde. Man sieht also die unterschiedlichen Regionen Kaliforniens und die relative Menge des Wassers, das zwischen ihnen fließen sollte.

Aber der zuständige Wasserexperte Kaliforniens in den 50er Jahren wußte schon, daß dies, wenn man es bauen würde, nach 30 oder 50 Jahren nicht mehr ausreichen würde, obwohl es ein fabelhafter, umfassender Plan war. Deshalb haben er und andere das angeregt, woraus die Nordamerikanische Wasser- und Strom-Allianz (NAWAPA) wurde.

Dies sehen Sie hier auf einer Karte aus den 60er Jahren, die von dem Ingenieurbüro Parsons in Anaheim ausgearbeitet und dem Kongreß vorgelegt wurde. Präsident Kennedy und sein Bruder Robert waren dafür.

Damit einher ging, wenn man das mal so schnappschußartig betrachtet, daß 1957 auch das erste kommerzielle Kernkraftwerk in den Vereinigten Staaten in Betrieb genommen wurde, in Shippingsport im Westen Pennsylvanias. Und man ging davon aus, daß man auf diese Weise die Umwelt verbessern würde. Man dachte an bis zu 200 Kernkraftwerke und Standorte.

Und drittens waren diese 50er Jahre auch eine Zeit fantastischer wissenschaftlicher Analysen zur Verbesserung des pflanzlichen Lebens, man dachte sogar schon an die Weiterentwicklung der Photosynthese. Die Grüne Revolution wurde bereits erwähnt. Ein anderer Anreiz dafür war die Vision, zum Mond und in den Weltraum zu fliegen. So betrieb man Weltraum-Agrarforschung, um Wege zu finden, wie man mit Hilfe von viel elektrischem Strom und mit Wasser Landwirtschaft in geschlossenen Räumen betreiben könnte, wo immer man wollte, sogar eine Landwirtschaft ganz ohne Erde!

Hier sehen Sie Indira Gandhi. Als die Weltbank ihr sagte, das geht alles sowieso nicht, widersprach sie und sagte: Doch, es geht! Und sie pflanzte den neuen, genetisch verbesserten Weizen in ihrem eigenen Vorgarten.

Die Entwicklung wurde vereitelt

Aber all das wurde vereitelt, wie Sie wissen; vor allem die Nordamerikanische Wasser- und Strom-Allianz wurde verhindert. Es wurden nur 104 Kernkraftwerke in Amerika gebaut, davon nur 15 oder 16 westlich des Mississippi. Aber mit am schlimmsten war, daß man anfing, im Bereich von Saatgut und Lebensmitteln die Forschung selbst zu patentieren. 1970 wurde das Gesetz über Pflanzenvielfalt in Kraft gesetzt, und dann wurde durch Gerichtsurteile zugelassen, daß durch Biotechnologie und Genmanipulationen verbessertes Saatgut patentiert werden konnte, so als wäre es eine verbesserte Schubkarre oder Mausefalle. Das war eine ungeheuerliche Blockade.

So geht es also schon seit 40 Jahren! Es gab keine neuen Entwicklungen und Bauten, das Grundwasser wurde aufgebraucht, weil man nicht für mehr Oberflächenwasser sorgte. Wie diese Karte (Abbildung 4) zeigt, war die Absicht mit NAWAPA, im nördlichsten Teil des Kontinents, in Alaska und am Yukon Rover, nur 11% des Wasserabflusses in Staubecken aufzufangen und umzuleiten, quer durch British Columbia in das Gebiet von Idaho und Montana. Dort wird es elektrisch nach oben gepumpt, und dann kann es mit der Schwerkraft fließen bzw. wird an einigen entscheidenden Punkten erneut hochgepumpt, um zusätzliches Wasser in die trockenen Gebiete im Südwesten bringen - manchmal sogar doppelt soviel Oberflächenwasser.

Und dieser Plan mit seinen 369 Einzelprojekten war sehr ernst gemeint. Man kann sich vorstellen - und wir könnten dazu noch mehr Bilder zeigen -, was ohne ihn geschehen ist: Die USA wurden extrem anfällig, wann immer es zu einer Dürre kommt, und natürlich kann es aufgrund der langfristigen Zyklen der Sonne und der Galaxis und der Reaktionen darauf immer wieder zu Dürren kommen. Wenn nun die Brunnen austrocknen und kein Oberflächenwasser da ist, was dann?

Stellen Sie sich die 17 westlichen Bundesstaaten vor - und damit kommen wir dahin, wo wir uns jetzt befinden: Dies ist eine Karte der 40 Grundwasserleiter (Abbildung 5). Es gibt viele Grundwasserleiter in diesem Land, aber sehen Sie sich dieses große rote Gebiet in der Großen Ebene an. Wenn man nach Süden blickt, wird das Rot dunkler, das zeigt das enorme Absinken des Grundwassers im System der Ogallala-Grundwasserschicht, bis hinunter nach Texas, Oklahoma und im Südwesten Colorados, wo sich inzwischen Staubsenken und gewaltige Staubstürme bilden, wie sie im Miniaturformat sogar hier im Central Valley in Kalifornien vorkommen...

Wie heute schon gesagt wurde, ist ein großer Teil der nationalen Nahrungsmittelproduktion in diesen 17 westlichen Bundesstaaten konzentriert, dank der Projekte, die inzwischen schon 50 Jahre alt sind. 45% der US-Viehbestände sind in den sieben Präriestaaten. 65% des Weizens - Kalifornien nicht mitgerechnet - kommen aus den Präriestaaten. Und natürlich 50% des Heus, das kommt automatisch mit den Rindern und dem Milchvieh.

Wir können das hier nicht alles durchgehen, aber kommen wir wieder auf Kalifornien zurück: 45% der Milch unseres Landes kommen aus den 17 Bewässerungsstaaten - 20% hier aus Kalifornien. Aber die Zahl der Milchkühe sinkt, alles steht auf dem Spiel und alles ist in Gefahr. Die Lager sind leer, die Brunnen liegen trocken, der See ist nur noch eine Pfütze.

Das ist das Bild von NAWAPA-21, das wir heute verbreiten, das ist das Bild, was wir mit Glass-Steagall wieder aufbauen können - auch indem wir neue Kernkraftwerke bauen, anstatt sie, wie San Onofre und andere, abzureißen.

Die letzten Bilder sollen zusammenfassen, was ich sagte. Hier sehen Sie das, wovon Dr. Swaminathan gesprochen hat. Norman Rockwell malte ein Gemälde zu Roosevelts Grundsatz „Freiheit von Not“ (Freedom from Want). Und in den 50er Jahren gab es Präsident Eisenhowers Programm „Atome für den Frieden“. Das ist es, was Glass-Steagall verkörpert und wozu es der Schlüssel ist.

Jedem sollte nun klar sein, welche Notmaßnahmen wir brauchen. Wir müssen Biotreibstoffe verbieten. Und wir müssen die Mais- und Sojaerzeuger sofort durch einen Mindestpreis absichern, um ihre Lage zu stabilisieren. Das ist unsere Nahrungsmittelversorgung! Tun wir dasselbe in allen Sektoren: Gebt dem Milchsektor hier in Kalifornien und überall sonst im In- und Ausland einen stabilen Preis! Das schafft Sicherheit! Wir können es schaffen. Wir können die Kartelle zerschlagen. Wir können die Herrschaft von Monsanto über die Saatgut-Forschung und über die Lebensmittel beenden. Wir können das Gebet erhören. (Starker Applaus)

(Aus Platzgründen konnten wir hier nicht alle im Verlauf des Vortrags gezeigten Abbildungen abdrucken. Den Vortrag - in englischer Sprache - mit sämtlichen Abbildungen finden Sie auf der Internetseite http://newparadigm.schillerinstitute.com.)