"Nichts mehr davon, ich bitt euch. Zu essen gebt ihm, zu wohnen.
Habt ihr die Blöße bedeckt, gibt sich die Würde von selbst."
Friedrich Schiller
  Juni 2008 Nahrungsmittel für den Frieden

Mexikanische Abgeordnete fordern Freigabe des PLHINO-Wasser-Projekts

Die mexikanischen Abgeordneten Carlos Navarro Lopez, Vorsitzender der Kommission zur ländlichen Entwicklung im mexikanischen Repräsentantenhaus, und Martin Ramos Castellanos, der ebenfalls diesem Komite angehört, nahmen an einer Pressekonferenz der "Pro-PLHINO-Gruppe für das 21. Jahrhundert" teil. Sie bestanden darauf, die notwendigen Gelder für Machbarkeitsstudien des "Nord-West-Wasser Programms" (PLHINO) vom Kongreß endlich freigegeben zu lassen, denn nur so kann Mexiko die Selbstversorgung an Nahrungsmittel, insbesondere während der jetzigen, weltweiten Nahrungskrise sichern.

Das seit langem geplante PLHINO-Projekt verbindet 16 Flüsse in den nordwestlichen mexikanischen Bundesländern Nayarit, Sinoloa und Sonora und macht die Erschließung von mindestens 800.000 ha Agrarland möglich. Der amerikanische Staatsmann Lyndon LaRouche setzt sich seit Jahrzehnten für dieses Projekt ein und LaRouches Mitstreiter spielen eine führende Rolle in der Pro-PLHINO-Gruppe, welche vor einem Jahr von mehr als 30 Landwirtschaftsbetreibern, Arbeitererorganisationen und anderen Basisgruppen aus der Region gegründet wurde.