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Schiller-Institut e. V.
"Zweck der Menschheit ist kein anderer als die
Ausbildung der Kräfte des Menschen, Fortschreitung."
Friedrich Schiller

  Jahrgang 2010 Infrastruktur

Jahrhundertprogramm zum Wiederaufbau
der Weltwirtschaft

NAWAPA - Beringstraße - Eurasische Landbrücke - Transaqua

Konferenz in Berlin, 25. September 2010

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Helga Zepp-LaRouche
Präsidentin des internationalen Schiller-Instituts
Jetzt ist die Zeit, die gemeinsamen Ziele der Menschheit aufzugreifen!

Dr. Hal Cooper
Cooper Engineering & Co., Washington (USA)
Connecting The World Through A Bering Strait Tunnel [ENGLISCH]

Dr. Sergei Cherkasov
Staatliches Wernadskij-Museum für Geologie, Moskau
Developing Siberia's Raw Materials: An Adventure for the 21st Century [ENGLISCH]

Portia Tarumbwa-Strid
Vizepräsidentin des internationalen Schiller-Instituts
Die Zukunft Afrikas im 21. Jahrhundert

Dipl.-Phys. Veit Ringel
Ehem. Kernforschungsreaktor, Rossendorf bei Dresden
Zur Hysterie gegen Kernenergie: Was muss man über Strahlung wissen?


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Helga Zepp-LaRouche
Jetzt ist die Zeit, die gemeinsamen Ziele der Menschheit aufzugreifen!

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Dr. Hal Cooper
Connecting The World Through A Bering Strait Tunnel

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Developing Siberia's Raw Materials: An Adventure for the 21st Century

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Portia Tarumbwa-Strid
Die Zukunft Afrikas im 21. Jahrhundert

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Dipl.-Phys. Veit Ringel
Zur Hysterie gegen Kernenergie: Was muss man über Strahlung wissen?

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Einladung

Jahrhundertprogramm für den Wiederaufbau der Weltwirtschaft:

NAWAPA - Beringstraße - Eurasische Landbrücke - Transaqua

Während das Damoklesschwert einer Kernschmelze des Weltfinanzsystems und der damit verbundenen Gefahr eines Absturzes ins Chaos über uns schwebt, bereiten sich Wissenschaftler, Ingenieure und Ökonomen in den USA, Rußland und anderen Nationen auf den Wiederaufbau der Weltwirtschaft durch wohldefinierte Infrastrukturprojekte vor. In den USA zeichnet sich der Staatsbankrott nicht nur auf Bundesebene ab, sondern auch die Bundesstaaten, die Städte und Gemeinden können ihre ureigensten Aufgaben nicht mehr wahrnehmen und entlassen in großem Stil Polizisten, Feuerwehrleute und Katastrophenschutzpersonal.

Angesichts dieser offensichtlichen Existenzkrise der USA gewinnen die Lösungsvorschläge von Lyndon LaRouche wachsende Unterstützung. Sofort nach einer baldigen, von immer mehr Personen und Organisationen geforderten Veränderung in der amerikanischen Politik muß durch das konzertierte Vorgehen einer Kerngruppe von Nationen, allen voran die USA, Rußland, China und Indien, ein Trennbankensystem - der Glass-Steagall-Standard - durchgesetzt werden. Ein solides Netzwerk nationaler Geschäftsbanken muß dann langfristige Kredite mit Niedrigzinsen für die Finanzierung von bereits vordefinierten Infrastrukturprojekten zur Verfügung stellen, die zusammengenommen das industrielle und landwirtschaftliche Potential aufbauen können, um die jetzige Weltbevölkerung auf einem menschenwürdigen Niveau zu versorgen.

Das Schlüsselprojekt für die USA bildet dabei die bereits in den fünfziger und sechziger Jahren konzipierte Nordamerikanische Wasser- und Strom-Allianz (NAWAPA), ein Großprojekt, mit dem über ein System von Dämmen, Kanälen, Tunneln, Hebewerken und Seen das Wasser einiger Ströme in Alaska und dem kanadischen Yukon-Territorium aufgefangen und in die sehr trockenen Regionen des Mittleren Westens der USA und Mexikos geleitet werden soll. Das NAWAPA-Projekt, das von Ingenieuren der Firma Ralph M. Parsons bis ins Detail ausgearbeitet wurde, könnte die Wasserversorgung in Nordamerika für die nächsten hundert Jahre sicherstellen.

Das NAWAPA-Projekt kann als Modell für ähnliche Projekte in Afrika, Zentralasien, Südwestasien, Sibirien und anderen Regionen dienen. So kann der Aral-See aufgefüllt werden, indem Ströme, die jetzt in Sibirien in das Arktische Meer fließen, in den Süden umgeleitet werden. Ähnlich dringend ist die Verwirklichung des Transaqua-Projektes, bei dem jährlich etwa 100.000 Mio. m³ Süßwasser aus dem Becken des Kongo-Flusses durch Kanäle und durch die Regulierung der Flüsse Bamingui und Chari in die Sahelzone und in den gegenwärtig auf 10% seiner ehemaligen Größe geschrumpften Tschad-See gepumpt werden sollen.

Diese Herangehensweise, bei der der Mensch bewußt in die Funktion der Biosphäre eingreift und im Sinne des russischen Wissenschaftlers Wernadskij die Wirksamkeit der Noosphäre in der Biosphäre vergrößert, entspricht sehr viel mehr der Aufgabe des Menschen in der Schöpfungsordnung und den Gesetzen des Universums als z.B. das auf massive Subventionen angewiesene Desertec-Projekt, das Strom durch gigantische internationale Energieversorgungsnetze von Afrika nach Europa transportieren müßte.

Derzeit verstärkt auftretende Katastrophen wie Großfeuer, Überschwemmungen, Dürren etc. unterstreichen, wie dringend die Verwirklichung von längst auf dem Reißbrett existierenden Infrastrukturprojekten geworden ist. Kernstück des Wiederaufbaus der Weltwirtschaft muß daher der Ausbau der Eurasischen Landbrücke sein, für die wir uns seit dem Fall der Mauer eingesetzt haben. Die Industrieund Bevölkerungszentren Europas müssen mit denen Asiens durch sogenannte Entwicklungskorridore verbunden werden. Ein integriertes System von Schnellbahnen wie dem Transrapid, Autobahnen, Wasserwege, Energieproduktion und -verteilung sowie Kommunikation müssen die Standortbedingungen in den landeingeschlossenen Regionen des Planeten mit ähnlichen Vorteilen ausstatten, wie sie bisher die Regionen mit Zugang zu den Meeren oder Flußsystemen hatten. Natürlich müssen diese Korridore über die Beringstraße bis nach Chile und über Ägypten, Sizilien und Gibraltar nach Afrika weitergeführt werden.

Das System der Globalisierung ist heute ebenso gescheitert, wie es der Kommunismus vor 20 Jahren war, die Schere zwischen immer mehr Milliardären und immer mehr Milliarden von hungernden Menschen hat sich immer weiter geöffnet. Der Zeitpunkt ist gekommen, die Erde zu einem Ort zu machen, der menschenwürdige Bedingungen für alle Menschen auf diesem Planeten bietet.

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