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  21. März 2006   Newsletter  

Deutschlands Zukunft liegt in Eurasien

Anfang März hielt Lyndon LaRouche in Berlin zwei inhaltlich sehr ähnliche Vorträge: am 2. März auf einem Seminar der EIR-Nachrichtenagentur und am 6. März auf einer privaten Veranstaltung. Es folgt der Text der zweiten Rede.

Zuerst zur "Irankrise": Die kurzfristige Lösung wird wahrscheinlich von den Verhandlungen zwischen Rußland und der iranischen Regierung kommen, weil zur Zeit kein anderer Vermittler in Sicht ist, der diese Aufgabe erledigen könnte.

Was man da sieht, ist ein Vorgehen, um Zeit zu gewinnen. Es war sehr unglücklich, daß die Vereinigten Staaten und Großbritannien gerade jetzt diese Krise gegen den Iran aufbringen. Es hat im Iran gerade eine Wahl gegeben. Es gab innenpolitische Dinge, die nach der Wahl zu klären waren. Und das gerade jetzt aufzubringen, und zwar völlig unnötig, schuf eine Gefahr für die Zivilisation, mit der Europa nicht fertig werden kann und die auch für uns in den Vereinigten Staaten ein Problem ist - an dem Cheney schuld ist.

Ich glaube, Rußlands Vermittlungsvorschlag hat sehr gute Erfolgschancen, und ähnlich hat sich wohl auch [IAEA-Generaldirektor] ElBaradei, der wichtigste Verhandlungsführer, geäußert. Europa kann, wie ich schon sagte, gegenwärtig mit dieser Sache nicht fertig werden, weil es eigene Sorgen hat, u.a. im Umgang mit den USA. Das macht es für Mittel- oder Westeuropa sehr schwierig. Doch ich bin zuversichtlich und optimistisch, daß Rußlands Verhandlungen Erfolg haben werden.

Die Folgen eines Angriffs auf den Iran

Falls das nicht klappt, muß man über mehrere Probleme sprechen: Vor allem, welche Folgen hätte ein Angriff der Vereinigten Staaten oder eines anderen mit Rückendeckung der Vereinigten Staaten? Was wären die Folgen? Und was steckt eigentlich hinter diesem ganzen Unfug?

Käme es zu einem Angriff, zöge das wahrscheinlich nach sich, daß der Ölpreis auf 100 bis 150 Dollar je Faß steigt, und das hieße eine allgemeine Krise für Europa und andere Teile der Welt. Denn wir haben eine dermaßen anfällige wirtschaftliche Lage, daß ein Ölpreis über 100 Dollar eine Krise bedeutete.

Aber es geht noch viel weiter. Es ist jetzt schon eine große Finanzkrise im Gange, bezogen auf die Hedgefonds, die Ereignisse in Island und Neuseeland usw. Die ganze Welt macht eine finanzielle und wirtschaftliche Krise durch, die auf einen allgemeinen Zusammenbruch zusteuert. Stellen Sie sich vor, unter diesen Umständen breitet sich eine Krise in den erdölproduzierenden Ländern aus, aus Südwestasien, vom Iran, sie trifft die benachbarten arabischen Länder, die saudischen Ölfelder sind gefährdet. Man kann sich leicht vorstellen, was die Folgen für den Ölpreis und für die Wirtschaft in Europa, den USA und anderen Teilen der Welt wären. Das muß also verhindert werden.

Falls er kommt, hätte der Angriff die folgende Form: Es käme von einer bestimmten Fraktion in den Vereinigten Staaten, die mit Vizepräsident Cheney verbunden ist - und ich werde noch mehr über Cheney sagen. Es wäre hauptsächlich ein Luftangriff, verbunden mit dem Einsatz von Sondereinheiten, irregulären Einheiten am Boden - vielleicht amerikanische, vielleicht andere. Israel könnte beteiligt sein, wenn Netanjahu Ministerpräsident würde, das ist eine Möglichkeit. Einige in den USA drängen Israel, den Iran anzugreifen. Andere in Israel würden das wahrscheinlich verweigern, aber Netanjahu wäre fähig dazu.

Wenn es dazu käme, würde das eine Kettenreaktion auf der Welt auslösen, und das nicht nur beim Erdöl. Es würde auch etwas konsolidieren, was man seit etwa den 70er Jahre bis heute vorbereitet hat: einen Versuch, nach und nach einen kreuzzugartigen Konflikt in der Weltpolitik anzuzetteln. Man will den Islam zum Feind machen und ständig Krieg führen und ständig Regimewechsel in aller Welt betreiben, wie bei den Kreuzzügen unter den Venezianern und den normannischen Rittern im Mittelalter. Eine Milliarde Muslime sollen zum Feind erklärt werden, es soll einen weltweiten "Kleinkrieg" oder "asymmetrischen Krieg" zwischen verschiedenen religiösen Richtungen geben, allen voran der Islam.

Unter den gegebenen Bedingungen bedeutete dies das Ende der Zivilisation, wie wir sie kennen. Die Welt würde das heute nicht durchstehen.

Der Gedanke eines solchen Krieges ist völlig wahnsinnig, besonders wenn man an die Folgen denkt. Trotzdem ist man an einigen Orten, in London und in den Vereinigten Staaten, fest zu einem solchen Krieg entschlossen. Der britische Außenminister Jack Straw ist einer der wichtigsten Beteiligten, der das betreibt, genauso Cheney in den USA. Der Präsident der Vereinigten Staaten ist geistig nicht voll zurechnungsfähig. Cheney ist praktisch der amtierende Präsident, das ist er schon seit dem Antritt der Regierung Bush. Deshalb ist er ein Faktor - ein negativer. Aber er ist nicht der eigentliche Verursacher. Entscheidend ist hier, für wen Cheney arbeitet.

Und noch etwas sollte man nicht vergessen: Es ist nicht nur aus der Sicht von Leuten in Europa und anderen offensichtlich, daß das ein verrücktes Vorhaben ist, es besteht auch keinerlei Notwendigkeit dazu. Es besteht keine unmittelbare Gefahr eines atomaren Angriffs aus dem Iran. In offiziellen Verlautbarungen selbst aus den USA heißt es, der Iran werde frühestens in zehn Jahren über solche Waffen verfügen, von denen die Rede ist. Wir haben also viel Zeit, über die Angelegenheit zu reden. Warum sollte jemand in einem hohen Amt - der amerikanische Vizepräsident, hohe Vertreter Großbritanniens, mit Unterstützung von Leuten in anderen Teilen der Welt - gerade jetzt einen unnötigen Angriff auf den Iran wollen?

Unvermeidliche Kernkraft

Nehmen wir einen anderen Gesichtspunkt der Atomfrage. Wir müssen die Frage der Kerntechnik im Iran jetzt nicht langfristig lösen. Es ist keine dringende Frage, und es wäre auch nicht gut, zu versuchen, sie jetzt zu klären. Wir sind jetzt in der Welt an einem Punkt angekommen, an dem die schwerpunktmäßige Rückkehr zur Kernkraft unvermeidlich geworden ist. Das war natürlich auch ein Faktor in Deutschland, bei der vorgezogenen Bundestagswahl. Die Welt legt wieder großes Gewicht auf die Kernenergie.

Ein Grund dafür, und das gehört zum Gesamtbild, besteht darin, daß es z.B. auf der Welt zuwenig Trinkwasser gibt. Etwa 40% des weltweiten Wasserverbrauchs ist von fossilem Grundwasser abhängig, d.h. man gräbt nach Wasser, das tief in der Erde von geschmolzenen Gletschern hinterlassen wurde. Ohne das fossile Wasser gäbe es für große Teile der Bevölkerung deutlichen Wassermangel. Deshalb brauchen wir Hochtechnologie, Verfahren mit hoher Energieflußdichte, um Trinkwasser für den menschlichen Verbrauch und andere Zwecke zu erzeugen. Und dazu braucht man Kernenergie.

Wir haben auch ein Problem mit den Treibstoffen. Wir sind zu sehr abhängig vom Erdöl. Wir müssen damit anfangen, für Automobile und andere Zwecke Brennstoff auf der Grundlage von Wasserstoff herzustellen, statt Erdöl zu importieren. Erdöl wird ein Rohstoff werden, den man zur Herstellung von Plastik und anderen Dingen verwendet. Man wird es nicht mehr als Brennstoff verwenden.

Bedenken Sie, Japan entwickelt bereits Wasserstoffautos, und das wird eine Technik werden, die man in aller Welt nutzen wird. Um Wasserstoff-Treibstoffe herzustellen, braucht man einen gasgekühlten 800-MW-Kernreaktor, das ist der Modellfall. Es wird also solche Reaktoren oder vergleichbares in verschiedenen Ländern geben, um Wasserstoff-Treibstoffe für verschiedene Zwecke zu erzeugen.

Wir leben auch in einer Zeit, in der wir die Rohstoffe allgemein sehr schnell verbrauchen. In China leben derzeit mehr als 1,4 Milliarden Menschen und mehr als eine Milliarde in Indien. Wenn die Armen in diesen Ländern einen höheren Lebensstandard erreichen wollen, werden sie mehr Rohstoffe verbrauchen. Wir können dieses Problem lösen. Durch das Werk von Leuten wie dem [russischen] Wissenschaftler Wladimir Wernadskij wissen wir, wie man daran herangeht, die notwendigen Rohstoffe für das menschliche Leben auch bei einem sehr hohen Verbrauch zu erneuern und zu erhalten.

Aus diesen und anderen Gründen wollen wir natürlich fortschreiten, wenn wir überleben und die Zivilisation erhalten wollen. Für eine Bevölkerung von schon jetzt mehr als sechs Milliarden brauchen wir eine Form der Wirtschaft, die weitenteils auf Energiequellen mit sehr hohen Temperaturen beruht. Das bedeutet Kernenergie, später wird es die Kernfusion und vergleichbares sein. Sogenannte "sanfte" Technologien niedriger Dichte können das Leben der Menschheit in der kommenden Zeit nicht sichern.

Deshalb ist der vernünftige Einsatz der Kerntechnik für die ganze Menschheit notwendig. Und so müssen wir sinnvolle Pläne machen, welche Produktionsmethoden wir für zukünftige Generationen nutzen. Also sollten wir vorerst noch keine endgültigen Entscheidungen treffen, welche Art der Kernkraft wir einsetzen und wie, bevor wir genau verstehen und wissen, was wir damit anfangen wollen.

Um nur ein konkretes Beispiel zu geben: Indien hat den größten Vorrat an radioaktivem Thorium auf der Welt. Thorium ist ein radioaktiver Stoff, der sich auf keine Weise direkt zur Herstellung von Waffen nutzen läßt. Indien hat sehr viel davon. Ich habe schon vor einigen Jahren vorgeschlagen, daß Indien das hier in Deutschland entwickelte Jülicher Modell des gasgekühlten Hochtemperaturreaktors übernehmen soll. Man sollte dort das radioaktive Thorium in solchen Reaktoren zur Stromerzeugung verwenden. Indien braucht enorme Mengen Strom. Indien ist eines der Gebiete mit einer großen Wasserkrise, besonders im Süden des Landes, im Dekkan, wo man auf fossiles Wasser zurückgreift. Wenn wir also das schreckliche Problem lösen wollen, daß 70% der Menschen in bitterer Armut leben - wenn wir den Lebensstandard erhöhen wollen - , müssen wir dafür sorgen, daß sie Wasser haben, und dazu müssen wir ihnen genug Strom liefern.

Aber dazu müssen wir Plutonium benutzen, um das Thorium anzureichern, damit das Programm laufen kann. Die amerikanische Regierung hat sich da eingemischt. Sie will, daß die indische Regierung sich einverstanden erklärt, die Plutoniumvorräte, die sie im militärischen Bereich hat, nicht dazu zu verwenden, die Thorium-Einheiten im nichtmilitärischen Sektor anzureichern. Hier geht es schon um die Frage einer rationalen Politik des Einsatzes und der Aufsicht über radioaktive Prozesse zur Energiegewinnung. Es kommt Irrationales dazwischen.

Aus diesem Grund sage ich, wir sollten zögern, jetzt schon die Frage der Kerntechnik dauerhaft zu entscheiden. Wir sollten erst ein besseres Bild bekommen, wohin wir gehen und was wir damit anfangen wollen.

Für unser Thema heute ist es wichtig, zu betonen, daß die Rückbesinnung auf die Kernenergie eine weltweite ist. Die Kernkraft wird so oder so kommen, das ist unausweichlich. Die Periode der letzten ungefähr 25 Jahre, in der die Kernenergie unterdrückt wurde, wird unausweichlich enden. Die Frage bleibt, ob man die Bevölkerung dazu bewegen kann, diese Unvermeidlichkeit einzusehen.

Darüber wird derzeit in den meisten Regierungskreisen weltweit diskutiert. Sie sind sich darüber im klaren, daß sie diesen Weg gehen müssen, aber sie machen sich darüber Gedanken, wie sie das der Bevölkerung deutlich machen können. Es ist unvermeidlich, und der Druck der Öffentlichkeit wird durch weitere öffentliche Diskussionen wachsen, zumal wenn die positiven Auswirkungen der friedlichen Nutzung der Kernenergie für die Bevölkerung immer offensichtlicher werden. Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnis - daß es den führenden Regierungen der Welt klar ist, daß wir zur Kernenergie und zu Energieformen hoher Energiedichte zurückkehren müssen, anstatt weiter auf sog. "erneuerbare" Energien zu setzen - warum sollte irgendjemand ein Land wie den Iran daran hindern wollen, Zugang zu dieser Technik zu erhalten oder sich zumindest auf einen geordneten Prozeß in dieser Richtung zu einigen?

Eine weitere Überlegung: Es gibt keinen Grund für einen Atomkrieg, den niemand gewinnen kann. Warum sollte man einen Atomkrieg beginnen... wenn man nicht völlig wahnsinnig ist? Einen Atomkrieg, selbst auf niedriger Stufe, kann niemand gewinnen. Unter realitätsbezogenen Menschen gibt es keine Gefahr eines Nuklearkrieges, weil allgemein bekannt ist, wie die Folgen aussähen.

Die Kriege, die wir zugelassen haben, richten schon genug Chaos an. Warum sollten Leute wie Jack Straw in London und Dick Cheney in den USA und andere Gleichgesinnte ein Interesse daran haben, einen Atomkrieg vom Zaun zu brechen oder einen nuklearen Angriff auf den Iran in die Diskussion zu bringen?

Maastricht

Womit wir es eigentlich zu tun haben, das erkennt man, wenn man sich vergegenwärtigt, was in Deutschland im Zusammenhang mit dem Maastricht-Vertrag geschehen ist.

Ich hatte vorher erklärt, der Zusammenbruch des Sowjetsystems sei unvermeidlich, und es ist dann auch ungefähr in dem Zeitrahmen, den ich vorhergesehen hatte, zusammengebrochen. Deutschland war bereit zu Wiedervereinigung und Wiederaufbau. Aber London und Paris, Thatcher und Mitterrand, lehnten das ab. Deutschland wurden Bedingungen auferlegt, die dazu führten, daß die Bevölkerung in Teilen der früheren DDR, etwa in Sachsen, leiden mußte, weil die wirtschaftliche Entwicklung behindert wurde. Man wollte verhindern, daß Deutschland sich zu einer Großmacht entwickelt. Man wollte Deutschland kleinkriegen. Dazu sollte es in ein schreckliches System eingebunden werden, das im Grunde ein Betrug ist. Deutschland sollte praktisch [mit seinen EU-Zahlungen und über den Euro-Mechanismus] den Rest Europas quersubventionieren, ohne selbst etwas davon zu haben.

Die Beschäftigungslage und die Wirtschaftslage in Deutschland verschlechtern sich immer weiter, und daran ist im wesentlichen der Maastrichter Vertrag schuld, der Deutschland zu einer Art besetztem Land macht. England und Frankreich, Thatcher und Mitterrand, forderten damals, daß Deutschland für ihre Zustimmung zur Wiedervereinigung diese Bedingungen akzeptiert.

Chaos als Mittel der Politik

Hier beginnt man zu erkennen, warum Cheney und andere, die derselben Ideologie zuzurechnen sind, entschlossen sind, Teile der Weltwirtschaft zu zerstören, um eine Art imperiales System zu erhalten, die "Globalisierung", in dem der Großteil der jetzigen Menschheit nicht überleben kann. Das ist ihre Absicht.

Warum wollen diese Leute - die Kreise hinter Cheney, dieselben, die Deutschland bei der Wiedervereinigung diese Bedingungen aufzwangen - Teile der Weltwirtschaft zerstören? Warum wollen sie die gesamte Weltwirtschaft z.B. über eine Erdölkrise mit einem Ölpreis von 150 Dollar pro Barrel in den Abgrund reißen? Warum wollen sie so etwas tun? Warum sollten Regierungen oder Leute auf Regierungsebene so etwas tun wollen?

Um das allgemeine Bild zu vervollständigen: Es geht nicht nur um Deutschland. Osteuropa, die früheren COMECON-Staaten befinden sich in einer schlimmeren wirtschaftlichen Lage als unter sowjetischer Herrschaft. Die Armut ist schrecklich, die Verzweiflung ist furchtbar. Unter solchen verheerenden sozialen Umständen findet rechtsextremes Gedankengut Anklang. Es gibt Kräfte in der Welt, die entschlossen sind, unter dem Mantel der "Globalisierung" die Zivilisation zurückzudrängen. Das ist unser Problem.

Der Iran an sich ist nicht das Problem, höchstens insofern, als das Land als Opfer ausgewählt wurde, an dem man ein furchtbares Exempel statuiert. Aber das, was man mit dem Iran vorhat, und die Folgen, die es für die ganze Welt hätte, machen deutlich, daß Cheney nicht einfach einen Fehler macht und Jack Straw falsch beraten wurde. Es ist ihre feste Absicht, genau diese Folgen heraufzubeschwören. Sie wollen die Zivilisation in den Ruin treiben. Das haben wir schon anderswo erlebt.

Diejenigen, die es hätten besser wissen müssen, verhinderten nicht, daß diese Leute in Machtpositionen kamen, wo sie ihre imperiale Politik einer Weltdiktatur im Namen der Globalisierung durchsetzen konnten. Man hat es zugelassen. Wir müssen um den Nationalstaat kämpfen, für die Verteidigung der Kulturen, für das Recht der Menschen auf Entwicklung und darauf, im vernünftigen Maß Wohlstand und Fortschritt zu genießen. Und es gibt solche, die dagegen sind. Cheney ist einer davon.

Mit solchen Kräften haben wir es in der Welt zu tun. Der Angriff auf den Irak und der angedrohte Angriff auf den Iran sind nicht die Folge irgendwelcher "Probleme" mit diesen Ländern. Es ist eine Politik, die sich gegen weite Teile der Welt richtet. Denken wir nur an Afrika, insbesondere die Regionen südlich der Sahara. Seit Anfang der 70er Jahre veränderte sich die Politik in dieser Richtung. Von Europa und Amerika aus haben Leute im Rahmen wirtschaftlicher Ausplünderung zahllose Revolutionen und Kriege angezettelt. Im heutigen Afrika ist Massenmord an der Tagesordnung. Diese Kriege sind beabsichtigt, sie sind gesteuert. Es gibt Kräfte in der Welt, die das Rad der Zivilisation zurückdrehen wollen, weil sie eine andere Welt wollen.

Fortsetzung dieser Politik verhindern

Wir, die wir das verstehen, sollten in den Regierungen vertreten sein, um eine Fortsetzung dieser Politik zu verhindern.

Dabei sind zwei Aspekte wichtig: Cheney ist im Prinzip ein Werkzeug von George Shultz. Shultz gehört zu einer internationalen Gruppe von Finanziers in den USA, die mit Halliburton und Bechtel verbunden ist. Der Krieg im Irak war eigentlich ein Plan von Bechtel und Halliburton, die diesen Krieg führten, gar nicht so sehr der amerikanischen Regierung.

Die Kräfte, die diese Politik betreiben, sind einfach bösartig. Entweder erkennen wir das - oder wir glauben, es sei irgendetwas an diesem "Iranproblem" dran, was die amerikanische und britische Regierung bewegt, so zu reagieren - das hat es eben nicht. Es gibt einfach Kräfte in der Welt mit Einfluß in den Regierungen, den sie eigentlich mit ihrer Politik nicht haben dürften. Und es wurde bisher nichts Wirksames gegen sie unternommen.

Wie geht man mit einem solchen Gegner um? Einige sagen, man solle hassen wie sie und zurückschlagen. Zurückschlagen sollte man, aber man sollte nicht hassen.

Die außerordentlichen Errungenschaften der europäischen Zivilisation seit der griechischen Antike - vor dem Peloponnesischen Krieg - hatten damit zu tun, wie man andere Menschen behandelt: daß Menschen nicht von Natur aus Feinde sind, daß sie nicht hassen und töten müssen, sondern die Menschheit lieben. Diese Haltung bezeichnete man im alten Griechenland mit dem Begriff agape (Nächstenliebe). Später hieß diese Liebe zur Menschheit auch "Gemeinwohl", und das bildete die Grundlage der europäischen Zivilisation der Neuzeit, wie sie sich aus der Renaissance des 15. Jahrhunderts heraus entwickelte. Dies war die Grundlage des wichtigen Westfälischen Friedens 1648, der das Blutvergießen in Europa beendete.

Wenn man es mit Gegnern wie Shultz und seinen Kumpanen zu tun hat, die hinter diesen Angriffen auf den Iran stehen, muß man die Menschheit mit einer positiven Alternative aufrütteln, die Liebe zur Menschheit ausdrückt, weil sie Gutes für die Menschen hervorbringt.

Die Wende in der Demokratischen Partei

Wir haben jetzt die Chance dazu. Ich will Ihnen das anhand eines Beispiels aus den USA verdeutlichen. Im vergangenen Jahr spielte ich eine immer wichtigere Rolle in der Demokratischen Partei. Ich hatte Auseinandersetzungen, auch wenn ich mit der Partei verbunden war. Anfang letzten Jahres erkannten wir, daß die Automobilindustrie vor dem Ende stand. Vermutlich stehen zwei Drittel der Automobilindustrie, vielleicht sogar mehr, vor dem Untergang. In Deutschland gibt es ähnliche Probleme im Automobilbau und in anderen Industriezweigen.

Ich habe mit meinen Freunden im Kongreß darüber gesprochen, und sie haben mir zugestimmt. Bisher haben sie noch nichts unternommen, aber immerhin haben sie zugestimmt, und vielleicht werden sie etwas unternehmen. Die Automobilindustrie in den USA, in gewissem Maße auch in Deutschland, verkörpert einen sehr großen Teil des Maschinen- und Anlagenbaus der Industrie überhaupt. Ähnliches galt für den Flugzeugbau vor seinem Niedergang. Die Fähigkeit einer modernen Nation, ihre Wirtschaft zu entwickeln, konzentriert sich im wesentlichen in der Forschung und Entwicklung im Maschinen- und Anlagenbau, wo wissenschaftlicher Fortschritt mit besserer Technik zu neuen, besseren Produkten führt.

Ich habe vorgeschlagen, der US-Kongreß solle mit der ihm von der Verfassung verliehenen Autorität ein Unternehmen gründen, das praktisch die Automobilindustrie übernimmt. Nicht damit der Staat sie dauerhaft übernimmt, sondern um sie umzustrukturieren und die zwei Drittel der Industrie, die sonst abgebaut würden, zu erhalten.

Die Menschen behalten dann ihren Arbeitsplatz, aber die Produkte, die sie fertigen, sind andere. Wir brauchen z.B. in den USA ein neues Eisenbahnnetz, das alte verrottet. Die Entwicklungskapazitäten für ein modernes Bahnnetz und ähnliches liegen im Maschinenbau. Wir müssen unsere Flüsse regulieren und unser Kanalnetz, das einen wesentlichen Teil der Binnenwirtschaft ausmacht, erneuern. Diese Leute [im heutigen Automobilbau] können das. Wir brauchen neue Kraftwerke; sie können sie entwickeln und bauen. Wir können zwei Drittel unserer gesamten industriellen Kapazitäten wieder in einen positiven Faktor für den Aufbau der amerikanischen und der Weltwirtschaft verwandeln, ohne daß ein Arbeitnehmer umziehen muß.

Das gleiche können wir auch in Europa und speziell in Deutschland schaffen - wenn man die Regierungsautorität dazu hat. Der Maschinenbau, der vor dem Aus steht, wird von der Regierung übernommen und erhalten. Die Menschen bleiben an ihren Arbeitsplätzen, und wir beginnen Vorhaben im öffentlichen Bereich oder andere Dinge, die dem Land das geben, was es braucht und was den durchschnittlichen Wohlstand des Landes erhöhen wird. Dann ist auch das Problem der Massenarbeitslosigkeit lösbar.

Deutschlands Zukunft

Das gleiche müssen wir in anderen Teilen der Welt tun. Betrachten wir aus dieser Perspektive einmal Deutschland. Deutschlands Zukunft liegt als Industrienation und Wissenschaftsmotor in ganz Eurasien. Von Deutschland aus erreicht man Weißrußland, Rußland, die Ukraine, Kasachstan, sogar die Pazifikküste Chinas. In diesen Teilen der Welt muß es zu echter Entwicklung, einschließlich der Erzeugung von Rohstoffen, kommen, zugleich müssen die Lebensbedingungen der Bevölkerung verbessert werden.

Investitionen dieser Art haben eine wirtschaftliche sinnvolle Lebensdauer von 25 Jahren, in der Infrastruktur auch von 50 Jahren. China könnte für all dies nicht auf einmal bezahlen, aber langfristige Kreditvereinbarungen mit niedrigen Zinsen würden es möglich machen. Deutschland und andere Länder Europas wären dann damit beschäftigt, die Güter zu produzieren, die man zur Erhöhung der Arbeitsproduktivität in China und anderen asiatischen Ländern braucht.

Es gibt also eine Perspektive eurasischer Zusammenarbeit zwischen europäischer Technik und asiatischer Entwicklung, um das Niveau des ganzen eurasischen Kontinents allgemein anzuheben. Das ist eine große Chance, und eine langfristige: Die ganze Nation hat das Ziel und die Aufgabe, sich daran zu beteiligen. Solche Lösungen brauchen wir. Sie ermöglichen es uns auf ganz praktische Weise - wenn wir unsere Regierungen politisch dazu bewegen - , unsere und andere Unternehmen zu unterstützen.

Die Ohnmacht überwinden

Lassen Sie mich zum Schluß noch einen Aspekt hervorheben: Von der Politik Cheneys, Straws in London und anderer geht eine große Gefahr für die Menschheit aus. Wie sollen wir damit umgehen? Unsere Politiker verhalten sich ohnmächtig. Ich habe viel mit Politikern in den Vereinigten Staaten zu tun, ich kann Ihnen einiges über deren Schwäche sagen. Dabei sind viele von ihnen meine guten Freunde.

Wie erweckt man in Politikern, die sich ohnmächtig fühlen, die nötige Stärke, strategische Entscheidungen zu treffen, von denen große Dinge wie diese abhängen?

Wenn man die politische Kräfte mobilisieren kann und die Bevölkerung um diese politische Führung herum für solche Pläne mobilisiert, werden sie so etwas wie die Kriegsdrohung gegen den Iran nicht hinnehmen. Sie würden diese Gefahr für die Menschheit nicht hinnehmen. Aber die Menschen sind Sophisten geworden. Sie lehnen sich zurück und meinen: "Damit muß man sich eben abfinden." Sie haben kein Vertrauen und keinen Mut mehr, weil ihnen eine Perspektive fehlt und weil sie nicht verstehen, daß die Liebe zur Menschheit die stärkste politische Kraft in der Geschichte ist.

Man muß Cheney bekämpfen, indem man Menschen für Ziele gewinnt, die ihnen eine Vorstellung einer schönen Zukunft geben und die sie begeistern. Dann finden sie den Mut, zu kämpfen, wie Menschen in vergangenen Kriegen gekämpft haben, um ihre Nation zu retten. Sie sind bereit, für die Zukunft der Menschheit ihr Leben aufs Spiel setzen. Man muß ihnen das Gute vor Augen führen und in ihnen die Liebe zu anderen Menschen, fremden Menschen in anderen Ländern erwecken. Dann werden sie mutig daran gehen, diese Probleme zu lösen.

* * *

Moskau setzt Energieentwicklung auf Tagesordnung der G-8

Am 16.3. trafen sich in Moskau die Energieminister der G-8 sowie ihre Amtskollegen aus Indien, China, Brasilien, Mexiko und Südafrikas und Vertreter von Weltbank und OPEC. Besondere Aufmerksamkeit galt, nach den Worten des russischen Energieministers Viktor Christenko, "der Rolle der Nuklearindustrie in der Zukunft der Energiebilanz der Welt".

Ein wichtiger Aspekt dieser Zusammenarbeit einer erweiterten G-8 ist der russische Vorschlag für internationale Zentren unter Aufsicht der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, die allen interessierten Ländern Zugang zum vollständigen nuklearen Zyklus einschließlich der Anreicherung bieten sollen. Der Vorschlag erhielt am 17.3. die Unterstützung der Chinesischen Atomenergiebehörde (CAEA). Die CAEA lobte den nicht diskriminierenden Charakter des Vorschlags und betonte, Rußland und China müßten bei der weltweiten Förderung der friedlichen Nutzung der Kernenergie eine führende Rolle übernehmen.

Der russische Präsident Wladimir Putin traf sich mit den G-8-Energieministern und bekräftigte, Rußland sei bereit, zusätzlich zu den neuen Gaspipelines, die bald in Bau gehen, zur Einführung neuer Energietechnologien beizutragen. Putin betonte, die Entwicklung neuer Energietechnologien erfordere einen besonderen Beitrag des Staates. Der Staat "ist verpflichtet, auf Notsituationen auf dem Energiemarkt zu reagieren, und sollte unserer Ansicht nach auch aktiv daran mitwirken, die technischen Grundlagen für zukünftige Energiequellen zu schaffen." Als Beispiel nannte er thermonukleare Energie, d.i. Kernfusion. Putin wiederholte seinen Vorschlag für internationale Anreicherungsanlagen, die "gleichen, nicht diskriminierenden Zugang zu Kerntechnik zu liefern". Eine große Herausforderung für die G-8 bestehe darin, "sicherzustellen, daß Entwicklungsländer zuverlässigen und bezahlbaren Zugang zu Energiediensten haben". Wichtig seien dabei "langfristige Verträge zwischen Produzenten und Verbrauchern".

Am 17.3. gab der Leiter der russischen Atomenergiebehörde ROSATOM, Sergej Kirijenko, zum Abschluß hochrangiger Gesprächen in Beijing bekannt, man werde die bilaterale Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Nutzung ziviler Kernenergie vertiefen. Kirijenko wird am 21.3. erneut nach China reisen, zusammen mit Präsident Putin, der dort zwei Tage lang Gespräche führen wird.

Im Rahmen des Indien-Besuches des russischen Ministerpräsidenten Michail Fradkow am 17.-18.3. sagte der indische Ministerpräsident Manmohan Singh, Indien und Rußland wollten die bilaterale Zusammenarbeit bei den zivilen Atomprogrammen vertiefen. Dies betrifft insbesondere den Kernreaktor in Kudankulam in der südlichen Provinz Tamil Nadu, der mit russischer Hilfe gebaut wird. Singh sagte, dies sei nur ein Pilotprojekt für eine viel umfassendere Zusammenarbeit beider Länder im Bereich der Kernenergie.

"Risiken und Anfälligkeiten" im Finanzsystem

Die meisten Finanzmedien berichteten lieber nicht über die zweitägige Konferenz des "Finanz-Stabilitäts-Forums" (FSF) am 16.-17.3. im australischen Sydney, auf der über die "Risiken und Anfälligkeiten" des Weltfinanzsystems diskutiert wurde. Zu den Teilnehmern gehörten führende Vertreter von Zentralbanken, Finanzministerien, Aufsichtsbehörden und internationalen Finanzinstitutionen. Den Vorsitz führte der stellv. Vorsitzende der Federal Reserve, Roger Ferguson.

Auf der Internetseite der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) über die FSF-Konferenz ist zu lesen: "Die Teilnehmer verwiesen auf verschiedene Entwicklungen, die potentiell zu Spannungen in Finanzsystemen führen können. Dazu gehören weiteres Anwachsen der Ungleichgewichte der Außenbilanzen, hohe private Verschuldung in einigen Ländern sowie niedrige Risikoprämien, die ein hohes Maß an Liquidität und die anhaltende Suche nach Renditen auf den Märkten widerspiegeln. Die Mitglieder erörterten einige Bereiche weiterer Besorgnis, darunter Fragen im Zusammenhang mit dem Umgang mit Gegenparteirisiko, Hedgefonds, operationellen Risiken und der Bewertungspraxis komplexer Finanzinstrumente." Letzteres bezieht sich auf Kreditderivate. Hinsichtlich der reichlichen Liquidität, die derzeit in Hochrisikopapiere investiert wird, warnt man vor einer "plötzlichen Umkehr des Risikoappetits, besonders wenn dies mit einem unerwarteten Anstieg bei weltweiten Anleiheerträgen oder einer abrupten Zunahme der Volatilität bei Wertpapierpreisen einhergeht".

Ein besonderer Themenbereich der FSF-Konferenz war der Vogelgrippe gewidmet. Nach einer Information durch einen Vertreter der Weltgesundheitsorganisation WHO "tauschten die Mitglieder ihre Ansichten zu den potentiellen wirtschaftlichen und finanziellen Folgen einer Grippepandemie aus. Sie verweisen auf die schweren Unsicherheiten in Bezug auf den Zeitpunkt, die Schwere und die wirtschaftlichen Folgen einer Pandemie und stimmten überein, daß es für Finanzbehörden wichtig sei, im voraus die möglichen Auswirkungen einer Pandemie auf das Finanzsystem zu durchdenken. Dies schlösse auch Sicherungssysteme ein.

Das isländische Bankensystem in Schieflage

Die drei großen Banken Islands - Kaupthing, Landesbank Islands und Islandsbanki - haben eine entscheidende Rolle beider isländischen Spielart des internationalen Carry Trades gespielt. Dabei liehen sich Anleger vor allem in der Eurozone Geld zu extrem niedrigen Zinsen und investierten diese Gelder dann in isländischen Anleihen bei den drei Banken in Reykjavic bei Zinsen von über 10%.

Seit dem Februar-Einbruch der isländischen Krone haben diese "Carry Trades" zu Verlusten geführt und die Finanzströme umgekehrt. Nach Schätzungen des Londoner Büros von Merill sitzen die isländischen Banken bereits auf Schulden von 18. Mrd.$ , die in den kommenden zwei Jahren fällig werden. Dies entspricht 150% des isländischen Bruttoinlandsproduktes. Merill Lynch spricht dabei von "erheblichen Refinanzierungsrisiken für die Banken im nächsten Jahr... Wir stehen erst am Beginn der isländischen Bankenprobleme."

Die weitverbreitete Furch vor eine systemischen Bankenkrise in Island hat Kaupthing zu einer Stellungnahme veranlaßt, in der die Bank ihre Verpflichtungen und ihren Kassenstand offenlegt, um Anleger davon zu überzeugen, daß sie nicht bankrott ist. Islandbank entschied sich am 13.3. zu einer Namensänderung und strich in der Hoffnung die Bezeichnung "Island" aus ihrem Namen, der neue Name "Glitnir" werde Anleger beruhigen. "Glitnir" ist in der nordischen Mythologie die Bezeichnung für den Wohnsitz des Gottes der Gerechtigkeit, und nach den alten Legenden soll jeder, der diesen Ort aufsucht, ihn versöhnt und in Frieden verlassen, wie die Bank in einer Presseerklärung zum Namenswechsel anmerkte.

Die dänische Zeitung Jyllands Posten warnte am 13.3. vor einer allgemeinen Vernichtung des isländischen Bankensystems: "Den rührigen isländischen Banken drohen bald ernsthafte wirtschaftliche Schwierigkeiten. In verschiedenen teilen Europas haben große institutionelle Anleger ihre Investitionen in die eifrigen isländischen Unternehmen eingestellt." Die dänische Bank Nykredit rät Anlegern, ihre Gelder aus dem isländischen Bankenmarkt zurückzuziehen, da die isländische Bankenkrise "unabsehbare Auswirkungen" haben könnte. Die Kredite der isländischen Banken seien so umfangreich, daß sie kaum vom isländischen Staat allein nicht gestützt werden könnten. Und da ein größerer Teil der Investitionen im Ausland getätigt wurden, sei der Staat nicht mehr verpflichtet, ein Sicherheitsnetz zwischen den Banken zu errichten, heißt es in der Stellungnahme der Bank.

Aber Island ist offensichtlich kein isolierter Einzelfall. Die britische Ratingagentur Fitch sprach am 16.3. von einem "allgemeinen Anstieg der Risiken des Bankensystems in den vergangenen sechs Monaten". Aufgrund des Wachstums der Wertpapier- und der Eigentumsblase existiere derzeit in einigen Ländern ein "hohes Maß an Anfälligkeit bis hin zu potentiellen systemischen Spannungen" - genannt werden dann insbesondere Irland, Norwegen, Rußland, Südafrika und die Goldstaaten.



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