"Nichts mehr davon, ich bitt euch. Zu essen gebt ihm, zu wohnen.
Habt ihr die Blöße bedeckt, gibt sich die Würde von selbst."
Friedrich Schiller
  April 2008 Nahrungsmittel für den Frieden

Prinz Philips WWF und ein neuer Völkermord

Will Ihnen der World Wide Fund for Nature (WWF) Ihr Wasser wegnehmen? Laut einem vom WWF kürzlich veröffentlichten "globalen Süßwasserprogramm" sollen Wasserressourcen vor jeglichem menschlichem Eingriff "geschützt" werden. Diese Pläne haben völkermörderische Konsequenzen.

Die selbst erklärte Aufgabe des WWF-Programms besteht darin, neue wasserwirtschaftliche Projekte weltweit zu stoppen, und bereits bestehende Infrastruktur rückzubauen. Wasserentsalzung soll verhindert und aufgegeben werden; statt modernen Bewässerungsmethoden heißt es, Wasser zu "sparen". Gleichzeitig soll die Kontrolle über Wasser den "Märkten" übertragen werden, also den globalen Oligarchen, die auch hinter dem WWF stehen. Damit würde Süßwasser bald "zu teuer", und der Verbrauch würde zurückgehen. Außerdem ist vorgesehen, "Wasserrechte" zuzuweisen und für den Handel mit solchen "Rechten" einen "Markt" einzurichten.

Wenn man liest, was im WWF-"Süßwasserprogramm" über Dammprojekte steht, sieht man, wie wahnsinnig diese ganze Truppe ist. Sie beschweren sich darüber, daß wegen "Wasserkraft, Beschiffung, Bewässerung und Hochwasserschutz ... Flüsse eingedämmt, begradigt, vertieft und von den natürlichen Flutauen abgetrennt worden" seien, oder sogar Flüsse ganz umgeleitet wurden. "Solche massiven ingenieurtechnischen Maßnahmen" erzeugten "irreparablen ökologischen Schaden", weil sie angeblich u.a. natürliche Überflutungszyklen störten, Feuchtgebiete trockenlegten Tier- und Pflanzengattungen vernichteten und langfristig das Überleben bedrohten.

Nahrungsmittel? Zum Teufel damit!

Obendrein soll die zusätzliche Erzeugung von billigem Trinkwasser verhindert werden, und das angesichts des schon bestehenden großen Wassermangels weltweit! Im Juni 2007 erschien ein 52-seitiger Angriff gegen die Möglichkeit (und Notwendigkeit) der Meerwasserentsalzung unter dem englischen Titel "Making Water. Desalination: Option or Distraction For A Thirsty World?" (Wasserherstellung. Entsalzung. Möglichkeit oder Ablenkung für eine durstige Welt?).

Sergey Moroz vom WWF faßte im Juli 2007 die Stoßrichtung des Reports folgendermaßen zusammen: "Stauseen anzulegen, und Entsalzungsanlagen zu bauen, sollte, genau wie die Umleitung von Flüssen überhaupt nicht auf die Tagesordnung kommen", bis nicht "bewiesen" sei, daß "alle anderen Alternativen ausgeschöpft" worden seien. "Über die 'Herstellung von Wasser' durch Entsalzungsanlagen zu diskutieren, das damit zur Verfügung gestellt werden kann, lenkt von den billigeren und ökologisch besseren, überall verfügbaren Alternativen ab," behauptet er.

Was heißt das alles im Klartext?

Die "Nachfrage" nach Wasser soll nach den Plänen des WWF gesenkt werden, und das heißt notwendigerweise einen Angriff auf die Landwirtschaft. Am 18. Juli 2007 veröffentlichte der WWF mit dem EU-Umweltamt (European Environmental Bureau) eine Stellungnahme, in der sie die "wasser-verschwendenden Landwirte" angriffen, die empörenderweise ja 44% alles Wassers in Europa verbrauchen. Nach ihren Vorstellungen sollen "Marktmechanismen" eingeführt werden, durch die die "landwirtschaftlichen Wassernutzer" "den vollen Preis ihres Wassers zahlen".

Der WWF zeigt sein wahres Gesicht, vor dem Lyndon LaRouche und die BüSo seit langem gewarnt haben. Helfen Sie jetzt mit, jetzt diesen Kreisen das Handwerk zu legen - wenn Sie in Zukunft etwas zu essen und zu trinken haben wollen!