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  30. August 2006   Newsletter  

Berlin: LaRouches nächstes Internetforum am 6. September (larouchepac.com)

In einem internationalen Internetforum, das diesmal in Berlin stattfindet, wird Lyndon LaRouche am 6. September eine positive strategische Perspektive für die Überwindung der kombinierten Krise aus dem drohenden wirtschaftlich-finanziellen Zusammenbruch und weltweitem asymmetrischem Krieg vorstellen und darüber diskutieren. LaRouche spricht von der "größten strategischen Krise seit 1989". Am 12. Oktober 1988 hatte er auf einer Pressekonferenz im Berliner Hotel Kempinski den bevorstehenden Zusammenbruch des Comecon und die nachfolgende Wirtschaftskrise des Sowjetsystems richtig vorhergesagt. Im Zentrum der Veranstaltung am 6. September steht die Möglichkeit eines Mitwirkens der USA an einem auf 50 Jahre angelegten wirtschaftlichen Entwicklungsprogramm für Eurasien, bei dem West- und Mitteleuropa, Rußland, China und Indien zusammenarbeiten. Voraussetzung wären inneramerikanische Initiativen in Richtung der Tradition von Franklin D. Roosevelt. Neben der Versammlung in Berlin, vor der LaRouche redet, wird eine weitere in Washington zugeschaltet sein. Die Veranstaltung findet in Berlin von 16-19 Uhr MEZ statt, in Washington von 10-13 Uhr Ortszeit. Sie kann live mitverfolgt werden:
www.larouchepac.com und www.larouchepub.com.

Das Treffen in Jackson Hole

Lyndon LaRouche beschrieb das jüngste Treffen von Zentralbankiers und Finanziers in Jackson Hole, Wyoming, am 25.-27.8. als "Tempel des Untergangs".

LaRouche betonte vor allem, daß der Federal-Reserve-Vorsitzende Ben Bernanke dort eine "Globalisierung" in der Art des Römischen Reiches gefordert hat - gerade in dem Augenblick, in dem die Immobilienblase in den USA platzt (siehe nächste Meldung sowie letzte Ausgabe). Tatsächlich werde die von Bernanke vertretene Politik zu "einem Gewirr wie dem Finsteren Zeitalter im 14. Jahrhundert" führen. Statt zu versuchen, einen "Autopsiebericht für das sterbende Finanzsystem" zu erstellen, müsse "eine positive, praktikable Alternative zur unaufhaltsam heranstürmenden Zusammenbruchskrise des derzeitigen US- und Weltwirtschaftssystems, eine echte Renaissance das wichtigste Thema auf unseren Tagesordnungen sein". Dies wird das Thema von LaRouches kommendem Internetforum am 6.9. sein.

In seiner Hauptrede vor dem 30. Symposium von Jackson Hole am 25.8. beschwor Bernanke die US-Regierung, Elementen des Amerikanischen Systems der politischen Ökonomie - Protektionismus und öffentliche Infrastrukturinvestition - zu widerstehen und statt dessen in die Fußstapfen des Römischen Reiches und der Britischen Ostindiengesellschaft zu steigen. Erst pries Bernanke das "ausgedehnte Reich" der alten Römer, dessen "Einigung Handel und wirtschaftliche Entwicklung förderte". Dann lobte er die "von den Engländern und Niederländern geschaffenen Handelsgesellschaften", die im 17. Jahrhundert große Teile des Welthandels beherrschten. Einen "weiteren großen Sprung nach vorne" habe die Globalisierung dann in der Zeit nach Napoleon (1815-1913) mit "Englands begeisterter Annahme von Freihandel und freien Kapitalströmen" gemacht. Es habe jedoch eine wichtige Ausnahme dieses Trends zur Globalisierung gegeben: "die Vereinigten Staaten, die im Laufe des 19. Jahrhunderts den Übergang von der Peripherie zum Kern machten" und "in den 60er Jahren des 19. Jhs. die Zölle auf Manufakturen auf einen relativ hohen Stand erhöhten, wo sie bis weit ins 20. Jh. hinein blieben".r Hauptrede vor dem 30. Symposium von Jackson Hole am 25.8. beschwor Bernanke die US-Regierung, Elementen des Amerikanischen Systems der politischen Ökonomie - Protektionismus und öffentliche Infrastrukturinvestition - zu widerstehen und statt dessen in die Fußstapfen des Römischen Reiches und der Britischen Ostindiengesellschaft zu steigen. Erst pries Bernanke das "ausgedehnte Reich" der alten Römer, dessen "Einigung Handel und wirtschaftliche Entwicklung förderte". Dann lobte er die "von den Engländern und Niederländern geschaffenen Handelsgesellschaften ", die im 17. Jahrhundert große Teile des Welthandels beherrschten. Einen "weiteren großen Sprung nach vorne" habe die Globalisierung dann in der Zeit nach Napoleon (1815-1913) mit "Englands begeisterter Annahme von Freihandel und freien Kapitalströmen" gemacht. Es habe jedoch eine wichtige Ausnahme dieses Trends zur Globalisierung gegeben: "die Vereinigten Staaten, die im Laufe des 19. Jahrhunderts den Übergang von der Peripherie zum Kern machten" und "in den 60er Jahren des 19. Jhs. die Zölle auf Manufakturen auf einen relativ hohen Stand erhöhten, wo sie bis weit ins 20. Jh. hinein blieben".

Bernanke stellte sich auch gegen Infrastrukturinvestitionen: "Im 19. Jh. konzentrierten sich die internationalen Kapitalanlagen auf die Finanzierung von Infrastrukturprojekten - wie den amerikanischen Eisenbahnen - und den Erwerb von Regierungsschulden. Heute halten die internationalen Anleger ein Spektrum von Schuldeninstrumenten, Aktien und Derivaten, darunter Ansprüche in einer breiten Palette von Sektoren." Die Politiker sollten Forderungen nach protektionistischen Maßnahmen widerstehen.

Größter Einbruch bei Immobilien "seit 53 Jahren"

Eine Welle neuer Wirtschaftszahlen Ende August verdeutlicht, daß die US-Immobilienblase, die seit dem "New-Economy-Crash" 2000/01 die US-Wirtschaft und damit das Weltfinanzsystem aufrechterhalten hat, zu platzen beginnt. Einige der jüngsten Meldungen:

  • Die Zahl der Zwangsversteigerungen von Immobilien lag im Juli 18% über der im Juli 2005 und 5% über der im Juni dieses Jahres. Am schlimmsten ist die Lage seit drei Monaten im Bundesstaat Colorado mit einem Anstieg um 55% gegenüber 2005. Die großen sechs sind allerdings Texas, Florida, Kalifornien, Michigan, Ohio und Illinois; zusammen entfallen auf sie landesweit mehr als die Hälfte aller Zwangsversteigerungen.
  • Verkäufe vorhandenen Wohnbestands, die 85% des Immobilienmarkts ausmachen, fielen im Juli um 11,2% gegenüber dem Vorjahresmonat und um 4,1% seit Juni. Der Maklerverband National Association of Realtors meldete am 23.8. folgende Rückgänge der durchschnittlichen Häuserpreise gegenüber Juli 2005: im Westen der USA -18,0%, im Nordosten -12,5% und -10,1% im Mittleren Westen.
  • Wohnungs-/Hausverkäufe im Großraum Washington stürzten im Juli gegenüber Juli 2005 um 31% ab, im Landkreis Loudoun County um 42% und in Prince William County sogar um 50%. Wie das Wall Street Journal am 23.8. berichtete, stieg die Fläche des unverkauften Wohnraums im Norden von Virginia in den letzten zwölf Monaten um 147% massiv an, obwohl der Durchschnittspreis um 3,9% fiel.
  • Die Zahl der Neubauten von Wohnhäusern ist laut dem Bericht des US-Handelsministeriums vom 16.8. in allen vier Regionen der USA im Juli 2006 gegenüber Juli 2005 drastisch gesunken: -18,9% im Nordosten, -16,6% im Mittleren Westen, -13,9% im Westen sowie -10,7% im Süden. Noch schlechter sieht es bei Neubauten von Einfamilienhäusern aus: -26,3% im Nordosten, -25,8% im Westen, -18,9% im Mittleren Westen und -9,1% im Süden.

Einige Wohnungsbauunternehmen und Bausparkassen wurden von dem Niedergang bereits schwer getroffen. Das Unternehmen Toll Brothers, das Luxusvillen baut, mußte für die letzten drei Monate einen Rückgang der Aufträge für Neubauten um 48% melden - eine "harte Landung". Das Unternehmen erklärte, auf den Markt käme die größte Überangebotskrise seit 40 Jahren zu. Und der Leiter des größten unabhängigen Hypothekenfinanzierers der USA Countrywide, Angelo Mozilo, erklärte: "Ich habe seit 53 Jahren keine weiche Landung erlebt, also haben wir noch einiges vor uns, bevor sich das wieder beruhigt. Ich muß das Unternehmen auf das schlimmste vorbereiten." Nouriel Roubini, Vorsitzender von Roubini Global Economics und Wirtschaftsprofessor an der Stern School of Business an der New Yorker Universität, griff die Äußerungen von Toll Brothers und Countrywide auf und merkte an: "Umstritten ist jetzt praktisch nur noch, ob die Lage im Wohnungsmarkt die schlimmste seit 40 Jahren oder seit 53 Jahren ist."

Roubini wiederholte seine grundsätzliche Sicht, die er schon in einem Kommentar in der Londoner Financial Times am 10.8. dargelegte hatte: "Die einfache Schlußfolgerung aus der genannten Analyse ist, daß es sich hier tatsächlich um den größten Einbruch im Wohnungsmarkt seit vier oder fünf Jahrzehnten handelt: Alle Indikatoren befinden sich im freien Fall, eingeschlossen die Preise für Neubauten. Dieser Einbruch reicht schon an sich aus, um eine Rezession in den USA auszulösen: Seine Auswirkungen auf reale Wohnungsinvestitionen, Wohlstand und Konsumverhalten sowie Beschäftigung werden schwerer sein als das Platzen der Technologieblase, das die Rezession 2001 auslöste. Und zusätzlich zum Immobilieneinbruch haben es die amerikanischen Verbraucher mit einem Ölpreis über 70$ zu tun, mit den verspäteten Folgen steigender Fed-Fonds- und langfristiger Zinsen, sinkenden Reallöhnen, negativer Sparrate, hohen Verschuldungsanteilen und immer höheren Schuldendienstanteilen." Deshalb stehe nun die "große Rezession von 2007" bevor, die sicherlich sehr üble weltweite Auswirkungen haben werde. Stephen Roach, der Chefökonom von Morgan Stanley, sagte das Offensichtliche: "Offenbar platzt Amerikas Immobilienblase jetzt endlich."

"Empire - die zentrale Frage unserer Zeit"

Am 26.8. erschien im Londoner Guardian ein bemerkenswerter Kommentar von Andrew Murray mit der Überschrift: "Empire, und der Widerstand dagegen, ist die zentrale Frage unserer Zeit".

Murray schreibt: "Wie steht es um das Empire? Vielleicht wird Tony Blair versucht sein, die Worte des sterbenden Königs Georg V. zu wiederholen... Die Antwort wird sein, daß es ziemlich schlecht steht. Der neue Imperialismus, der auf alle Zeit mit den Namen Bush und Blair verbunden sein wird, brauchte nur fünf Jahre, um an die Puffer breiter Opposition und moralischer Schande zu stoßen. Der Imperialismus hat sich vom Bereich des politischen Jargons zur zentralen Frage unserer Zeit entwickelt - und wird überall jenseits der Festungswälle der Allianz aus Neokonservativen und New Labour als solche aufgefaßt." Murray zählt dann die verheerenden Zustände in Irak, Afghanistan und zuletzt Libanon auf.

"Die Blair-Jahre stehen beispielhaft sind eine Studie für das Versagen der angelsächsischen Mächte, die Welt mit Gewalt in ihrem Interesse neu zu erschaffen." Es gebe eine ganze Reihe von Fürsprechern des neuen Imperialismus, wie den Historiker Niall Ferguson oder den New-Labour-Ideologen Christopher Hitchens, die in der Tradition des Fabianischen Kolonialbüros argumentierten. Aber die Gegner des Imperialismus seien bei weitem in der Überzahl. "Fast zwei Drittel der Öffentlichkeit glauben, daß die britische Politik gegenüber den USA zu unterwürfig ist und die Besetzungen im Ausland gescheitert sind. Die Stärke der Antikriegsbewegung in den letzten fünf Jahren, die während des Libanonkriegs neue Unterstützung erhielt, bezeugt, daß dieses Gefühl weit über Meinungsumfragen hinausgeht... Die ungleiche Allianz, die nach Suez [1956] zwischen den USA und Großbritannien geschmiedet wurde, löst sich im Nahen/Mittleren Osten wieder auf."

Israel: Madrid II oder Netanjahu und Krieg

In der aktuellen Diskussion in Israel darüber, ob man Friedensverhandlungen oder einen neuen Krieg anstreben soll, hat sich der Polizei- und Sicherheitsminister Avi Dichter am 21.8. für Friedensgespräche mit Syrien eingesetzt. Der frühere Chef des Geheimdienstes Schin Bet, Mitglied der Kadima-Partei, erklärte: "Als Gegenleistung für einen wirklichen Frieden mit Syrien oder dem Libanon... ist meiner Ansicht nach das, was wir mit Ägypten und Jordanien ausgehandelt haben, auch hier legitim." Eine dritte Seite könne die Gespräche initiieren. Frühere Fehlschläge seien kein Grund, nicht nach dem Konzept "Land für Frieden" vorzugehen.

Aber Regierungschef Ehud Olmert, der um das politische Überleben kämpft, sprach sich gegen solche Verhandlungen aus. Auf einer öffentlichen Veranstaltung blieb er bei der Propagandarhetorik der Regierung Bush: "Syrien ist das aggressivste Land der Achse des Bösen. Ich bin der letzte, der sagen wird, ich will mit Syrien verhandeln".

Die Tageszeitung Ha'aretz meldete am 25.8., Generalstabschef Dan Halutz, habe den Luftwaffenchef Generalmajor Elyeser Shkedy schon Wochen vor dem Libanonkrieg zum Leiter des Iran-Kommandos der Streitkräfte ernannt. Vergangene Woche berichtete die Jerusalem Post, Israel kaufe zwei weitere deutsche U-Boote der Klasse 212, die mit israelischen nuklear bestückten Marschflugkörpern ausgerüstet werden können.

Israel erlebt derzeit einen politischen Rechtsruck. Nach jüngsten Umfragen wären im Falle sofortiger Neuwahlen die Likud-Partei von Benjamin Netanjahu und die rechtsextreme Partei "Jisrael Beitenu" unter Avigdor Lieberman die großen Gewinner. Olmerts Koalition könnte in den beiden kommenden Monaten zusammenbrechen, falls die Knesset den Haushalt ablehnt. Mehrere Abgeordnete der Arbeitspartei haben bereits ihre Ablehnung angekündigt, weil 2 Mio. Schekel aus dem Sozialetat gekürzt werden sollen, um den Krieg zu bezahlen.

Netanjahu und seine synarchistischen Hintermänner sehen ihre Chance und versuchen, Proteste von Reservisten und Angehörigen der Gefallenen auszunutzen. Die Protestbewegung demonstriert vor Olmerts Amtssitz und fordert den Rücktritt von Olmert, Verteidigungsminister Amir Peretz und Stabschef Dan Halutz. Israelischen Beobachtern zufolge ist diese "Reservistenbewegung" typisch für die politische Szenerie Israels, wo sich Protestbewegungen um ein Einzelthema herum mobilisieren und Forderungen stellen, ohne an den möglichen Regierungssturz und dessen Folgen zu denken.

So dreht sich die Stimmung zugunsten Netanjahus. Einer seiner engen Berater, Daniel Doron, trat publikumswirksam auf einer Reservistendemonstration auf. Doron hat zudem eine direkte Verbindung zu George Shultz: Er gründete 1983 das "Israelische Zentrum für sozialen und wirtschaftlichen Fortschritt " als Teil der Kampagne des damaligen US-Außenministers Shultz, in Israel die "freie Marktwirtschaft" durchzusetzen, den Sozialstaat abzubauen und die Staatsbetriebe zu privatisieren.

Israelischer General: Israel muß auf ein neues Madrid II hinarbeiten

In einem Interview mit EIR erklärte der israelische Brigadegeneral a.D. Jossi Ben Ari, Israels beste Option bestehe darin, sich für eine Madrid-II-Konferenz und eine umfassende Nahost-Friedensinitiative einzusetzen. Ben Ari war hoher militärischer Nachrichtendienstoffizier und ist heute ein Direktor der "Abteilung für Strategische Angelegenheiten" des "Israel-Palästina Zentrums für Forschung und Information".

Weiter sagte er: "Wenn sich Ehud Olmert nach einer wirklichen Alternative umsieht, die ihm als Schutz dient, sollte er eine neue umfassende politische Initiative beginnen und sich das Konzept der Konferenz von Madrid 1991 zunutze machen... Israel sollte versuchen, sich Syrien und dem Libanon positiv und politisch anzunähern und zusätzlich die Gespräche mit den Palästinensern wieder aufnehmen."

Dazu "muß Olmert viel Mut aufbringen", denn er kämpfe angesichts eines Rechtsrucks in der öffentlichen Meinung nach dem Libanon-Debakel um sein politisches Überleben. Israels eigentliches Problem sei nicht Syrien: "Was mich persönlich sehr beunruhigt ist, daß der Staat Israel sich auf Konflikt mit dem Iran vorbereiten muß... Die zu erwartende negative Reaktion [des iranischen Präsidenten] Achmadinedschad auf die Initiative des UN-Sicherheitsrates sollte für uns alle ein Alarmsignal sein... Wäre ich an der Stelle eines israelischen Entscheidungsträgers, ist ein politischer Prozeß natürlich einem bewaffneten Konflikt mit dem Iran vorzuziehen... Der israelisch-arabische Konflikt erfordert eine politische Lösung. Mit einer grundsätzlichen Bereitschaft Israels, sich auf die Grenzen von 1967 mit Syrien, dem Libanon und den Palästinensern zurückzuziehen, kann es eine bessere Chance geben, diesen Konflikt zu beenden."

Man müsse berücksichtigen, daß die Regierung Bush den Dialog mit Syrien ablehne, so Ben Ari. "Meiner Ansicht nach sollten wir eine andere Möglichkeit erwägen. Israel kann die amerikanische Haltung ignorieren und einen Friedensprozeß unterstützen." Die beiden wichtigsten Optionen würden Israel entweder Streit mit der Regierung Bush bringen oder bereiten uns große Probleme mit dem Iran. Vielleicht wäre es besser, Unstimmigkeiten mit dem Weißen Haus hinzunehmen und damit die Gefahr aus Richtung Osten abzuschwächen. Wir hatten auch schon unsere Meinungsunterschiede und Streitigkeiten mit früheren amerikanischen Regierungen, aber dies beeinträchtigte die grundlegenden strategischen Beziehungen beider Seiten nicht. Sollte Israel zum Schluß kommen, sich Syrien anzunähern und einen Verhandlungsprozeß in Gang zu setzen, wäre dies meiner Ansicht nach die bessere Option für uns. Vielleicht sollten wir es tun, auch wenn Bush, Cheney und Rumsfeld dann etwas 'meschugge' reagierten. Wir sollten diese Chance nicht ignorieren."



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