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Schiller-Institut e. V.
"Zweck der Menschheit ist kein anderer als die
Ausbildung der Kräfte des Menschen, Fortschreitung."
Friedrich Schiller

 

Eine Resolution zur Verteidigung des Lebens von Milliarden Menschen

Wir sagen Nein zum CO2-Reduktionplan der Pariser COP21-Konferenz!

Die folgende Resolution wurde am 2. November vom Schiller-Institut veröffentlicht, in der Absicht, weltweit schnell viele Unterstützungsunterschriften qualifizierter Fachleute, Politiker und Bürger zu sammeln.

Die Lebensbedingungen von Milliarden Menschen hängen davon ab, daß die Agenda, die auf der Pariser UN-Klimakonferenz (COP21) im Dezember 2015 vorgelegt werden soll, zurückgewiesen wird. Die Pariser COP21-Initiative für eine rechtlich bindende Verpflichtung zur Senkung der CO2-Emissionen muß aus zwei Gründen zurückgewiesen werden:

    1. Es ist eine wissenschaftliche Tatsache, daß menschliche Aktivitäten keinen katastrophalen Klimawandel auslösen, und

    2. das geforderte Programm zur CO2-Reduzierung hat sehr reale, tödliche Konsequenzen.

Es gibt keine legitime Grundlage, die COP21-Konferenz überhaupt zu veranstalten. Sie muß sofort abgesagt werden!

Entgegen der Propaganda, die die Klimafanatiker mit einer extrem gut finanzierten, von oben organisierten Kampagne verbreiten, gibt es eine immense Menge stichhaltiger wissenschaftlicher Belege, die den Behauptungen über eine angeblich bevorstehende Klimakatastrophe aufgrund menschlicher Treibhausgas-Emissionen widersprechen und/oder sie widerlegen. So zeigen beispielsweise Satellitenmessungen, daß die globalen Durchschnittstemperaturen seit mehr als 18 Jahren nicht mehr angestiegen sind, obwohl die Menge menschlicher Treibhausgas-Emissionen immer schneller zugenommen hat. Dies unterstreicht die Tatsache, daß das Klima schlicht und einfach nicht so auf CO2-Konzentrationen reagiert, wie es die Panikmacher behaupten. Anders gesagt: Das Klimasystem der Erde ist nicht sehr empfindlich gegenüber Änderungen der CO2-Konzentration in der Atmosphäre.

Da viele Klimamodelle von der falschen Annahme einer solchen hohen CO2-Empfindlichkeit ausgehen, sind deren Vorhersagen durchweg falsch, und mit jedem Jahr weichen sie immer stärker von der Realität ab. Die graduellen Änderungen des Klimas, die in den letzten Jahrzehnten eingetreten sind, und die graduellen Änderungen, die auch in der Zukunft eintreten werden, sind und waren kein Grund zur Panik. Diese Änderungen sind zum größten Teil natürlich, und denkbare menschliche Einwirkungen wären nur relativ geringfügig. Eine gesunde und wachsende Weltwirtschaft kann sich leicht auf diese Änderungen einstellen.

Man muß sich auch vergegenwärtigen, daß CO2 kein Schadstoff, sondern ein wesentlicher Bestandteil der Biosphäre ist. Da der gegenwärtige CO2-Gehalt der Atmosphäre weit unter dem Optimum für das Pflanzenwachstum liegt, hat die vom Menschen verursachte CO2-Zunahme schon jetzt dazu beigetragen, die landwirtschaftliche Produktivität und das natürliche Pflanzenwachstum zu steigern - wodurch ein meßbar grünerer Planet entsteht.

Aber beim Pariser Klimagipfel geht es nicht nur darum, daß viele Länder möglicherweise Zeit und Ressourcen für ein Scheinproblem verschwenden, das nur in Computermodellen existiert. Die häßliche Wahrheit ist, daß die vorgeschlagenen Programme zur CO2-Reduktion weltweit die Armut vergrößern, die Lebensbedingungen verschlechtern und die Sterblichkeit erhöhen würden. Eine wachsende Weltbevölkerung wird keine verbesserten Lebensbedingungen entwickeln können, wenn nur Sonnen-, Wind- und andere sogenannte „grüne“ Energieformen genutzt werden.

Tatsache ist, daß dieser Plan von den heutigen Anhängern der Ideologie der Bevölkerungsreduzierung, die von Thomas Malthus bekannt gemacht wurde, intensiv gefördert wird. Organisationen wie der World Wildlife Fund/Worldwide Fund for Nature (WWF) haben wiederholt erklärt, daß die derzeitige Weltbevölkerung die „Tragfähigkeit“ der Erde um Milliarden von Menschen übersteige und daher um mehrere Milliarden reduziert werden müsse. Der gegenwärtige Vorstoß für ein Programm zur CO2-Reduzierung ist tief in dieser malthusianischen Ideologie verwurzelt. Aber Malthus lag schon im 18. Jahrhundert falsch, und seine heutigen Anhänger liegen ebenso falsch.

Energieintensives, wissenschaftliches, technisches und wirtschaftliches Wachstum ist für die menschliche Existenz unverzichtbar. Dies läßt sich an den Übergängen zu höheren Energieflußdichten pro Kopf und pro Flächeneinheit messen. Fortschritt, Wachstum und Entwicklung sind ein universelles Menschenrecht, und CO2-Emissionen sind derzeit für die überwältigende Mehrheit der Weltbevölkerung ein wesentlicher Teil dieses Prozesses. Wenn bei der Pariser COP21-Konferenz rechtlich bindende Vorschriften zur CO2-Reduktion beschlossen würden, dann würde man damit den Lebensstandard von Milliarden Menschen absenken, die Sterblichkeit erhöhen, mehr Armut erzeugen und den Menschen ihr unveräußerliches Menschenrecht nehmen, eine bessere Zukunft für die gesamte Gesellschaft zu schaffen.

Das ist zutiefst unmoralisch.

Aus diesem Grunde müssen die Pläne der Pariser COP21-Konferenz zur CO2-Reduktion zurückgewiesen werden.