"Nichts mehr davon, ich bitt euch. Zu essen gebt ihm, zu wohnen.
Habt ihr die Blöße bedeckt, gibt sich die Würde von selbst."
Friedrich Schiller
  April 2008 Nahrungsmittel für den Frieden

LaRouche: Stoppt Gores Biotreibstoffpolitik, sonst gibt es ein Massensterben!

Angesichts der wachsenden Gefahr eines Massensterbens aufgrund des hyperinflationären Anstiegs der Preise von Grundnahrungsmitteln, insbesondere in den armen Ländern der Welt, veröffentlichte der demokratische Staatsmann Lyndon LaRouche die folgenden vorläufigen Richtlinien für Notmaßnahmen:

  • Jeder Nation muß das Recht eingeräumt werden, sich vor Hunger zu schützen, im Gegensatz zu dem Freihandels-Diktat, wie es vom IWF und der Weltbank verhängt wurde. Das bedeutet das Recht, Exportbeschränkungen durchzuführen, Vereinbarungen zwischen Nationen zu schließen und alle Preiskontrollmaßnahmen zu treffen, die erforderlich sind, um die Nahrungsmittelversorgung ihrer Bevölkerung zu sichern.

  • Eine Koalition von Nationen muß zusammenkommen, um sofort Maßnahmen in Kraft zu setzen, die die Nahrungsmittelproduktion ausweiten und sie den Ländern, die in höchster Not sind, zur Verfügung zu stellen.

  • Die vom britischen Agenten Al Gore vertretene Politik der Biotreibstoffe muß sofort rückgängig gemacht werden. Diese Politik enthält den Armen der Welt die Nahrung vor, weil man 12% der Maisernte der Welt, einen großen Teil der Ölsaaten und sogar Weizen als Rohstoff für verschwenderische, an sich unwirtschaftliche Biotreibstoffe verwendet. Eine solche Politik, die zur Politik des Freihandels und der marktgeregelten Produktion noch hinzu kommt, bedeutet unvermeidlich Massensterben."

    LaRouche verwies in seiner Erklärung auf die jüngste Studie des Executive Intelligence Review, die wir in dieser Ausgabe in unserem Dossier auf den Seiten 2-5 in Auszügen abdrucken, um das Ausmaß des Problems und die Parameter seiner Lösung zu verstehen.